Elisa Dunkelberg, Immanuel Stieß - ENEF-Haus
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34 Energieberatung für Eigenheimbesitzer/innen<br />
− Ängste und Bedenken: Technologien nicht ausgereift, Planung/Durchführung zu schwierig,<br />
Befürchtung vor Bauschäden, Dreck und Stress, Angst vor unseriösen Anbietern, Rentabilität<br />
unklar<br />
− Geringes Involvement: kein Interesse, fehlende Zeit, es wird kein Handlungsbedarf gesehen<br />
(<strong>Haus</strong> in gutem Zustand)<br />
Die verschiedenen Barrieren unterscheiden sich mit Blick auf ihre Häufigkeit und durch den<br />
Grad ihrer Beeinflussbarkeit. Dies ist in Abb. 4.1 dargestellt.<br />
Abb. 4.1: Häufigkeit und Beeinflussbarkeit von Barrieren gegenüber einer energetischen<br />
Sanierung<br />
Quelle: <strong>Stieß</strong> et al. (2011)<br />
Energieberatungen können eine bessere Adressierung der zentralen Einsparpotenziale sowie<br />
einen direkten oder indirekten positiven Einfluss auf die Minderung der Hemmnisse bewirken.<br />
An dieser Stelle wird der Frage nachgegangen, inwiefern die dargestellten Beratungstypen ei-<br />
nen (unterschiedlichen) Beitrag dazu leisten, die zentralen Einsparpotenziale und die zentralen<br />
Barrieren zu adressieren. Zunächst werden die Beratungstypen in einer Tabelle einander ge-<br />
genübergestellt, um im Folgenden den Einfluss der Typen auf die jeweiligen Hemmnisse zu<br />
diskutieren.