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ALTE UND NEUE BAUSTELLEN

Ja, tatsächlich bekommt Wangerooge eine neue Turnhalle und eine Rettungswache. Direkt am Stadion,

wo der auch am Festland recht bekannte TuS seine Heimspiele austrägt. Der Neubau ist schon relativ

weit fortgeschritten. Das Foto schoss Evelyn Genuit Mitte Februar 2019.

i

ndessen

hat der Gutachterausschuss

für Grundstückswerte auch Preise für

Ferien- und Eigentumswohnungen

auf den Ostfriesischen Inseln erhoben.

Dabei stellte sich heraus, dass die Preise für

Wohnungen auf den Inseln zwischen 2008

und 2018 um durchschnittlich 84 Prozent gestiegen

sind – die Preise für Wohnungen auf

dem Festland stiegen im gleichen Zeitraum

um durchschnittlich 39 Prozent.

Der Analyse zugrunde lagen 478 Wohnungsverkäufe

auf den sieben Inseln zwischen

2015 und 2018. Für Wangerooge

wurden in diesem Zeitraum 60 Käufe bzw.

Verkäufe erfasst. Der Gutachterausschuss

hat für die Insel Wangerooge daraus einen

mittleren Bodenrichtwert von 550 Euro pro

Quadratmeter ermittelt – der niedrigste Bodenrichtwert

wurde mit 290 Euro/qm für

Borkum, der höchste mit 1700 Euro/qm für

Norderney errechnet.

Die Wohnungsgrößen auf Wangerooge

liegen zwischen 24 und 132 Quadratmetern

(Mittel: 42 qm), dementsprechend reichte

die Spanne der Kaufpreise von 92 000 bis

738 000 Euro – im Mittel 185 000 Euro und

damit im Vergleich zu den übrigen sechs Inseln

am günstigsten: Auf Langeoog etwa lagen

die mittleren Kaufpreise bei 242 000

Euro (Wohnfläche: ca. 43 Quadratmeter).

Für die vergangenen beiden Jahre ergaben

sich für Wangerooge durchschnittliche

Quadratmeterpreise für Neubauwohnungen

von 7600 Euro (2017) und 5600 Euro;

bei Bestandswohnungen lagen die Quadratmeterpreise

auf Wangerooge im Mittel bei

4500 Euro (2017) und 5800 Euro (2018). Für

alle Inseln gilt: die Preise stiegen bei den Bestandswohnungen

um durchschnittlich vier

Prozent. Bei den Neubauten waren die Preise

im Mittel jedoch um fünf Prozent rückläufig.

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