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Bahnsport aktuell Ausgabe 03/2020

Liebe BSA-Leser, ganz herzlich willkommen zu unserer März-Ausgabe. Jetzt ist er endlich da, der März und somit gleichsam die Tatsache, dass wir hierzulande auch endlich in den Genuss unseres heiß- geliebten Eisspeedwaysports kommen...

Liebe BSA-Leser,
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Ergebnisse - 1. Tag: 1. Baschkortostan-CTVS Ufa, 35 Punkte (Valeev 9, N.Bogdanov 7, Soljannikov<br />

9, Krasnikov 10); 2. Mega-Lada Togliatti, 32 (Ivanov 11, E.Saidullin 2, Toloknov 10, Kononov 9);<br />

3. CTVS-DOSAAF Kamensk-Uralskij, 29 (Komisevich 14, Nesytych 5, Haarahiltunen 7, I.Saidullin 2,<br />

Khuzhin 1); 4. Torpedo-SchAAZ Shadrinsk, 23 (Ledström 5, Borodin 0, Olejnik 2, Kolenkin 5, Koltakov<br />

11).<br />

2. Tag: 1. Ufa, 40 Punkte (Valeev 10, N.Bogdanov 8, Soljannikov 9, Krasnikov 13); 2. Kamensk-<br />

Uralskij, 33 (Komisevich 14, Nesytych 7, Haarahiltunen 6, I.Saidullin 4, Khuzhin 2); 3. Togliatti, 30<br />

(Ivanov 9, E.Saidullin 0, Kononov 13, Toloknov 8); 4. Shadrinsk, 17 (Ledström 1, Olejnik 2, Kolenkin<br />

7, Koltakov 7).<br />

Stand (nach 4 von 6 Rennen): 1. Ufa, 20 Punkte; 2. Togliatti, 11; 3. Kamensk-Uralskij, 7; 4. Shadrinsk,<br />

6.<br />

Landespokal - Vjatskije Poljany - 8./9.2.<strong>2020</strong><br />

Sieg für Toloknov<br />

Nikita Toloknov gewann den Landespokal, obwohl der Fahrer aus Togliatti<br />

in Vjatskije Poljany nur Fünfter wurde. Vasily Nesytych triumphierte im<br />

Elektron-Stadion und zog in der Gesamtwertung mit Toloknov gleich,<br />

doch im Stechen um den Pokalsieg unterlag der 26-Jährige aus Kamensk-<br />

Uralskij dem Eispiloten von Mega-Lada. Gesamtdritter wurde Nikita Bogdanov<br />

aus Ufa. Im Auftaktlauf am Samstag stürzte Dmitry Soljannikov.<br />

Der Juniorenmeister erlitt dabei eine Gehirnerschütterung und bestritt am<br />

Wochenende keine weiteren Rennen.<br />

Ergebnis: 1. Vasily Nesytych, 15+11=26 Punkte; 2. Nikita Bogdanov, 10+12=22; 3. Igor Saidullin,<br />

12+9=21+3; 4. Nikita Tarasov, 9+12=21+S; 5. Nikita Toloknov, 11+10=21+N; 6. Sergej Makarov,<br />

5+14=19; 7. Evgeny Sharov, 9+8=17; 8. Eduard Krysov, 8+8=16; 9. Ivan Chichkov, 13; 10. Konstantin<br />

Kolenkin, 12; 11. Dmitry Borodin, 12; 12. Vladimir Bobin, 9; 13. Juri Olejnik, 9; 14. German Khanmurzin,<br />

8; 15. Elisej Wydrin, 2; 16. Dmitry Soljannikov, 0.<br />

Endstand: 1. Toloknov, 50+3 Punkte; 2. Nesytych, 50+2; 3. Bogdanov, 44; 4. I.Saidullin, 40; 5. Tarasov,<br />

40; 6. Krysov, 34; 7. Sharov, 32; 8. Kolenkin, 31; 9. Bobin, 23; 10. Chichkov, 20.<br />

Anatolij-Stepanov-Memorial - Togliatti - 25.1.<strong>2020</strong><br />

Premiere<br />

Zum Gedenken an den getöteten Clubpräsidenten von Mega-Lada wird<br />

das Anatolij-Stepanov-Memorial bereits seit 2009 als Speedwayrennen<br />

ausgetragen, aber in diesem Jahr wagten sich die Verantwortlichen zum<br />

ersten Mal aufs Eis. Man beschloss, das Event als einen Paarwettbewerb<br />

mit sechs Teams stattfinden zu lassen. An den Start gingen sechs russische<br />

Spitzenfahrer, darunter der achtfache Weltmeister Nikolaj Krasnikov,<br />

sowie sechs ausländische Piloten. Jedes Duo bestand jeweils aus einem<br />

Russen und einem Ausländer. Kurz vor dem Rennen wurde gelost,<br />

welche Fahrer die Teams bilden werden.<br />

Nach 15 Heats gab es drei Mannschaften, die jeweils 17 Punkte erzielt hatten.<br />

Über den Sieg sollte ein Dreierstechen entscheiden und an den Start<br />

rollten die ausländischen Teammitglieder. Als Erster kreuzte Martin Haarahiltunen<br />

den Zielstrich und gewann somit mit Dmitry Koltakov das Memorial.<br />

Hans Weber wurde mit Nikolaj Krasnikov Zweiter, während sich Niclas<br />

Svensson und Igor Kononov mit Rang 3 begnügen mussten.<br />

Beste Einzelfahrer waren Dmitry Komisevich und Igor Kononov. Beide<br />

Russen erkämpften jeweils 14 Zähler, wobei Kononov im direkten Duell<br />

seinen Landsmann bezwingen konnte.<br />

Ergebnis: 1. Team C, 17+3 Punkte (Martin Haarahiltunen 6+3, Dmitry Koltakov 11); 2. Team E, 17+2<br />

(Johann Weber 5+2, Nikolaj Krasnikov 12); 3. Team D, 17+1 (Niclas Svensson 3+1, Igor Kononov 14);<br />

4. Team B, 15 (Jesper Iwema 1, Dmitry Komisevich 14); 5. Team F, 12 (Charly Ebner 0, Daniil Ivanov<br />

12); 6. Team A, 12 (Harald Simon 3, Nikita Toloknov 9).<br />

Emil Sayfutdinov Eisfahrer?<br />

Die russischen Speedwayfahrer sind in letzter Zeit international sehr erfolgreich.<br />

In den zwei vergangenen Saisons gewann das Nationalteam die<br />

Finals des Speedway of Nations und Emil Sayfutdinov holte in der Speedway-WM<br />

zwei Bronzemedaillen.<br />

Nichtsdestotrotz<br />

ist die Stellenwert<br />

dieser Motorsportart in<br />

Russland sehr niedrig.<br />

Besonders traurig ist,<br />

dass Speedway nicht<br />

mal vom russischen Motorsportverband<br />

MFR<br />

geschätzt wird. Das bekam<br />

auch Emil Sayfutdinov<br />

Ende Januar zu spüren.<br />

In einem vom Präsidenten<br />

des Verbandes<br />

Alexander Dzheus unterschriebenen<br />

Anerkennungsdiplom<br />

gratulierte<br />

man dem Sportler zur<br />

Bronzemedaille in der …<br />

Eisspeedway-WM! Der<br />

30-Jährige nahm es<br />

sportlich. „Ich habe<br />

mich sehr gefreut, als ich das Wort ’Diplom’ gesehen habe, doch dann<br />

wollte ich nicht glauben, was ich da las. Ich habe ein Diplom für den<br />

3. WM-Rang in der Eisspeedway-WM bekommen. Vielen Dank! Vielleicht<br />

werde ich auch in dieser Sportart irgendwann erfolgreich sein“, schrieb<br />

Sayfutdinov auf Facebook. Im weiteren Teil des Beitrags wandte er sich an<br />

die MFR und erinnerte an seine Erfolge im Speedway. Dass im Diplom<br />

auch Speedway Grand Prix falsch geschrieben war (Gran, statt Grand), ist<br />

eine kaum der Rede werte Kleinigkeit. • Texte u. Fotos: Georg Dobes<br />

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März '20 BAHNSPORT AKTUELL 27

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