EISSPEEDWAY-WM Siegerehrung Tag 1 (v.l.): Dmitry Komisevich, Daniil Ivanov und Harald Simon am Sonnabend einen Ausfall zu beklagen. Mit vier 2. Plätzen gelangte der einzige Deutsche im Feld aber in die nächste Runde. Im Semifinale musste sich „Eishans“ der russischen Übermacht beugen. Er kam hinter Ivanov, Kononov und Dinar Valeev als Vierter ins Ziel und wurde letztendlich Tagesachter. Koltakov verzeichnete am ersten Renntag nur einen Sieg und als er im Semifinale nur Dritter wurde, konnte der Russe seine Motorräder vorzeitig packen. Der dreifache Weltmeister wurde schließlich Fünfter, gefolgt von seinem Landsmann Valeev. Haarahiltunen zeigte sich in den Vorläufen in bärenstarker Form. Der Schwede unterlag in dieser Rennphase nur Ivanov und Komisevich. Da er jedoch im Semifinale nicht über den letzten Platz hinauskam, musste sich „Haara“ am Ende mit einem 7. Platz begnügen. Für Franz Zorn lief es am ersten Renntag nicht nach Plan. Der Österreicher hatte zwar gute Starts, konnte seine Positionen aber nicht halten. Zu allem Übel stürzte Franky im dritten Durchgang noch. Der Saalfeldener schrieb insgesamt 5 Punkte, was für Rang 11 reichte. Charly Ebner musste im Medeu-Stadion ebenfalls einmal zu Boden und wurde mit einem Zähler Fünfzehnter. Am Sonntag war Titelverteidiger Daniil Ivanov wieder eine Klasse für sich und das, obwohl der eine Niederlage einstecken musste. Im 33. Heat musste er sich seinem Mega-Lada-Teamkameraden Kononov beugen. Das Semifinale überstand Ivanov schadlos und auch im Finale konnte sich der Russe gegen seine Landsleute durchsetzen. Dmitry Komisevich wurde erneut Tageszweiter. Wie schon am Vortag gab sich der 34-Jährige nur Ivanov zweimal geschlagen. Koltakov machte es besser als am Sonnabend und kam ins Finale, wo er sich als Dritter im Ziel meldete. Der Russe war nach Durchgängen unbezwungen, aber im 38. Rennen wurde er hinter Ivanov und Komisevich nur Dritter. Letzteren musste sich Koltakov auch im zweiten Semifinallauf beugen. Kononov qualifizierte sich wieder für den Endlauf und musste erneut mit dem 4. Rang vorliebnehmen. Der fünfte Russe im Bunde, Valeev, blieb im Semifinale auf der Strecke und belegte Tagesplatz 5, gefolgt von Simon. Der Österreicher zeigte wieder eine gute Leistung. Er konnte am zweiten Renntag zwar wieder keinen Sieg vorweisen, erreichte aber mit 8 Punkten problemlos das Semifinale, wo er hinter Komisevich und Koltakov Dritter wurde und sich am Ende über den 6. Tagesplatz freuen konnte. Weiter in der Tageswertung folgte die Svensson-Family. Stefan wurde Siebter, während sein Sohn Niclas im Semifinale wegen Problemen mit der Zündung ausfiel und letztendlich auf Rang 8 landete. Hans Weber möchte das Rennen am Sonntag sicherlich schnellstens vergessen. Der Deutsche hatte nach zwei Durchgängen nur 2 Zähler und brauchte dringend Punkte, um ins Semifinale kommen zu können. Im 32. Lauf lag Eishans an 3. Stelle und griff in der zweiten Runde Zorn außen an. Ausgangs der Kurve verlor er jedoch die Kontrolle über sein Motorrad, zog stark nach innen, kollidierte mit dem Österreicher und beide Fahrer stürzten fürchterlich. Zorn kam glücklicherweise sofort auf die Beine, während Weber im Innenfeld liegenblieb und ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Dort stellten die Ärzte glücklicherweise keine Brüche fest. Der Bayer zog sich schmerzhafte Prellungen zu und konnte natürlich keine weiteren Läufe bestreiten. Er wurde Sechzehnter und bekam dafür einen Punkt. Obwohl auch Franz Zorn bei dem Sturz Blessuren davontrug, konnte der Österreicher weiterfahren. Er erkämpfte im Medeu-Stadion wieder 5 Punkte und belegte erneut Tagesplatz 11. „Heute hatte ich sehr viel Glück. Ich wünsche Weber Erfolg und gute Erholung“, fasste er auf Facebook den Renntag kurz zusammen. Zorns Landsmann Charly Ebner stürzte in Heat 37 und wurde vom Unparteiischen, Latosinski, aus der Ukraine disqualifiziert. Der 26-Jährige verzeichnete am Sonntag einen 2. Rang und wurde damit Vierzehnter. In der Gesamtwertung ist er momentan Fünfzehnter. Da Bart Schaap wegen Visaproblemen in Almaty nicht antreten konnte, nahm Lukas Hutla seinen Platz ein. Der Tscheche zeigte vor allem am zweiten Renntag eine gute Leistung. Er wurde mit 6 erkämpften Punkten Tagesneunter. • Text: Georg Dobes; Fotos: good-shoot.com/David Reygondeau Johann Weber verlor am zweiten Tag die Kontrolle über sein Bike. Er und Franz Zorn (100) stürzten. Stefan Svensson konnte ausweichen
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