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MUSIK<br />
TIPP<br />
Dardust<br />
„S.A.D. Storm and Drugs“<br />
„Ich übte unfassbar viel am Piano, hauptsächlich<br />
klassische Stücke, danach viel von David Bowie,<br />
und überlegte, wie ich all die Sounds in meinem Kopf<br />
miteinander in Verbindung bringen soll.“<br />
„S.A.D. Storm and Drugs“ – so der Titel des<br />
neuen Albums des italienischen Multitalents.<br />
Mit einem klassisch anmutenden<br />
Pianopart beginnt hier Dardust. Dies<br />
als eine Referenz auf den Beginn<br />
seiner Karriere zu sehen, liegt nahe.<br />
Studiert hat er klassisches Klavier, und<br />
schon damals vermittelte ihm seine<br />
Lehrerin, nur nicht in Genregrenzen<br />
zu denken. Der Opener „Sublime“<br />
eröffnet viele Facetten, zumal er<br />
Widersprüche widerspruchslos<br />
zusammenbringt. Und das zeigt<br />
eine von Dardusts Besonderheiten:<br />
Die Songs sind nicht<br />
allein ein Beweis für seine<br />
Fähigkeiten als Produzent,<br />
sie sind Belege seines<br />
Arrangement vermögens.<br />
„Die Chance viele Orte in<br />
Europa zu besuchen, hatte<br />
zur Folge, dass ich meine<br />
Musik mit der Atmosphäre<br />
der Städte verbinden<br />
wollte. Ich wollte Musik<br />
erschaffen, die man nicht<br />
nur hören, sondern vor<br />
allem auch vor seinem<br />
inneren Auge sehen konnte.“<br />
FOTO: EMILIO TINI<br />
FOTO: ROGER RICH<br />
SOLO<br />
HAUSER<br />
„Classic“<br />
Mit 2Cellos wurde er zum<br />
Stern, jetzt legt er solo los.<br />
„‚Classic‘ besticht durch<br />
größtmögliche Schlichtheit“,<br />
betont HAUSER. „Das Album<br />
präsentiert eine Auswahl<br />
der schönsten und romantischsten<br />
Klassikmelodien,<br />
geschrieben von den größten<br />
Komponisten, auf dem Cello<br />
gespielt, einem der schönsten<br />
und romantischsten<br />
Instrumente.“ Begleitet wird<br />
HAUSER vom renommierten<br />
London Symphony Orchestra.<br />
Die Arrangements stammen<br />
von Robin Smith, der bereits<br />
mit Cher, Andrea Bocelli und<br />
Lionel Richie gearbeitet hat.<br />
Produziert wurde „Classic“<br />
von Nick Patrick, zu dessen<br />
umfangreichem Schaffen<br />
Aufnahmen mit Superstars<br />
wie Jonas Kaufmann, Hans<br />
Zimmer oder Katherine<br />
Jenkins gehören. Jedes<br />
einzelne Stück auf seinem<br />
Solo-Debüt liegt dem 33-Jährigen<br />
schon seit langer Zeit am<br />
Herzen – auch die Musik von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart.<br />
ROCK<br />
TwoPlusFour „Con Calma“<br />
Musiker mit klassischen<br />
Instrumenten, die ihre eigene<br />
Rockband gegründet haben, um das<br />
Cross-over-Genre aufzumischen.<br />
Mit Violine, Bratsche, zwei Celli,<br />
Piano und Drums verpasst die<br />
Band um Cellist Gereon Theis und<br />
Bratschist Coen Strouken jedem<br />
Song ihre eigene Prägung und rockt<br />
mit 1990er-Klassikern wie „You Get<br />
What You Give“ oder „Right Here<br />
Right Now“ genauso wie mit aktuellen<br />
Songs von Billie Eilish („Lovely“),<br />
Sia („Chandelier“) oder Maroon 5<br />
(„Moves Like Jagger“). Der völlig<br />
neue Sound der Band kombiniert<br />
sphärische Streicherflächen mit<br />
Drum-Beats und virtuosen Solo-<br />
Linien. Bombastisch oder verträumt,<br />
teuflisch schnell oder emotional<br />
andächtig – scheinbar mühelos geht<br />
es für die Jungs mit ansteckender<br />
Spielfreude und virtuoser Leichtigkeit<br />
durch noch so schwierige<br />
und kontrastreiche musikalische<br />
Passagen. Handgemachtes Entertainment<br />
der höchsten Spielklasse<br />
mit Humor und Anspruch. Mit<br />
ihrer Debütsingle nimmt die Band<br />
die „Con Calma“-Challenge von<br />
Daddy Yankee und Snow an und<br />
überträgt den Sommerhit auf ihr<br />
Instrumentarium in einem Video mit<br />
einem Breakdancer der „Battle of<br />
the Year“-Gewinner Saxonz.