2020_527
Dedinghausen aktuell Ausgabe Nr. 525 März 2020
Dedinghausen aktuell Ausgabe Nr. 525 März 2020
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
D.a. 527 ... aktuell * Rückblick März 2020
gut.
12.00 Uhr: Der Birkhof-West und das Gebiet um die
Fukuhle ist für uns immer wieder eine dankbare
Gegend. Dort bringen wir dem Alt-Obergeiger
Wilfried Plaß ein Ständchen. Entgegen den sonstigen
Jahren besuchen wir bereits jetzt zur Mittagszeit
auch die Häuser um den Kindergarten
herum. Für die dortigen Bewohner ist das eine
ungewohnte Zeit, weil sie sonst immer den
Abschluss unserer Tour bilden.
12.30 Uhr: Wir ziehen bei Martina und Hans Kehl
ein und lassen uns die Brötchen und die Brühwürstchen
schmecken. Natürlich gehört dazu
auch der wohlverdiente Gerstensaft. Es gesellen
sich weitere Mitstreiter zu uns. Die Teilnehmerzahl
gleicht den vergangenen Jahren.
Auch Jennifer
Kunau von
D.a. ist wieder
da, um als
Redakteurin
alles in Bild
und Schrift
festzuhalten.
Wie in jedem
Jahr, so wird
Jens Kißler und Theo Husemann auch wieder
ein besonders
verdienter Teufelsgeiger mit der „Ehrengeige"
ausgezeichnet. Es ist diesmal Jens Kißler, der
durch sein jahrelanges Mitwirken ein würdiger
Ordensträger ist. Mit dem Hinweis, dass der
letztjährige Ordensträger -Tobias Wahner- sofort
am anschließenden Schützenfest den Vogel
abgeschossen habe, lasse ich Jens hochleben.
Dieser und die Geburtstagskinder lassen sich
nicht lumpen und schmeißen eine Runde.
13.45 Uhr: Das Wetter verschlechtert sich etwas und
es fängt an zu nieseln. Trotzdem muss es,
obwohl es schwerfällt, weitergehen. Die Ehringhauser
Straße, die Lange und die Kleine Wende
sowie alle weiteren dortigen Wege sind zwar
wieder eine Herausforderung für uns, die aber
gemeistert wird.
15.30 Uhr: Der Kölner Grenzweg nebst Seitenstraßen
sowie die entlegenen Höfe Voßebürger, Flüchter
und Stratmann auf der Heide liegen hinter uns.
Nun können wir getrost unsere Tour unterbrechen,
um dem Kinderkarneval des KCD unseren
Besuch abzustatten. Wir sind zwar etwas verspätet,
kommen aber gerade rechtzeitig zu unserem
Programmpunkt. Der Bürgertreff ist wieder
rappelvoll und die Kinder präsentieren ein tolles
Programm.
Besuch beim Kinderkarneval im Bürgertreff
Spende in die
Hand gedrückt,
ferner wird mir,
in Vertretung
für alle
Teufelsgeiger,
der diesjährige
Orden verliehen.
16.00 Uhr Ab Nünnerichs Ecke geht es den Haslei
hoch weiter. Christina Grothe hat wieder Kaffee
gekocht und dazu gibt's Kekse, immer eine willkommene
Aktion. Dann geht es in das Wohngebiet
hinterm Sportplatz.
Auf der Breslauer Straße werden wir von den
Bewohnern bereits, vor ihrem Haus stehend,
erwartet. Hier dürfen wir erneut einen besonders
freundlichen Empfang genießen.
17.30 Uhr Nach getaner Arbeit ziehen wir geschafft
aber zufrieden in die Birkhofsklause ein. Einige
bringen noch den Teufelsgeigerwagen nach
Schulte-Remmert in die Scheune und verstauen
die Beute.
Nach kurzer Verschnaufpause steht schon eine
dampfende Fettsuppe vor uns. Die fleißigen
Frauen aus der Küche haben die Mettwürste
aufgeschnitten und jede Menge Eier in die
Pfannen geschlagen. Alle werden satt, natürlich
auch die übrigen Kneipenbesucher.
Der Einsatz der Frauen und Mädchen ist gar
nicht hoch genug zu schätzen. Wir danken es
ihnen mit kleinen Geschenken; sämtlich
liebevoll hergerichtet von Heike Bals. Dank
gebührt an dieser Stelle aber mal wieder auch
den Wirtsleuten, Christine und Helmut Bals. Auf
alle bringt Wilhelm Schulte-Remmert ein lautes
"Teufelsgeiger Helau" aus.
20.00 Uhr: Es wird Zeit, um den KCD-Oberen bei
Kehls ein Ständchen zu bringen, was wir in
gehörige Lautstärke machen. Meine Stimme und
mein Überblick lassen nach, was aufgrund der
vielen Schlückchen und den gefühlten 10 Reden
nicht verwunderlich ist.
D.a. 527/11