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2020_527

Dedinghausen aktuell Ausgabe Nr. 525 März 2020

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D.a. 527 Sport März 2020

Trainingslager 2020

SV BW mit 50 Aktiven aus der ERSTEN, ZWEITEN, Damenmannschaft und

A-Jugendlichen in Augustdorf

Wer glaubt alles erlebt zu haben,

wird oft eines Besseren belehrt.

Das trifft natürlich auch auf das

diesjährige Trainingslager zu. Die

vierte Ausgabe der Wintervorbereitung

in Augustdorf sollte wieder

einige Überraschungen parat haben.

Bereits die Teilnehmerzahl, die von

Jahr zu Jahr stetig anwächst, stellte

eine Herausforderung dar. Insgesamt

50 Aktive aus Erster, Zweiter

und Damenmannschaft sowie fast

alle Dedinghauser A-Jugendliche

nahmen am Karnevalswochenende drei Tage intensive

Belastung in Kauf, um sich optimal auf die anstehende

Rückrunde vorzubereiten.

Erstes Problem: nur 40 Schlafplätze. Folglich

mussten sämtliche Improvisationskünste eingesetzt

werden, um letztlich alle Teilnehmer unterzubringen.

Der Umstand, dass die Rasenplätze am Wochenende

ebenfalls gesperrt worden waren, zwang auch die

verantwortlichen Trainer zum Umdenken. Eine

bittere Entscheidung, die es zu akzeptieren galt, auch

wenn der Untergrund zumindest am Samstag eher

einem englischen Rasen denn unseren üblichen

Trainingsplätzen glich. So wurden vor allem Turnhalle

und Kraftraum für die täglichen Einheiten

missbraucht.

Nächster Nackenschlag war die schwerwiegende

Verletzung einer Spielerin, die sich im gemischten

Turnier am Freitagabend ohne Fremdeinwirkung

einen Sprunggelenksbruch zuzog. Ein guter Start

sieht wohl anders aus.

Und trotzdem stellte sich recht schnell die ganz

normale Trainingslager-Atmosphäre ein. Selbst die

Kasernenrunde um sechs Uhr morgens wirkte für

viele, die schon mehrere Vorbereitungen in Augustdorf

absolviert hatten, merkwürdig vertraut. Für die

meisten ein unerlässlicher Start in den Tag, um sich

das abendliche Bierchen rauszulaufen oder nach

einer doch recht kurzen Nacht in den Rhythmus zu

kommen. Nach dem Frühstück ging es für die Erste

sowie die Damen in die beiden zur

Verfügung stehenden Hallen, während

die Zweite im Kraftraum die Muskeln

spielen ließ.

Den bereits schweißtreibenden

Vormittagseinheiten folgte eine kurze

Regenerationsphase, die viele für eine

Mütze Schlaf in Anspruch nahmen.

Danach wartete auf die Erste und

Damenmannschaft das Geschwisterpaar

Sandra und Marc Grothe, die bei

ihrem Sprinttraining die letzten

Prozente an Schnelligkeit aus den müder werdenden

Beinen zu kitzeln versuchten. Die rund einstündige

Einheit verlangte den Akteuren einiges ab. Dass der

Spaßfaktor trotz allem nicht zu kurz kam, bewies

einmal mehr unsere Zweite, die in ihr dreistündiges

Programm neben Spielformen auch „Matten

rutschen“ einbaute.

D.a. 527/75

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