der-Bergische-Unternehmer_03:2020
Das Wirtschaftsmagazin für das Bergische und den Kreis Mettmann
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NAMEN & NACHRICHTEN
Kita-Neubau in Mettmann
Am Düsselring soll eine neue Betreuungseinrichtung entstehen.
Foto: Kreisstadt Mettmann
Bürgermeister Thomas Dinkelmann,
Klaudia Beck, Abteilungsleiterin
Kindertagesbetreuung,
Jugendamtsleiter
Stephan Wischnewski
(2. v. l.) und Baudezernent
Kurt Werner Geschorec (l.)
schauen sich den Standort
für die neu Kita auf einem
Plan an.
2.
Regionale
Unterhalb des Düsselrings am Wandersweg
in Mettmann soll eine neue Kita gebaut werden.
Auf dem rund 4.000 Quadratmeter großen
städtischen Grundstück soll eine fünfbis
sechsgruppige Einrichtung entstehen.
„Das Grundstück ist groß genug und das
Bauvorhaben lässt sich zeitnah umsetzen“,
sagt Bürgermeister Thomas Dinkelmann.
Die Stadt brauche dringend weitere Kita-
Plätze, um den ständig wachsenden Bedarf
Immer frisch. Immer lecker. Immer schnell.
Genießen √
• Frisch. Gesund. Lecker.
• Zertifizierte Menü-Herstellung
• Auf Porzellan o. Kunststoffteller
• Heiß oder gekühlt gebracht
Lebensmittel
Umweltbewusste Küche
an Betreuungsplätzen decken zu können.
Trotz der massiven Anstrengungen in
jüngster Vergangenheit, die Zahl der Betreuungsplätze
zu erhöhen, „ist die Situation
nach wie vor angespannt“, sagt
Klaudia Beck, Abteilungsleiterin Kindertagesbetreuung.
Eine schwierige Situation
für die Stadt, weil sie den Rechtsanspruch
auf einen Betreuungsplatz noch
nicht für jedes Kind erfüllen kann und es
eine lange Warteliste für Kinder unter
und über drei Jahre gibt, die auf einen
Betreuungsplatz warten. Die Verwaltung
rechnet auch für die kommenden Jahre
mit einer hohen Nachfrage. „Der Anfang
ist gemacht. Jetzt müssen wir die Kita
am Düsselring so schnell wie möglich
bauen, um die Situation zu entspannen“,
sagt der Bürgermeister.
Beschäftigungsbarometer
sinkt
Die deutschen Unternehmen sind bei der
Suche nach neuen Mitarbeitern deutlich
zurückhaltender geworden. Das ifo Beschäftigungsbarometer
ist im Februar auf
98,1 Punkte gefallen, von 99,6 Punkten im
Januar. Dies ist der größte Rückgang seit
Dezember 2008. Der zu Jahresbeginn
herrschende Optimismus auf dem deutschen
Arbeitsmarkt ist verflogen. Waren
die Dienstleister noch im Januar die positiven
Treiber des Barometers, so sind sie
jetzt eher die Bremser: Der Indikator fiel
auf den niedrigsten Stand seit einem halben
Jahr. Auch im Verarbeitenden Gewerbe
zeigte das Barometer nach unten. Die
Beschäftigtenzahlen sind weiter rückläufig.
Im Bauhauptgewerbe wird trotz eines
Rückgangs des Barometers weiterhin Personal
gesucht. Im Handel zeigt sich, wie
auch in den Vormonaten, wenig Bewegung
bei der Beschäftigung.
12 www.bvg-menzel.de
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