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4-2020

Fachzeitschrift für Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik

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Quarze und Oszillatoren<br />

Kosteneffektive Hochleistungs-Synthesizer<br />

Narda-MITEQ kündigte die<br />

neuste und kleinste kosteneffektive<br />

Hochleistungs-Synthesizer-Linie<br />

SLS2 an. Der SLS2<br />

arbeitet in den Bändern von<br />

0,01 bis 15 GHz und 19 GHz<br />

in erweiterten Bändern (mit<br />

der Möglichkeit, Oktavbänder<br />

abzudecken) mit der Option,<br />

die Frequenz durch Verwendung<br />

eines externen Multiplikators<br />

zu verdoppeln. Es bietet<br />

ideale kleine Abmessungen bei<br />

gleichzeitig hoher Performance,<br />

wenn es um geringes Phasenrauschen<br />

und unerwünschte<br />

Störsignale geht. Der SLS2 hat<br />

eine Standardschrittweite von<br />

1 kHz und über den Micro-<br />

USB-Anschluss eine programmierbare,<br />

variierbare Referenzfrequenz.<br />

Die Synthesizer der<br />

SLS2-Serie haben standardmäßig<br />

eine Ausgangsleistung von<br />

13 dBm und eine Störunterdrückung<br />

von 60 dBc.<br />

Die SLS2-Synthesizer-Serie<br />

bietet 10 dB unter der Intelsat-<br />

Phasenrauschmaske, macht sie<br />

so attraktiv für Anwendung in<br />

Down-Convertern und Dual-<br />

Convertern in den L-, S-, C-,<br />

X-, Ku- und Ka-Bändern (unter<br />

Verwendung eines Multiplikators).<br />

Die Leistungsaufnahme von<br />

weniger als 4 W (an 6,5…28<br />

V) macht den SLS2 Synthesizer<br />

zu einem nahezu perfekten<br />

Gerät für die digitale Funkübertragung.<br />

Aufgrund der Größe<br />

und der spektralen Reinheit<br />

ist der SLS2 auch optimal für<br />

den Einsatz in Radar-Geräten.<br />

Der SLS2 misst nur 2 x 2 x 0,6<br />

Zoll (51 x 51 x 15 mm) und hat<br />

einen Betriebstemperaturbereich<br />

von -40 bis +80 °C und<br />

wiegt weniger als 100 g. Die<br />

Konstruktion des Geräts liefert<br />

hervorragende HF- sowie<br />

Zuverlässigkeits-Parameter<br />

und erfüllt die Anforderungen<br />

nach MIL-STD-202 bezüglich<br />

Schock, Vibration, Feuchtigkeit<br />

und Einsatzhöhe.<br />

Mehrkanalige<br />

RF-Synthesize<br />

Holzworth Instrumentation bietet<br />

die HXS-Serie von Mehrkanal-HF-Synthesizern<br />

mit phasenkohärenten<br />

Kanälen an, die<br />

so konfiguriert sind, dass sie<br />

Kombinationen von 10 MHz<br />

bis 3, 6, 12, 24 und 40 GHz<br />

abdecken. Diese Mehrkanal-<br />

Signalquellen bieten außergewöhnliche<br />

Phasenrausch- und<br />

spektrale Reinheitswerte und<br />

verfügen über eine einzigartige<br />

Mehrschleifenarchitektur<br />

für Hochfrequenzgenauigkeit,<br />

Kanal-zu-Kanal-Stabilität und<br />

Phasenkohärenz.<br />

Das kompakte 1HE-Gehäuse<br />

der HXS-Serie ermöglicht ein<br />

bis vier unabhängig voneinander<br />

abstimmbare Kanäle<br />

(Frequenz-/Phasen-Offset/<br />

Amplitude) unterzubringen,<br />

optimieren so die Kanaldichte<br />

in Testsystem-Racks, in denen<br />

der Platzbedarf oft entscheidend<br />

ist. Jeder Breitbandkanalausgang<br />

bietet einen genauen<br />

Dynamikbereich von bis 20<br />

dBm bis -110 dBm und wird<br />

von einem separaten, intern<br />

Synthesizer/Dämpfungsmodul<br />

angesteuert. Die Serie bietet die<br />

Leistungsvorteile einer proprietären<br />

Multi-Loop-Architektur<br />

mit einem zentralen Referenzverteilungssubsystem,<br />

das eine<br />

enge phasenkohärente Beziehung<br />

über alle integrierten<br />

Kanäle hinweg aufrechterhält.<br />

■ Globes Elektronik<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.globes.de<br />

Oszillator-Serie sagt EMI-Problemen den<br />

Kampf an<br />

Die besonders EMI-armen Oszillatoren<br />

der Serie HM des in<br />

Taiwan ansässigen Herstellers<br />

Mercury Electronic Ind Co., Ltd.<br />

bieten eine effiziente Lösung für<br />

elektronische Systeme, die die<br />

Emissionsprüfung (EMV-Test)<br />

aufgrund von elektromagnetischen<br />

Störungen (EMI) nicht<br />

bestanden haben. Mercurys<br />

HM-Serie kann die elektromagnetische<br />

Belastung des Systems<br />

um bis zu 12 dB reduzieren, ohne<br />

dass zusätzliche Komponenten<br />

benötigt werden. Die beim<br />

Design-in eingeplanten Standardoszillatoren<br />

können einfach<br />

durch die Low-EMI-Variante<br />

ersetzt werden und ersparen<br />

somit ein in den meisten Fällen<br />

erforderliches, umständliches<br />

und teures Re-Design.<br />

Neu in der Reihe von Mercurys<br />

Oszillatoren mit besonders niedriger<br />

EMI ist der 3HM53R, welcher<br />

in der kleinen Bauform 5 x<br />

3,2 mm erhältlich ist. Mercurys<br />

Low-EMI-Oszillatoren werden<br />

zum Beispiel in großem Umfang<br />

in Audiosystemen für Flugzeugsitze<br />

und in medizinischen<br />

Geräten eingesetzt, bei denen<br />

die Prüfung der EMI-Zulassung<br />

ein wesentlicher Bestandteil des<br />

Qualifizierungsprozesses ist.<br />

■ WDI AG,<br />

www.wdi.ag<br />

Uhrenquarz fürs IoT<br />

CompoTEKs Quarzexperten von<br />

KDS präsentierten ihren neuen,<br />

ultrakompakten Crystalresonator<br />

DST1610A. Seine sehr geringe<br />

Höhe von gerade einmal 0,5<br />

mm ermöglicht den Einsatz in<br />

vielen verschiedenen Anwendungen<br />

mit beschränktem Bauraum.<br />

Außerdem sorgen sein<br />

Keramik-Packaging und seine<br />

Metallkappe für hervorragende<br />

Präzision und hohe Zuverlässigkeit.<br />

Der DST1610A arbeitet in<br />

einem Temperaturbereich von<br />

-40 bis +85 °C und liefert 32,768<br />

kHz. Man kann ihn in Devices<br />

für mobile Kommunikation einsetzen<br />

oder in miniaturisierten<br />

IoT-Applikationen verbauen.<br />

Darüber hinaus eignet sich der<br />

DST1610A auch fast perfekt für<br />

Devices im Endkonsumentenbereich<br />

wie Wearables.<br />

• Load Capacitance:<br />

6, 7, 9, 12,5 pF<br />

• Drive Level:<br />

100 nW (500 nW max.)<br />

• Frequency Tolerance:<br />

±20 × 10 -6 (25 °C)<br />

• Turnover Temperature:<br />

25 °C ±5 K<br />

• Parabolic Coefficient:<br />

-0,04 × 10 -6<br />

■ CompoTEK GmbH<br />

twww.compotek.de<br />

16 hf-praxis 4/<strong>2020</strong>

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