31.03.2020 Aufrufe

fahrrad.de Magazin Sommer 2020

Liebe Radfans, liebe Leserinnen und Leser, fahrrad.de möchte euch unterstützen, ein aktiveres, gesünderes und besseres Leben zu führen. Das treibt uns an. Dafür arbeiten wir täglich. Wie wichtig die Gesundheit von uns allen ist, macht die aktuelle Situation in diesem Frühjahr deutlich. Eines ist sicher: Fahrrad fahren ist gut für uns alle, für die Gesundheit und für die Umwelt. Das ist unbestritten. Das war gestern so. Das ist heute so, und es wird auch morgen noch so sein. Wir sind uns sicher, das Fahrrad ist die Mobilität der Zukunft und hat auch sonst viele gute Nebeneffekte. Für die extra Portion “zu Hause” bieten wir euch eine umfangreiche Radlektüre und viel Inspiration, um morgen wieder unbeschwert und gemeinsam in den Sattel steigen können. Haltet Euch fit und bleibt gesund! Euer fahrrad.de Team

Liebe Radfans, liebe Leserinnen und Leser,

fahrrad.de möchte euch unterstützen, ein aktiveres, gesünderes und besseres Leben zu führen. Das treibt uns an. Dafür arbeiten wir täglich. Wie wichtig die Gesundheit von uns allen ist, macht die aktuelle Situation in diesem Frühjahr deutlich.
Eines ist sicher: Fahrrad fahren ist gut für uns alle, für die Gesundheit und für die Umwelt. Das ist unbestritten. Das war gestern so. Das ist heute so, und es wird auch morgen noch so sein. Wir sind uns sicher, das Fahrrad ist die Mobilität der Zukunft und hat auch sonst viele gute Nebeneffekte.

Für die extra Portion “zu Hause” bieten wir euch eine umfangreiche Radlektüre und viel Inspiration, um morgen wieder unbeschwert und gemeinsam in den Sattel steigen können.

Haltet Euch fit und bleibt gesund!
Euer fahrrad.de Team

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RAUS INS LICHT!

Fotos: Jannis Dietrich

Text: Andreas Kern

Die Südtirolerin Greta Weithaler war das hellste Sternchen im Cross-Country-Himmel, bis sie der

Leistungsdruck fast zerstörte. Durch das E-MTB fand sie wieder ans Licht. Heute sagt sie: „Tu nur das,

was DU willst! Nicht das, was andere von dir wollen.“ Das Porträt einer bemerkenswerten jungen Frau.

Wenn Greta Weithaler den Raum betritt, dann geht

das Licht an, auch ohne Alexa. Strahlendes Lächeln

und Vibes wie aus der Starkstromsteckdose:

Diese junge Frau öffnet mit ihrem sympathischen

Südtiroler Slang und ihrer erfrischend ehrlichen Art

Herzen. Denn was die zweimalige Weltcupsiegerin

zu sagen hat, geht über Spitzensport-Smalltalk

weit hinaus. Greta stürzte 2014 vom Rampenlicht

hinab ins Dunkel und fand zwei Jahre lang den

Lichtschalter nicht.

„Du fühlst dich wie in einer Blase. Das Draußen

kommt nur noch gedämpft, unwirklich, fremd bei

dir an. Du bist Hauptdarsteller in einem falschen

Film. Und du fragst dich: Wann endet er endlich?“

Depression und Magersucht — Greta Weithaler ist

in diesem Herbst vor sechs Jahren dem Tod fast

näher als dem Leben. Die damals 18-Jährige war

am Sonntag so stark, ein Weltcuprennen im Cross

Country zu gewinnen — und am Montag in der

Schule zu schwach, den Stift zu halten. Sie drohte,

in den Tunnel am Ende des Lichts zu stürzen.

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