31.03.2020 Aufrufe

fahrrad.de Magazin Sommer 2020

Liebe Radfans, liebe Leserinnen und Leser, fahrrad.de möchte euch unterstützen, ein aktiveres, gesünderes und besseres Leben zu führen. Das treibt uns an. Dafür arbeiten wir täglich. Wie wichtig die Gesundheit von uns allen ist, macht die aktuelle Situation in diesem Frühjahr deutlich. Eines ist sicher: Fahrrad fahren ist gut für uns alle, für die Gesundheit und für die Umwelt. Das ist unbestritten. Das war gestern so. Das ist heute so, und es wird auch morgen noch so sein. Wir sind uns sicher, das Fahrrad ist die Mobilität der Zukunft und hat auch sonst viele gute Nebeneffekte. Für die extra Portion “zu Hause” bieten wir euch eine umfangreiche Radlektüre und viel Inspiration, um morgen wieder unbeschwert und gemeinsam in den Sattel steigen können. Haltet Euch fit und bleibt gesund! Euer fahrrad.de Team

Liebe Radfans, liebe Leserinnen und Leser,

fahrrad.de möchte euch unterstützen, ein aktiveres, gesünderes und besseres Leben zu führen. Das treibt uns an. Dafür arbeiten wir täglich. Wie wichtig die Gesundheit von uns allen ist, macht die aktuelle Situation in diesem Frühjahr deutlich.
Eines ist sicher: Fahrrad fahren ist gut für uns alle, für die Gesundheit und für die Umwelt. Das ist unbestritten. Das war gestern so. Das ist heute so, und es wird auch morgen noch so sein. Wir sind uns sicher, das Fahrrad ist die Mobilität der Zukunft und hat auch sonst viele gute Nebeneffekte.

Für die extra Portion “zu Hause” bieten wir euch eine umfangreiche Radlektüre und viel Inspiration, um morgen wieder unbeschwert und gemeinsam in den Sattel steigen können.

Haltet Euch fit und bleibt gesund!
Euer fahrrad.de Team

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HÖR AUF DEINEN BAUCH

Nach 36 Stunden Entspannung und Essen war es

Zeit, weiterzuziehen: immer in Richtung Berge an

der türkischen Grenze. Wir wussten, dass dieser

Tag hart werden würde, aber er war bei weitem das

Anstrengendste, was wir jemals auf einem Fahrrad

erlebt hatten. Die 2600 Höhenmeter, wovon die

Hälfte aus Schotterstraßen bestanden, wären schon

in einem fitten Zustand eine Herausforderung

gewesen. Leider war ich alles andere als fit.

Stunden ging es ausschließlich bergauf, nur um

uns oben angekommen von ein paar wütenden

Schäferhunden den Weg versperren zu lassen.

Zum Glück tauchte bald auch der dazugehörende

Schäfer auf und pfiff sie zurück.

Nachdem wir eine Nacht in Abastumani gezeltet

hatten, ging es am nächsten Morgen nach Tiflis.

Ich hatte mir eine schwere Magen-Darm-Grippe

eingefangen und hatte kaum Kraft weiterzufahren.

Die Straßen durch die Dörfer waren nur mit Mühe

befahrbar, es ging immer wieder bergauf und

meine Moral war am Boden.

Als wir Achalziche erreichten, wusste ich, dass

es das für mich gewesen war. Ich nahm ein Taxi

zurück nach Kutaisi, um mich zwei Tage zu erholen.

Dann ging es per Bus nach Tiflis, wo ich meine zwei

Freunde traf.

„ES WAR BEI WEITEM DAS ANSTRENGENDSTE, WAS

WIR JEMALS AUF EINEM FAHRRAD ERLEBT HATTEN.“

EIN HERZ FÜR GEORGIEN

- Ben Lubin

Obwohl ich am Ende krank wurde, war dieser Trip

eine unglaubliche Erfahrung. Georgien hat es mir

angetan. Hier hatte ich einige der anstrengendsten

und gleichzeitig besten Tage meines Lebens auf

dem Rad. Und dazu die Schönheit dieses Landes!

Klar, so eine Tour ist definitiv nichts für schwache

Nerven und oftmals hatte ich mir mehr Gänge

gewünscht — dennoch würde ich dieses Land allen

empfehlen, die mit ihren Rädern echte Abenteuer

erleben möchten. Als Sahnehaube erwartet dich

große Gastfreundschaft, geniales Essen und eine

faszinierende Kultur.

fahrrad.de

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