Pflanzenschutzmittel- Verzeichnis 2012 - Bundesamt für ...
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VH334 Der Gehalt an freien Phenolen berechnet als 2,4-Dichlorphenol darf 3 g/kg im technischen Wirkstoff 2,4-D<br />
nicht übersteigen. Liegt der technische Wirkstoff als Ester von 2,4-D vor, so bezieht sich der Gehalt an freien<br />
Phenolen auf die berechnete Äquivalenzmasse von 2,4-D.<br />
VH350 Die Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich „Ein- und zweikeimblättrige Unkräuter/Zierrasen“ darf nur<br />
bis zu einer maximalen Verpackungsgröße von 200 ml in der Gebrauchsanleitung angegeben werden.<br />
VH352 Für die unter der Überschrift „Das Mittel ist gemäß §15 Abs. 2 Nr. 3 des PflSchG <strong>für</strong> die Anwendung/en im<br />
Haus- und Kleingartenbereich geeignet“ näher beschriebene(n) Verpackungsgröße(n) darf/dürfen die<br />
gemäß § 20 Abs. 2 Nr. 6 des PflSchG vorgeschriebenen Angaben auf einer, die abgabefertige Packung<br />
begleitende Gebrauchsanleitung abgedruckt werden, sofern deren Inhalt die Größe von 125 ml nicht<br />
übersteigt. Die Gebrauchsanleitung muss dabei eine bestimmungsgemäße und sachgerechte Anwendung<br />
des <strong>Pflanzenschutzmittel</strong>s sicherstellen. Auf den Behältnissen und abgabefertigen Packungen ist auf die<br />
Packungsbeilage hinzuweisen.<br />
VH352-1 Es dürfen die gemäß § 20 Abs. 2 Nr. 6 des PflSchG vorgeschriebenen Angaben auf einer, die abgabefertige<br />
Packung begleitende Gebrauchsanleitung abgedruckt werden, sofern deren Inhalt die Größe von 125 ml<br />
nicht übersteigt. Die Gebrauchsanleitung muss dabei eine bestimmungsgemäße und sachgerechte<br />
Anwendung des <strong>Pflanzenschutzmittel</strong>s sicherstellen. Auf den Behältnissen und abgabefertigen Packungen<br />
ist auf die Packungsbeilage hinzuweisen.<br />
VH353 Die Auslobung „Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich zulässig“ darf <strong>für</strong> dieses Anwendungsgebiet<br />
nur bis zu einer Verpackungsgröße von 400 ml erfolgen.<br />
VH359 Der Gehalt an Sulfotep (O,O,O¿,O¿-tetraethyldithiopyrophosphate) im technischen Wirkstoff Chlorpyrifos darf<br />
3 g/kg nicht überschreiten.<br />
VH362 Im technischen Wirkstoff Dimethoat darf der Gehalt an Omethoat 2 g/kg und der Gehalt an Isodimethoat 3<br />
g/kg nicht überschreiten.<br />
VH364-1 Der Gehalt an Ethylenthioharnstoff (ETU) darf 0,5 % des Mancozebgehaltes im <strong>Pflanzenschutzmittel</strong> nicht<br />
überschreiten.<br />
VH368 Der Gehalt an N-Nitrosoglyphosat im technischen Konzentrat von Glyphosat oder Glyphosatsalzen darf<br />
1mg/kg nicht überschreiten. Der Gehalt an Formaldehyd darf 1,3 g/kg bezogen auf die Äquivalenzmasse<br />
der Glyphosatsäure nicht überschreiten.<br />
VH372 Die Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich „Ziergehölze“ darf nur bis zu einer maximalen<br />
Verpackungsgröße von 150 ml in der Gebrauchsanleitung angegeben werden.<br />
VH378 Der Gehalt an Toluol im technischen Wirkstoff Fluopicolide darf 3 g/kg nicht überschreiten.<br />
VH381 Der Gehalt an freien Phenolen in den technischen Wirkstoffen Mecoprop und Mecoprop-P einschließlich<br />
deren Salze und Ester darf 15 g/kg nicht überschreiten.<br />
VH396 Der Gehalt an Acetaldehyd im technischen Wirkstoff Metaldehyd darf 1,5 g/kg nicht überschreiten.<br />
VH401 Auf dem Etikett und in der Gebrauchsanleitung ist der Beistoff Ethanol einschließlich Gehalt anzugeben.<br />
VH601 Im technischen Wirkstoff Eisen-III-phosphat dürfen die Gehalte an Fluorid 50 mg/kg, an Blei 10 mg/kg, an<br />
Arsen 3 mg/kg und an Quecksilber 3 mg/kg nicht überschreiten.<br />
VH603 Der Gehalt an Ethylenthioharnstoff (ETU) im technischen Wirkstoff Maneb darf 5 g/kg nicht überschreiten.<br />
VH604 Der Gehalt an Ethylenthioharnstoff (ETU) im technischen Wirkstoff Metiram darf 5 g/kg nicht überschreiten.<br />
VH607 Der Gehalt an freiem Hydrazin in den technischen Wirkstoffen Maleinsäurehydrazid-Natriumsalz, -<br />
Kaliumsalz oder -Cholinsalz darf 1 mg/kg ausgedrückt als Säureäquivalente nicht überschreiten.<br />
VN4061 Wurzel- und Zwiebelgemüse, das als Lebens- oder Futtermittel verwendet wird, frühestens 120 Tage nach<br />
der letzten Anwendung anbauen. Blatt-, Frucht-, Kohl-, Hülsen- und Stängelgemüse, das als Lebens- oder<br />
Futtermittel verwendet wird, frühestens 60 Tage nach der letzten Anwendung anbauen. Diese<br />
Beschränkung gilt nicht <strong>für</strong> Kulturen, bei denen eine direkte Applikation von <strong>Pflanzenschutzmittel</strong>n mit dem<br />
Wirkstoff Propamocarb zugelassen oder genehmigt ist.<br />
VS005-1 Die Durchführung von Begasungen mit den in der Gefahrstoffverordnung Anhang I Nr. 4.1 (1) bis (3)<br />
genannten Stoffen ist gemäß Gefahrstoffverordnung Anhang I Nr. 4.2 (1) erlaubnispflichtig. Bei der<br />
Anwendung des Mittels sind die besonderen Vorschriften der Gefahrstoffverordnung Anhang I Nr. 4 in<br />
Verbindung mit den Technischen Regeln <strong>für</strong> Gefahrstoffe TRGS 512 (Begasungen) zu beachten.<br />
VV207 Im Behandlungsjahr anfallendes Erntegut/Mähgut nicht verfüttern.<br />
VV551 Behandelten Aufwuchs (Abraum vor der Neuansaat) weder zur Kleintierfütterung noch zur Kleintierhaltung<br />
verwenden.<br />
VV600 Erntegut nicht verzehren.<br />
WA710 Anwendung nur bei trockenem, frostfreien Wetter.<br />
WA855 Kühl und trocken lagern.<br />
WA860 Keine Anwendung bei Hitze oder direkter Sonneneinstrahlung.<br />
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