Ein-Blick 3-RZ - Marienkrankenhaus Schwerte
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MMeeddizin<br />
20<br />
<strong>Ein</strong> Künstler<br />
und sein Krankenhausaufenthalt<br />
Er war mit dem stationären Aufenthalt sehr zufrieden und schenkte Prof. Rohner einige aquarellierte Zeichnungen<br />
mit <strong>Ein</strong>drücken über seinen Aufenthalt als Patient. Es ist ersichtlich, dass es sich bei dem Frosch um den Künstler<br />
selbst handelt. Der Rollentausch auf tierische Protagonisten ist in der Kunstgeschichte häufig belegt. Tiere sind<br />
eben manchmal doch die „besseren Menschen“ heißt es immer wieder, wobei übersehen wird, dass durch einen<br />
solchen <strong>Blick</strong> durch die Brille des Animalischen ein menschliches Wunschbild und Verhalten gespiegelt wird. Was<br />
nämlich vordergründig so lustig einherkommt, erweist sich bei näherem Hinsehen rasch als vertrauter Verhaltenskanon<br />
der Gattung „Homo sapiens“: Der Patient hat Angst vor der Medizin, vor Untersuchungen, er ist erlöst<br />
von seinen Ängsten, weil er hinterher merkt, die Ängste waren gar nicht begründet.<br />
Es gilt Prof. Rohner‘s Spruch: „<strong>Ein</strong>e<br />
Untersuchung ist nur gefährlich,<br />
wenn sie zu spät gemacht wird!“<br />
<strong>Ein</strong>-<strong>Blick</strong> · Nov 2002<br />
Der Maler und Bildhauer Frank Herzog (Köln) kam als Patient ins <strong>Marienkrankenhaus</strong> <strong>Schwerte</strong> zu<br />
seinem Freund Professor Rohner.<br />
[ Prof. Dr. Heinz-Georg Rohner ]<br />
„Notaufnahme“<br />
„Langzeit-EKG“