WELLNESS WORLD Business 3-4/ 2019
WELLNESS WORLD Business ist das erste und führende Fachmagazin für Gesundheit, Wellness, Spa & Prävention im deutschen Sprachraum! WELLNESS WORLD Business is the first and leading magazine for health, wellness, Spa & prevention in the German speaking countries!
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lich variieren, abhängig von der Neigung und der Temperatur,
Sonnenbestrahlung und dem Zelltyp. Das ergibt Stromerzeugungskosten
von etwa 15 bis 18ct/kWh. Daher ist es
entscheidend, für welchen Typ der Energieerzeugung man
sich entscheidet, da die Kosten variieren, denn eine Solarthermie-Anlage
mit Flachkollektoren ist die günstigere Variante,
Vakuumröhrenkollektoren sind um etwa 30% teurer
und die Photovoltaik liegt darunter. Überlegungen vor
der Planung, welche Form der Energieerzeugung benötigt
Fakten, die für Solarenergie sprechen:
● Eine langfristige Investition: Der Lebenszyklus einer
Anlage beträgt bis zu 30 Jahre und mehr.
● Die Amortisation der Anlage kann durch einen hohen
Nutzungsgrad der erzeugten Energie gesteuert werden.
● PV-Strom (Photovoltaik) ist wandelbar in jede b eliebige
Energienutzungsform – und das CO 2
-frei.
● Die Anlagen werden gefördert; mehr dazu unter
www.solarwaerme.at/foerderuebersicht-betrieblich,
www.klimafonds.gv.at/ausschreibungen,
www.pvaustria.at/forderungen
● Sie senken Ihre eigenen Energiekosten, indem Sie
Wärme und Strom selbst erzeugen.
● Sie sind unabhängiger von anderen Energieerzeugern –
durch Ihre eigene Speicheranlage.
● Sie tragen zur Wertsteigerung Ihrer eigenen Immobilie
bei.
● Die Anlagen sind sehr wartungsarm, damit halten Sie
die laufenden Kosten gering.
● Die Anlagen werden immer günstiger und liegen bei
etwa 1.500,- Eur pro kWp. (Photovoltaik)
● Last but not least: Sie produzieren ökologischer.
wird, sind sinnvoll, um die Investition im Rahmen zu halten.
„Mit einem Quadratmeter Kollektorfläche können jedenfalls
60-80 Liter Öl oder 60-80 Kubikmeter Erdgas eingespart
werden, die man nicht mehr einkaufen muss – und
das über Jahrzehnte. Solarwärme hat den Vorteil, dem Hotel-
und Thermenbesitzer langfristig planbare Energiekosten
für Wärme zu bieten. Da im Betrieb fast keine laufenden
Energiekosten mehr anfallen, hat sich die Solaranlage einmal
amortisiert“, so Hackstock abschließend. Auch DI (FH)
Friedrich Rois von GREENoneTEC Solarindustrie resümiert:
„Sämtliche Vorteile beim Einsatz erneuerbarer Energie
gelten selbstverständlich auch hier. Von der Substitution
fossiler Brennstoffe bis hin zur Reduzierung bzw. Optimierung
des Eigenverbrauchs und diversen Umweltaspekten.“
Im Rahmen des Klima- und Energiefonds können in Österreich
zentral Förderungen beantragt werden, in Deutschland
regeln das Angebot das Erneuerbare-Energien-Gesetz
(EEG) und die Photovoltaik-Förderung der KfW-Bank (Kreditbank
für Wiederaufbau) wie regionale Solar-Förderungen.
Aber auch in Österreich gibt es nach Bundesländern unterschiedliche
Förderungsmodelle. Für die Großanlagenförderung
stehen in Österreich derzeit 2,6 Mio. Eur. zur Verfügung.
Weitere Informationen unter www.solarwaerme.at und
www.klimafonds.gv.at.
Die Dimensionierung:
Die richtige Dimension einer Anlage hängt natürlich vom
definierten Energieverbrauch ab. Danach richtet sich die
Größe. In Österreich, wie auch im südlichen Deutschland,
liegt die Energieproduktion bei 900 bis 1.300 kW/m 2 und
Jahr. Das nimmt ab, je weiter nördlich man geht.
Grenzen überschreiten mit der
neuen
-Baureihe.
Effizienter.
Wirkungsvoller.
Herborner.
Wellness world business | 1/2019
www.herborner-pumpen.de
Design&Technik
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