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WELLNESS WORLD Business 3-4/ 2019

WELLNESS WORLD Business ist das erste und führende Fachmagazin für Gesundheit, Wellness, Spa & Prävention im deutschen Sprachraum! WELLNESS WORLD Business is the first and leading magazine for health, wellness, Spa & prevention in the German speaking countries!

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Gesunde Auszeit

Urlaub als Auszeit von der Hektik des Alltags ist gefragt wie

nie. Angebote gibt es reichlich, doch worauf kommt es an,

dass die ersehnte Erholung und Entspannung für Geist und

Körper eintritt? Fünf Tipps für eine gelungene und gesunde

Auszeit geben Tourismus-Experte Richard G. Senninger,

Obmann der Thermenregion Stegersbach, und Johann Haberl,

Eigentümer des Wellness- und Gesundheitshotels Larimar in

Stegersbach:

1.) Erholung für die gestresste Haut durch Thermalwasser

oder Meerwasser.

2.) Durchblutungsfördernde und regenerierende

Entspannung in der Sauna.

3.) Gesundheitliche Anwendungen mit Ayurveda, Thai

und TCM.

4.) Gesund durch Bewegung, am besten in der Natur.

5.) Gesunde Ernährung auch und besonders im Urlaub.

Und das alles gibt es auch in unmittelbarer Umgebung, wie

etwa in der burgenländischen Thermenregion.

Chinesische Medizin in Graz

Mit zwei Veranstaltungen zum Themenbereich

Chinesische Medizin wartete

im September 2019 Graz auf: Zum bereits

16. Mal fand der internationale Kongress für

Chinesische Medizin – der TAO Kongress

– von 26.-28. September im Steiermarkhof

statt. Zentrale Themen 2019: „Kinderwunsch

und TCM“ und „Funktionskreis

Niere“. Erwartet wurden 250 TCM-ExpertInnen aus aller Welt.

Neben dem Fachkongress für Ärztinnen und Ärzte fand parallel

auch der ergänzende Publikumskongress für Chinesische und

Ganzheitliche Medizin statt, der sich an alle Interessierten richtete.

Am Samstag, dem 28. September, waren im Steiermarkhof alle

eingeladen, die ihr Wissen über Chinesische Medizin erweitern

wollten. Themen: Akupunktur, chinesische Kräuterheilkunde,

Laserakupunktur und Ernährung nach den 5 Elementen. Mehr

auf www.tcmkongress.at und ogka.at/publikumskongress-2019

Gefahr durch 5G?

5G, die neue Mobilfunktechnik,

ist eine umstrittene Entwicklung.

Mit der Versteigerung der Lizenzen wurden auch kritische

Stimmen laut: Gewarnt wird vor Verstrahlungsgefahr,

Krebs, Schwindel, Kopfschmerzen, Epilepsien, Schlaflosigkeit

und Depressionen. Da die neue 5G-Mobilfunktechnik höhere

Frequenzen benutzt als die bisherigen Standards, ist auch die

Reichweite kürzer. Konsequenz: mehr und engmaschiger aufgestellte

Antennenanlagen, die näher am Nutzer sind. Ärztinnen

und Ärzte in Deutschland fordern einen Ausbaustopp für

5G, ihre österreichischen KollegInnen unterstützen eine „Petition

gegen 5G Netzausbau in Österreich“. Sehr ungewöhnlich

ist, dass es zu dieser Technologie keine wirklich aussagekräftigen

Studien gibt, obwohl die Technologie nicht wirklich

neu ist. Gerade heute gibt es immer mehr Menschen, die elektrohypersensibel

sind und unter dem sogenannten Mikrowellensyndrom

leiden. Gerade wenn es um die Gesundheit geht,

sollte man doch vorher und nicht erst im Nachhinein Untersuchungen

durchführen und nicht im Feld die Bevölkerung

als Testpersonen missbrauchen. Zwei Radiologen der Oregon

University, Shearwood McClelland und Jerry J. Jaboin,

haben zudem festgestellt, dass es bei längerer Bestrahlung

(900-1800 MHz) zu Schäden des Hippocampus kommt. Auch

die WHO hat bereits 2011 wissenschaftliche Erkenntnisse

publiziert, die die gentoxische und „möglicherweise krebserregende“

Wirkung zeigen.

Fußpflege ist mehr als Wellness

Priv.-Doz. Dr. Gerd Köhler von der

Klinischen Abteilung für Endokrinologie

und Diabetologie der Med

Uni Graz

Sommer ist Barfußzeit, und Barfußgehen

ist gesund. Zumindest

für die meisten Menschen, denn

speziell für DiabetikerInnen ist die Verletzungsgefahr dabei zu

groß. Das Problem: Diabetische Polyneuropathie, eine Schädigung

der Nerven in den Extremitäten, die die Körperwahrnehmung

und damit die Schmerzempfindlichkeit stört. Wichtig daher:

Kontrollen und professionelle Fußpflege – nur so können

eventuelle Verletzungen und Entzündungen rechtzeitig erkannt

werden. Priv.-Doz. Dr. Gerd Köhler von der Med Uni Graz erklärt:

„Eine regelmäßige, professionelle Fußpflege alle vier bis

sechs Wochen ist keine ‚nette Beauty-Behandlung‘, sondern

entscheidend für die zukünftige Lebensqualität.“ Problematisch

in Österreich: Während in Deutschland und der Schweiz

das Berufsbild des Podologen bereits etabliert ist, fehlt diese

zwei- bis dreijährige Ausbildung in Österreich noch.

Fotos: Therapie Aktiv, pixapay/kian2018, pixapay, Hotel Larimar, Bernhard Bergmann

38 Kurzmeldungen Wellness world business | 3-4/2019

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