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2 Theoretische Grundlagen<br />
Momentenbeiwerte β m<br />
Es sind die Momentenbeiwerte β m der DIN 18 800 Teil 2, Tabelle 11, Spalte 2 einzusetzen.<br />
Dabei spielen der Momentenverlauf und die Stabendmomente eine entscheidende Rolle.<br />
Bild 2.5: Momentenbeiwerte β m<br />
Im Falle einachsiger Biegung ist ein Momentenbeiwert β m < 1 nur bei Stäben mit unverschieblicher<br />
Lagerung der Stabenden und gleichbleibendem Querschnitt unter konstanter<br />
Druckkraft ohne Querlasten zulässig, vgl. DIN 18 800 Teil 2, Anmerkung zu Element (322)<br />
sowie Element (314). Es darf jedoch bei doppelsymmetrischen Querschnitten, die mindestens<br />
einen Stegflächenanteil von 18 % aufweisen, und bei einem Verhältnis N/N pl,d > 0.2 das<br />
plastische Biegemoment M pl,d um 10 % erhöht werden, vgl. Element (314).<br />
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