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4 Berechnung<br />
des möglichen Ermüdungsversagens hier nicht zulässig ist. Diesem Verfahren liegen analytische<br />
Knick- und Biegedrillknicktragfähigkeitskurven zugrunde, die in einer Veröffentlichung<br />
von KRETZSCHMAR/OSTERRIEDER/BEIROW vorliegen. Den theoretische Hintergrund finden Sie in<br />
Kapitel 2.5 auf Seite 23 erläutert. Bei dieser Option besteht ebenfalls die Möglichkeit, den<br />
Stich der Vorkrümmung v 0 und damit den von der Knickspannungslinie KSL abhängigen<br />
Vorverformungsfaktor v 0 = l/j anzupassen.<br />
Grenzbeanspruchungen allgemeiner Profile<br />
Allgemeine Profile – dazu zählen alle Querschnitte, die nicht den einfach- oder doppelsymmetrischen<br />
I-, Kasten- oder Rohrprofilen zugeordnet werden können – können auch nach<br />
dem Ersatzstabverfahren gegen Biegeknicken nachgewiesen werden. Dabei werden jedoch<br />
die plastischen Querschnittswerte ohne Interaktionsbeziehungen bestimmt. Die zulässigen<br />
Anwendungsgrenzen für diese Betrachtung sind jeweils vom Verhältnis von vorhandener<br />
Schnittgröße zu vollplastischer Schnittgröße abhängig. In den fünf Eingabefeldern besteht<br />
die Möglichkeit einer benutzerdefinierten Steuerung.<br />
Nähere Hinweise zum Nachweis allgemeiner Profile finden Sie im Kapitel 2.1.4 auf Seite 14.<br />
Überprüfung von grenz (c/t)<br />
In diesem Abschnitt kann die Überprüfung der (c/t)-Verhältnisse aktiviert oder deaktiviert<br />
werden. Der theoretische Hintergrund hierzu ist in Kapitel 2.6 auf Seite 24 erläutert.<br />
Stückliste<br />
Dieser Abschnitt steuert die Anzeige der Stücklisten-Ergebnismasken, die in den Kapiteln 5.6<br />
und 5.7 beschrieben sind. Standardmäßig werden in dieser Querschnittsübersicht nur die<br />
Profile der im Bemessungsfall behandelten Stäbe und Stabsätze erfasst.<br />
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