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3 Eingabedaten<br />
ausgewählte – manueller Eintrag der Stabnummern oder grafische Auswahl über [Pick] –<br />
bzw. Alle Stäbe. Diese Option ist hilfreich, um mehreren Stäben die gleichen Randbedingungen<br />
zuzuweisen. Bitte beachten Sie, dass die Aktivierung dieser Funktion keine rückwirkende<br />
Zuweisung der bereits getroffenen Einstellungen bewirkt.<br />
In der letzten Spalte Kommentar können für jeden Stab benutzerdefinierte Anmerkungen<br />
erfolgen, um beispielsweise die gewählten Knicklängen näher zu erläutern.<br />
Querschnitt<br />
In der ersten Zeile im unteren Abschnitt wird zur Information die Querschnittsbezeichnung<br />
angegeben. Bei einem Voutenstab erscheinen die Bezeichnungen des Anfangs- und Endprofils.<br />
Soll ein Querschnitt geändert werden, können die Anpassungen zum einen in der vorherigen<br />
Maske 1.3 Querschnitte erfolgen, zum anderen direkt im Abschnitt Einstellungen:<br />
Klicken Sie dort in das Eingabefeld rechts neben Querschnitt und aktivieren so den am Ende<br />
des Feldes befindlichen Button [...]. Dieser eröffnet den Zugang zur Querschnittsbibliothek.<br />
Bild 3.8: Ändern eines Voutenstab-Querschnitts im Einstellungen-Baum<br />
Druckstab<br />
Als Voraussetzung für den Biegeknicknachweis nach DIN 18 800 Teil 2 ist es erforderlich,<br />
dass Druckkräfte aufgenommen werden können. Stäbe, bei denen dies aufgrund ihres<br />
Stabtyps nicht möglich ist wie beispielsweise Zugstäbe, elastische Bettungen oder starre<br />
Kopplungen, sind in <strong>RF</strong>-<strong>KAPPA</strong> von vornherein vom Nachweis ausgenommen.<br />
Die Spalte Druckstab bietet eine zusätzliche Steuerungsmöglichkeit, Stäbe als Druckstäbe zu<br />
klassifizieren bzw. vom Nachweis auszuklammern. Die Kontrollfelder in Spalte A sowie im<br />
Einstellungen-Baum regeln somit auch für jeden Stab, ob die Eingabefelder der folgenden<br />
Spalten zugänglich sind. Nur bei einem Druckstab ist die Festlegung der Knicklängenparameter<br />
möglich. Wird das Kontrollfeld deaktiviert, so werden die Spalten gesperrt und der<br />
Einstellungen-Baum geschlossen. Damit wird für diesen Stab kein Biegeknicknachweis geführt.<br />
Länge<br />
Für Kontrollzwecke werden in Spalte B die jeweiligen Stablängen angegeben. Diese Werte<br />
sind nicht editierbar.<br />
Knicken um Achse y bzw. Achse z<br />
Die Spalten Möglich steuern, ob eine Knickgefährdung um die Achse y und/oder z vorliegt.<br />
Bei diesen Achsen handelt es sich um die lokalen Stabachsen, wobei die Achse y die „starke“<br />
und die Achse „z“ die „schwache“ Stabachse repräsentiert.<br />
Die Lage der Stabachsen kann in der vorherigen Maske 1.3 Querschnitte bei der Grafik des<br />
Querschnitts kontrolliert werden (siehe Bild 3.4, Seite 31). In der <strong>RF</strong>EM-Oberfläche, die jederzeit<br />
über die Schaltfläche [Grafik] erreichbar ist, lässt sich die Anzeige der lokalen Achsen<br />
im Zeigen-Navigator aktivieren.<br />
Programm <strong>RF</strong>-<strong>KAPPA</strong> © 2010 Ingenieur-Software <strong>Dlubal</strong> <strong>GmbH</strong><br />
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