29.04.2020 Aufrufe

stahl + eisen 04/2020 Leseprobe

TITELSTORY zum Thema innovation: Additive Fertigung * Innovationstransfer // WEITERE THEMEN: u.a. stillgelegte Hochöfen, Folgen der Corona-Krise, Interview mit Vallourec, Bericht aus China und Schweizer Messer für Tafel und Küche

TITELSTORY zum Thema innovation: Additive Fertigung * Innovationstransfer // WEITERE THEMEN: u.a. stillgelegte Hochöfen, Folgen der Corona-Krise, Interview mit Vallourec, Bericht aus China und Schweizer Messer für Tafel und Küche

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

STYLE<br />

STORY<br />

Messer<br />

Schweizer Messer für Tafel<br />

und Küche<br />

Ein Blick hinter die Kulisse von sknife zeigt, dass und wie Schweizer Messer für nur einen<br />

Zweck herstellen<br />

AUTOR: Thomas Laible, Messer Magazin<br />

DARUM GEHT’S: Die multifunktionalen<br />

Schweizer Taschenmesser kennt jeder.<br />

In der Alpenrepublik stellt ein kleiner<br />

Spezialist jedoch auch hochwertige<br />

Messer für Küche und Esstisch her.<br />

Die Qualität hat ihren Preis – Design,<br />

Material und Herstellungsprozess<br />

rechtfertigen ihn aber.<br />

Chef Michael Bach (links) und<br />

Messerschmied Timo Müller.<br />

Am Anfang stand ein geschenktes<br />

Messer. „Ich habe das Messer immer<br />

wieder angeschaut und gedacht, wie<br />

toll es wäre, eigene Messer herzustellen“,<br />

erzählt Michael Bach, der Geschäftsführer<br />

von sknife. Er war in der Uhrenbranche<br />

tätig, bis er 2003 eine Firma für Marketing<br />

und Vertrieb von Keramik-Kochmessern<br />

von Kyocera gründete: „CeCo“ (= Ceramics<br />

& Consulting). Mittlerweile gehören verschiedene<br />

hochwertige Küchenmessermarken<br />

zum Sortiment, und die Firma führt<br />

den Namenszusatz „Welt der Messer“. Zum<br />

zehnjährigen Jubiläum von CeCo erhielt<br />

Bach ein handgearbeitetes Messer vom Basler<br />

Messerschmied Hansjörg Kilchenmann<br />

geschenkt: „Das war der Moment, in dem<br />

ich beschloss, meine eigene Marke zu lancieren.“<br />

100 Prozent swiss made<br />

Die neuen Messer sollten aber nicht „nur“<br />

eine Eigenmarke sein, sondern auch eine<br />

eigenständige Philosophie widerspiegeln:<br />

Alle Materialien – vom Stahl bis zum Griffmaterial<br />

– stammen aus der Schweiz. Dort<br />

finden auch sämtliche Herstellungsschritte<br />

statt – vom Gesenkschmieden bis zum Endabzug<br />

und zur Produktion der Verpackung.<br />

„Wir versuchen, die Wertschöpfung zu 100<br />

Prozent in der Schweiz zu erbringen“, er-<br />

Quelle (6): sknife<br />

62 April <strong>2020</strong> <strong>stahl</strong>und<strong>eisen</strong>.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!