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TE KW 19

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In Richtung Normalität<br />

Gemeinderatssitzungen seit 1. Mai wieder öffentlich<br />

(IH) Die Gemeindeabteilung des Landes Tirol teilt am 29.<br />

April unter „Auslaufen verkehrsbeschränkende Maßnahmen“<br />

den Kommunen mit: „Der Notbetrieb in der Landesverwaltung,<br />

aber nicht in Gemeindeämtern, läuft mit 30. April aus. Auch der<br />

Parteienverkehr wird in der Landesverwaltung ab 11. Mai mit Auflagen<br />

sukzessive wieder möglich.“<br />

Lust auf…<br />

…echte Menschen und Kontakte?<br />

…neue Lieblingsteile?<br />

Wir sind wieder für Sie da!<br />

Am 10. Mai ist<br />

Muttertag!<br />

Langsames Aufatmen auch in den „Gemeindestuben“: Notbetrieb in Sachen Parteienverkehr<br />

bleibt weiterhin aufrecht, aber Sitzungen des Gemeinderats können<br />

wieder öffentlich abgehalten werden.<br />

RS-Foto: Bundschuh<br />

Nach Empfehlung des Landes<br />

sind soziale Kontakte in Gemeindeämtern<br />

weiterhin auf ein Minimum<br />

zu reduzieren. Parteienverkehr sollte<br />

nur jenen Personen ermöglicht werden,<br />

die ein dringendes und nur<br />

persönlich zu klärendes Anliegen<br />

vorzubringen haben, bei dem es beispielsweise<br />

vorrangig um die Wahrung<br />

subjektiv-rechtlicher Interessen<br />

geht. Der Notbetrieb auf Gemeindeebene<br />

in Sachen persönlichen Erscheinens<br />

bleibt also bis auf Weiteres<br />

aufrecht. Bauverfahren werden ohne<br />

mündliche Verhandlung mit persönlicher<br />

Anwesenheit aller Beteiligten<br />

abgewickelt und die einzelnen Verfahrensschritte<br />

in schriftlicher Form<br />

erledigt. Gemeinderatsbeschlüsse<br />

waren pandemiebedingt in letzter<br />

Zeit nur im Umlaufweg zulässig, nun<br />

sind die Sitzungen wieder der Öffentlichkeit<br />

zugänglich. Des Weiteren betrifft<br />

die Gemeindeebene, dass nicht<br />

ausschließlich Begräbnisse, sondern<br />

auch Eheschließungen im engen familiären<br />

Kreis zulässig sind. Bezüglich<br />

„Lockerungen“ der Regelungen<br />

in Entsorgungs- und Recyclingeinrichtungen<br />

gelten die Verlautbarungen<br />

der einzelnen Gemeinden.<br />

Darüber hinaus sind Einkäufe an<br />

öffentlichen Orten und die Inanspruchnahme<br />

von Dienstleistungen<br />

wieder weitgehend dem „Normalzustand“<br />

angeglichen. Abschließend<br />

weist die RUNDSCHAU darauf hin,<br />

dass auch im Gemeindeamt ein Abstand<br />

von mindestens einem Meter<br />

einzuhalten ist, sofern nicht durch<br />

entsprechende Schutzmaßnahmen<br />

das Infektionsrisiko minimiert werden<br />

kann. Zu beachten bitten wir<br />

auch, dass je nach Verlauf des Infektionsrisikos<br />

gesetzlich bindende<br />

Regelungen auch wieder zeitnah<br />

6./7. Mai 2020<br />

also zwischen Redaktionsschluss der<br />

RUNDSCHAU und dem Erscheinen<br />

der Ausgabe geändert werden<br />

können. (Text verfasst auf Grundlage<br />

„Schreiben Abteilung Gemeinden,<br />

GM-A31/279/2020“)<br />

Türen wieder<br />

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NUR GEMEINSAM. Auch<br />

wenn die unablässigen Aufrufe zu<br />

Solidarität, Geduld und Disziplin<br />

nerven können, sie haben ihre Berechtigung.<br />

Es liegt nämlich auch<br />

innerhalb von Gemeinden oft am<br />

Einzelnen, die Leistungen der Gemeinschaft<br />

zu unterstützen. Die Gemeindeführungen<br />

in den Oberländer<br />

Bezirken sind zwar mit Schulen,<br />

Kindergärten Horten und Einrichtungen<br />

der Seniorenbetreuung in<br />

den allermeisten Fällen eng vernetzt,<br />

es trifft aber auch Privatpersonen, die<br />

Abwicklung der öffentlichen Notversorgung<br />

nach Möglichkeit zu unterstützen.<br />

Im Zentrum steht dabei die<br />

Nutzung der zahlreichen Kommunikationsmöglichkeiten<br />

per Internet.<br />

Mag der Verkehr mittels „Rechner“<br />

auch gewöhnungsbedürftig sein, so<br />

hat die Befassung mit dieser Materie<br />

mit Sicherheit Langzeitvorteile über<br />

die aktuelle Krise hinaus. Computergeübte<br />

stehen in vielen Haushalten<br />

gerne als „Hobbylehrer“ oder<br />

als „Mailbeauftragte“ zur Verfügung.<br />

Nach Bürgermeistergesprächen<br />

möchte die RUNDSCHAU jedenfalls<br />

den dringenden Wunsch nach<br />

EDV-Nutzung im Kontakt mit der<br />

„Gemeindestube“ weitergeben.<br />

Nelly<br />

trägt<br />

Renate<br />

trägt<br />

Vanessa<br />

trägt<br />

Marion<br />

trägt<br />

RUNDSCHAU Seite 3

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