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LEBEN<br />
<strong>Meppen</strong>s neue<br />
Citymanagerin<br />
Citymanagerin Janine Baalmann hat die Arbeit zur<br />
Stärkung des lokalen Einzelhandels und Belebung<br />
der Innenstadt aufgenommen<br />
Janine Baalmann ist neue Citymanagerin der Stadt <strong>Meppen</strong>.<br />
Die 28-Jährige hat ihr Abitur am Gymnasium Marianum<br />
gemacht und danach „Commercial Economy“ an der<br />
Stenden-Universität in Emmen (NL) studiert. Nach dem<br />
Bachelor-Abschluss mit dem Schwerpunkt Marketing war<br />
sie bei verschiedenen Firmen im Marketing- und Kommunikationsbereich<br />
tätig, hatte hier auch die Leitungsfunktion<br />
inne. In ihrer Freizeit spielt sie Fußball bei der SG Stavern/<br />
Berßen. Weitere Hobbys: Tennis, Reisen und Sprachen.<br />
„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und einen<br />
regen Austausch mit unseren Einzelhändlern. Gemeinsam<br />
werden wir tolle Aktionen auf die Beine stellen“, sagt<br />
Baalmann.<br />
In ihrer Funktion gehört sie der Stabsstelle Wirtschaftsförderung<br />
an und arbeitet mit Alexander Kassner zusammen.<br />
Ihr Aufgabenschwerpunkt ist es, die Attraktivität der<br />
Innenstadt mit gezielten Aktionen und Maßnahmen zu<br />
erhöhen. Damit ist sie erste Ansprechpartnerin für die Gewerbebetreibende<br />
in der City.<br />
Bürgermeister Knurbein freut sich über die Verstärkung<br />
seines Teams. „Bereits im Vorstellungsgespräch hat Frau<br />
Baalmann tolle Vorschläge und Ideen präsentiert. Dass sie<br />
aus der Privatwirtschaft kommt, sehe ich hierbei als Pluspunkt.<br />
Mit diesem Hintergrund wird sich Frau Baalmann<br />
sehr gut in die Lage und Sichtweise des Unternehmers<br />
versetzen können“, ist sich Bürgermeister Knurbein sicher.<br />
In den nächsten Wochen wird sich die Citymanagerin weiter<br />
mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut machen und<br />
Ideen entwickeln. Die ersten Gespräche mit den Händlern<br />
finden bereits statt. Weitere Projekte, die Janine Baalmann<br />
begleitet, sind die Aktionstage „Heimat shoppen“ der Industrie-<br />
und Handeskammer Osnabrück-Emsland am 13.<br />
und 14. September, sowie der Design-Wettbewerb für ein<br />
neues Logo der Stadt <strong>Meppen</strong>.<br />
„Ich freue mich natürlich auch, wenn der Kontakt zu mir<br />
gesucht wird – sei es mit Anregungen, Vorschlägen oder<br />
auch Fragen“, sagt Baalmann. Zu finden ist sie im Stadthaus,<br />
Markt 43, Tel.: 05931/153155, E-Mail: j.baalmann@<br />
meppen.de.<br />
Vorfahrt für eine klimaund<br />
umweltschonende<br />
Verkehrsentwicklung<br />
Manfred Krause, Beauftragter für Radverkehrskonzept<br />
der Stadt <strong>Meppen</strong><br />
Manfred Krause, früherer Leiter des<br />
Baubetriebshofes, ist neuer Beauftragter<br />
für Radverkehrskonzept der Stadt<br />
<strong>Meppen</strong> und damit Ansprechpartner<br />
rund um die Belange des Radverkehrs.<br />
Sein Büro befindet sich in der zweiten<br />
Etage des neuen Gebäudes der Stadtwerke<br />
<strong>Meppen</strong>.<br />
Als seine Arbeitsgrundlage nennt Krause<br />
das Radverkehrskonzept der Stadt<br />
<strong>Meppen</strong>, das bereits 2014 in Zusammenarbeit<br />
mit dem Ingenieurbüro Dr. Schwerdhelm & Tjardes<br />
GbR aus Schortens erarbeitet und aufgestellt wurde. Das über 100<br />
Seiten umfassende Konzept ist auf der Internetseite der Stadt<br />
<strong>Meppen</strong> unter „Wirtschaft und Bauen/ Stadtplanung/ Konzepte“<br />
einzusehen. „Vorfahrt für eine klima- und umweltschonende Verkehrsentwicklung“,<br />
lautet das Motto. Das Ziel ist es, den Anteil<br />
des umweltschonenden Fahrradfahrens zu erhöhen und Voraussetzungen<br />
dafür zu schaffen.<br />
Das Konzept ist in die Verkehrsentwicklungsplanung der Stadt<br />
<strong>Meppen</strong>, insbesondere mit Blick auf die Themenfelder Nachhaltigkeit<br />
und Klimaschutz, eingebunden. „Dem Fahrrad als Verkehrsmittel<br />
kommt eine immer größere Bedeutung zu, sodass Rat und<br />
Verwaltung beschlossen haben, zusätzliche Haushaltsmittel zur<br />
Aktualisierung und Umsetzung des Radverkehrskonzeptes sowie<br />
zur Sanierung von Radfahrwegen bereitzustellen“, sagt Bürgermeister<br />
Helmut Knurbein. So sind 330.000 Euro für das Jahr 2019<br />
und fortlaufend ab dem Jahr 2020 300.000 Euro vorgesehen.<br />
Fahrradfahren schont die Umwelt. Auch die Anzahl der Radtouristen,<br />
die die Stadt <strong>Meppen</strong> als Etappenziel ansteuern und queren,<br />
hat in den vergangenen Jahren zugenommen. So hat sich Bürgermeister<br />
Knurbein im Masterplan 2030 auf die Fahne geschrieben,<br />
Wege zur fahrradfreundlichen Stadt mit Vorbildcharakter zu ebnen.<br />
Die steigenden Anforderungen machen nach seinen Worten<br />
eine personelle Aufstockung erforderlich. Manfred Krause verfügt<br />
nicht zuletzt aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als Baubetriebshofleiter<br />
über vielfältige fachliche und räumliche Kenntnisse<br />
zur Infrastruktur der Stadt <strong>Meppen</strong>.<br />
Manfred Krause erläutert: „Die Weiterentwicklung unseres Radverkehrskonzeptes<br />
wurde mir als Projektaufgabe angeboten und<br />
ich habe dieses sehr gerne angenommen. Über 30 Jahre war ich<br />
beim Baubetriebshof beschäftigt. Unsere Straßenzüge habe ich<br />
quasi verinnerlicht und dieser Umstand kommt mir bei meiner<br />
neuen Aufgabe mehr als zugute“, sagt Krause. Sein ehemaliger<br />
Posten als Leiter des Baubetriebshofes hat sein Stellvertreter Johannes<br />
Vehring übernommen.<br />
Sie haben Fragen, Anregungen oder Hinweise zum Thema Radverkehr<br />
in <strong>Meppen</strong>? Herr Krause freut sich auf Ihr Feedback persönlich<br />
in seinem Büro, Gymnasialstraße 8, Tel.: 05931/153164,<br />
E-Mail: m.krause@meppen.de<br />
26 | <strong>emsblick</strong> – <strong>Juni</strong>/Juli 2019