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14 LANDESAUSSTELLUNG CRASH, BOOM, BANG! Thomas Spring, Kurator der 4. Sächsischen Landesausstellung, über die Geschichte von Industrie, Identität und Innovation TEXT Michael Bartsch FOTOS Felix Adler Herr Spring, Sie kuratieren die 4. Sächsische Landesausstellung. Wofür braucht es solche Veranstaltungen eigentlich? Thomas Spring: Landesausstellungen dienen der Identitätsbildung. Die Industriekultur, um die es bei dieser 4. Landesausstellung inhaltlich geht, ist für Sachsen und seine Einwohner prägend. Wir gehen in der Ausstellung so weit zu behaupten: Das Herz von Sachsen ist die Industriekultur. Diese einzigartige Tradition kann man mindestens 500 Jahre zurückverfolgen. Dass dieses Thema dennoch so lange unbeachtet geblieben ist, ist leider nichts Sachsen-Spezifisches. Auch im Ruhrgebiet hat es lange gedauert, dieses Thema zu ent decken. Nach dem Ende des Kohlebergbaus wollte man dort die meisten alten Zechen und Gebäude abreißen. Später haben sich dann Bürgerinitiativen darum gekümmert, und danach erst haben auch die Politik und die breite Öffentlichkeit erkannt, welches Potenzial in der Industriekultur steckt. Große Ereignisse werfen Lichter und Schatten voraus In Sachsen gäbe es sicherlich viele Orte, an denen man diese besondere Tradition darstellen könnte. Warum hat man sich auf den Audi-Bau in Zwickau geeinigt? Für eine Ausstellung zur Industriekultur braucht es natürlich ein gutes Gebäude. Gesetzt war, dass dieses in MENSCH & MASCHINE
Thomas Spring präsentiert die Ausstellungsflächen
Seite 1 und 2: MENSCH & MASCHINE PAUSENRAUM Eine K
Seite 3 und 4: 3 EDITORIAL Titel: © Felix Adler,
Seite 5 und 6: 5 37 Die Unternehmerin Barbara Uthm
Seite 7 und 8: BILDERBOGEN Im Kraftraum 500 Jahre
Seite 9 und 10: Eisenmühle Elstertrebnitz In der N
Seite 12: Tuchfabrik Crimmitschau 1885 wurde
Seite 17 und 18: 17 „Boom“ zeigt einen Parcours
Seite 19 und 20: RAUMEXPLOSION 19 TEXT Ralf Hanselle
Seite 21 und 22: 21 Oben: Martin Gerstenberger Unten
Seite 23 und 24: BILDGESCHICHTE 23 3. DIE SCHALENLAM
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Seite 33 und 34: ZEITREISE 33 Foto: Halbmond Teppich
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Seite 51 und 52: IN DRESDEN IST DIE KUNST ZU HAUSE.

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