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ihre evangelischen dienstleister im dortmunder gesundheitswesen

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Weihnachtskrippen<br />

in Dortmund<br />

Sie gehören zum Brauchtum<br />

und zur Tradition der Kirchengemeinden<br />

und sind oft<br />

Kunstwerke mit einer eigenen<br />

Geschichte. Krippen sind in der<br />

Weihnachtszeit beliebte Anziehungspunkte<br />

in den Kirchen. Die<br />

Dokumentationsstelle für Dortmunder<br />

Kirchengeschichte gibt<br />

dazu eine Broschürenreihe heraus,<br />

in der ein Großteil der Dortmunder<br />

Krippen vorgestellt wird.<br />

Die Autoren Brigitte und Rolf-Jürgen<br />

Spieker haben die Ergebnisse<br />

<strong>ihre</strong>r langjährigen Forschungen zu<br />

diesem Thema zusammengetragen<br />

und mit zahlreichen Farbfotografien<br />

der Krippen angereichert.<br />

In zunächst sieben Broschüren beschreiben<br />

sie die Besonderheiten<br />

und die Historie der Krippen in<br />

den einzelnen Kirchen sowie auch<br />

in Altenhe<strong>im</strong>en und Krankenhäusern.<br />

Die Broschüren mit jeweils<br />

rund 50 Seiten sind zum Preis von<br />

vier Euro in den Gemeinden, der<br />

Bonifatius-Buchhandlung und in<br />

einigen örtlichen Buchhandlungen<br />

erhältlich. Die sieben Bände<br />

sind einheitlich als Reihe <strong>im</strong> DIN-<br />

A-5-Format gestaltet. So eignen<br />

sie sich als handliche Broschüre<br />

für unterwegs, etwa bei einem<br />

Besuch der Krippen. Jeder Band<br />

enthält zwischen 60 und 80 farbige<br />

Abbildungen. Auf den Gesamt-<br />

und Detailaufnahmen sowie in<br />

den Beschreibungen können die<br />

Leserinnen und Leser viele Details<br />

entdecken, die dem flüchtigen<br />

Betrachter in der Kirche leicht verborgen<br />

bleiben. So werden insgesamt<br />

fast 40 Dortmunder Krippen<br />

beschrieben, darunter auch die<br />

nach derzeitigem Kenntnisstand<br />

älteste erhaltene Weihnachtskrippe<br />

in der Stadt. Diese wird jedes<br />

Jahr in der St. Clemens-Kirche in<br />

Dortmund-Hombruch aufgebaut.<br />

Sie besteht aus 16 Gipsfiguren<br />

und ist etwa 150 Jahre alt.<br />

Neben den Beschreibungen der<br />

einzelnen Krippen werden die Tradition<br />

der Weihnachtskrippen allgemein,<br />

die Bedeutung der Figuren<br />

und die wechselnden Stile und<br />

Richtungen der Krippendarstellungen<br />

erläutert. (Text/Foto: pdp)<br />

➜➜Die➜jetzt➜erschienenen➜sieben➜ Bände➜ behandeln➜ Krippen➜ in➜<br />

Dortmund-Zentrum,➜ der➜ Nord-<br />

Stellten in sieben neuen Broschüren Weihnachtskrippen vor (v. l.):<br />

Die Autoren Rolf-Jürgen und Brigitte Spieker mit Propst Andreas Coersmeier<br />

und Prof. Dr. Dieter Höltershinken, Leiter der Dokumentationsstelle.<br />

stadt,➜ Huckarde,➜ Deusen,➜ Aplerbeck,➜<br />

Lichtendorf,➜ Schüren,➜<br />

Sölde,➜in➜Hombruch,➜Barop➜und➜<br />

Eichlinghofen➜ sowie➜ in➜ Husen,➜<br />

Kurl➜und➜Lanstrop.➜Weitere➜Veröffentlichungen➜<br />

sind➜ <strong>im</strong>➜ kommenden➜Jahr➜geplant.➜<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2011<br />

Bankobjekt<br />

„Ein Platz zum Leben“<br />

Künstlerin Ulrike Fischer hat<br />

sich an ein wahrhaft großes<br />

Projekt gewagt: Eine übergroße<br />

Sitzbank an der Kapellenwiese,<br />

Ecke Münster-/Mühlenstraße in<br />

der Dortmunder Nordstadt. Die<br />

Bank mit einer Sitzbreite von ca.<br />

4,20 Meter und einer Rückenlehne<br />

an der höchsten Stelle von<br />

3 Metern, stellt symbolisch den<br />

Platz <strong>im</strong> Leben dar. Ein Platz <strong>im</strong><br />

Leben ist das Thema eines jeden<br />

Menschen - seinen Platz finden,<br />

sich einrichten, behalten und <strong>im</strong>mer<br />

wieder aktualisieren - das ist<br />

eine Lebensaufgabe.<br />

Besonders Menschen, die aus einem<br />

anderen Kulturkreis zu uns<br />

kommen, sind da vor eine große<br />

Herausforderung gestellt. Ulrike<br />

Fischer, bekannt für <strong>ihre</strong> Projekte<br />

in der Nordstadt, verspricht<br />

sich durch das BankSitzObjekt<br />

viele positive Impulse für diesen<br />

Stadtteil. Die Bank soll viele Menschen<br />

ansprechen, man kann sich<br />

einfach nur setzen und dort verweilen,<br />

sich fotografieren lassen,<br />

Feste feiern (auf dem Brachgelände<br />

gibt es genug Platz), Geschichten<br />

schreiben, Unterhaltungen<br />

führen, Freundschaften schließen<br />

- die Möglichkeiten sind grenzenlos.<br />

Das Thema „Ein Platz zum Le-<br />

Die Bank - „Ein Platz zum Leben“ für alle Nationalitäten.<br />

ben“ bietet reichlich Stoff für interessante<br />

Unternehmungen von<br />

Schulen, Fotografen, Familien und<br />

vielen anderen.<br />

➜➜Die➜ Künstlerin➜ Ulrike➜ Fischer➜<br />

wünscht➜ sich➜ viele➜ Fotos➜ von➜<br />

Besuchern➜ der➜ Bank➜ und➜ <strong>ihre</strong>m➜<br />

dortigen➜ Aufenthalt.➜ Bitte➜ alle➜<br />

Fotos➜ bis➜ zum➜ 30.04.2012➜ an:➜<br />

info@vonherzzuherz.com<br />

➜➜Die➜besten➜drei➜Fotos➜werden➜ in➜den➜Dortmunder➜Stadtmagazinen➜abgedruckt.<br />

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