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WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2011 Neuer Zaun am Friedhof Kirchlinde Thomas Bernstein Der CDU Fraktion in der BV Huckarde setzt sich schon seit Jahren für eine ordentliche Friedhofsgestaltung, bzw. Instandsetzung ein. Die Erneuerung des Vorplatzes vor der Trauerhalle wurde als erstes umgesetzt. Die Instandsetzung des Friedhofweges, von der Trauerhalle bis zum Eingang Bockenfelder Straße, erfolgte erst in diesem Jahr, obwohl der Be- Brandschutz Zöllner lässt die Korken knallen Voller Stolz kann Ralf Zöllner auf seine 25-jährige Arbeit als Brandschutz- und Sicherheitstechniker zurückblicken. Mittlerweile feiert der gebürtige Kirchlinder als selbständiger Brandschutzunternehmer seinen 1-jährigen Firmengeburtstag. Als „1-Mann-Betrieb“ im Dezember 2010 gestartet, erweiterte Ralf Zöllner sein Unternehmen zu einem engagierten Team aus drei Mitarbeitern. Im Sommer 2011 trat Gerd Lehmann, der ebenfalls auf eine 25-jähige Berufserfahrung als Brandschutztechniker zurückblicken kann, in das junge Unternehmen ein. Als weiterer 8 schluss bereits 2008 gefasst worden war. „Deshalb freuen wir uns um so mehr, dass nach dem neuen Eingangsbereich nun auch ein neuer Zaun entlang der Bockenfelder Straße dem Friedhof wieder ein ordentliches Erscheinungsbild gibt“, so der Fraktionssprecher Thomas Bernstein. „Mit Geldern der BV aus dem Haushalt 2011, in Höhe von 18.000 €, ist diese letzte Maßnahme umgesetzt worden. Als nächstes muss der Hauptweg des Friedhofs in Huckarde in Angriff genommen werden, hier bilden die Gehwegplatten eine regelrechte Buckelpiste. Ein Durchkommen mit Rollatoren ist sehr schwierig und Stürze sind vorprogrammiert.“ neuer Mitarbeiter ist Ralf Zöllners Neffe Torben Borghoff, der eine Laufbahn als Brandschutzberater anstrebt, für die Unterweisung betrieblicher Mitarbeiter zuständig (Schulungen mit Fire-Trainer). Andre Zöllner stößt als weiteres Ihr kompetenter Partner für Brandschutz im gewerblichen und privaten Bereich KAB St. Josef lud zum Pellkartoffelessen Die KAB (Katholische Arbeitnehmer Bewegung) St. Josef Dortmund-Kirchlinde veranstaltete ihr jährliches Pellkartoffelessen, bei dem auch Bratheringe und Getränke nicht fehlen durften. Der 1. Vorsitzende Valentin Ploch konnte über 40 Mitglieder und Gäste begrüßen. Das Foto zeigt (v. l.) Johann Wyderer, Katrin Wyderer, Valentin Ploch (1. Vorsitzender) u. Jürgen Tarzinski Familienmitglied im kommenden Jahr als ausgebildeter Energie- und Gebäudetechniker zum Unternehmen dazu. Sein Aufgabenbereich wird die „Elektrischen RWA-Anlagen“ und „Automatischen Feststellanlagen“ umfas- WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE sen. Schließlich kommen Angebote und Rechnungen aus der Hand von Frau Zöllner, die als Sekretärin sämtliche Büroarbeiten erledigt. ➜ Tipp: Die Weihnachtszeit ist bunt und hell. Wir erfreuen uns an Kerzen im Baum, blinkenden Lichterketten und vielem mehr. Doch kommt es zu einem kleinen Malheur oder technischen Defekt, so stehen Sachwerte, Existenzen - ja sogar Leben auf dem Spiel. Wie Sie sich vor Unfällen schützen und im Ernstfall handeln können, erfahren Sie bei uns: Schon ein kleiner Feuerlöscher kann Leben retten! Instandhaltung und Montage von: • Feuerlöschern • Wandhydranten • RWA-Anlagen • Brandschutztüren- und Toren Brandschutz-Schulungen Machariusstraße 27 • 44379 Dortmund • Tel 0231/28 86 18 15 • Fax 0231/28 86 71 79 • eMail info@brandschutz-zoellner.de
Vino-Kunden unterstützen „Dortmunder Tafel“ „Aktion 1 Euro pro Flasche“ noch bis 31. Dezember 2011 Auch in diesem Jahr zu Weihnachten hat sich der Vino Weinmarkt in Dortmund eine besondere Spendenaktion ausgedacht, um bedürftige Menschen in der Region zu unterstützen. „Nachdem wir im letzten Jahr viele hundert Weihnachtsgeschenke an ein Kinderheim übergeben konnten, möchten wir in diesem Jahr die Tafelorganisation in der Region tatkräftig unterstützen“, erklärt Nina Holzrichter, Geschäftsführerin der Vino Weine und Ideen GmbH, den Hintergrund der Aktion. „Wir haben einen unserer beliebtesten Weine ausgesucht und spenden am Ende der Aktion 1 Euro von jeder verkauften Flasche an die ortsansässige Tafelorganisation. Unser Ziel ist es, damit die wertvolle soziale Arbeit der Tafeln ganz gezielt und direkt vor Ort zu unterstützen“, so Holzrichter weiter zu der vorweihnachtlichen Spendenaktion, die Vino in diesem Jahr zum ersten Mal in dieser Form durchführt. Die gemeinnützige Organisation „Tafel e.V.“ ist eine der größten sozialen Bewegungen unserer Zeit und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bedürftige mit gespendeten Lebensmitteln zu unterstützen. Dabei sind ausschließlich ehrenamtliche Helfer aktiv. „Darüber hinaus müssen jedoch Moderne Therapie hilft bei Knieverletzungen Das Knie ist das komplexeste und empfindlichste Gelenk des menschlichen Körpers, das tagtäglich einiges aushalten muss. Hohe Belastungen, Verschleiß und Verletzungen können zu Beeinträchtigung von Bändern, Menisken oder Gelenkknorpel führen. Gemeinsam mit den Menisken, den Seitenbändern und der umgebenden Muskulatur stabilisieren die Kreuzbänder das Kniegelenk und begrenzen die Verschiebung zwischen Ober- und Unterschenkel. Vor allem bei kniebelastenden Sportarten wie z. B. Ski- und Fußballsport ist bei Verletzungen meist das vordere Kreuzband betroffen. Ein Riss (sog. Kreuzbandruptur) geht häufig mit einer Schwellung und einer Einschränkung der Streckung des Kniegelenkes einher. Eine gesicherte Diagnose stellt der Arzt, indem er die vermehrte Beweglichkeit zwischen Ober- und Unterschenkel misst. Eine Kernspintomographie dient dann zur Feststellung evtl. Sekundärschäden, z. B. ob ein Meniskus abgerissen und eingeklemmt ist. „Bei Patienten, bei denen das Knie keine subjektive Instabilität zeigt und die keine Risikosportarten betreiben, ist ggf. eine konservative - also nicht chirurgische - Therapie möglich“, so Dr. Sven Behrendt. „Sie birgt allerdings die Gefahr, dass Meniskusschäden nach der Verletzung wieder zunehmen. Sie führen zu Knorpeldefekten und damit langfristig zur Arthrose. Vielfach ist daher ein operativer Ersatz des gerissenen Bandes zu empfehlen. Für sportlich aktive Menschen und Leistungssportler ist er sogar unumgänglich“, weiß der Chefarzt der Unfall- und Gelenkchirurgie am Ev. Krankenhaus Lütgendortmund. Voraussetzung für den Eingriff ist, dass das Knie komplett abgeschwollen ist und eine freie Beweglichkeit sowie eine gute muskuläre Funktion aufweist. Ausnahmen, bei denen kurzfristig operiert werden muss, bilden eine Verletzung des Außenbandes oder zusätzliche Schäden wie ein eingeklemmter Meniskus. Beschleunigte Rehabilitationsphase Kreuzband-OPs werden mittels Arthroskopie, also minimal-invasiv, durchgeführt. Das gerissene Band wird dabei durch eine körpereigene Sehne, entweder Oberschenkelbeugesehne oder Teil der Kniescheibensehne, ersetzt. Ziel des Eingriffs ist es, schnell wieder eine normale Kniefunktion mit unbeeinträchtigter Stabilität und ohne bleibende Beschwerden sicherzustellen. „Eine vollständige Rehabilitation nach Ersatz eines Kreuzbandes ist heute schon nach vier bis sechs Wochen zu erreichen, wenn entsprechende Maßnahmen eingehalten werden“, so Dr. Behrendt. Dazu wird das operierte Bein bereits am OP-Tag mit einer speziellen Bewegungsschiene passiv mobilisiert. Beugung und Streckung werden unter Anleitung des Physiotherapeuten trainiert. Abseits der Übungsphasen wird das Knie möglichst hoch gelagert und in der ersten Zeit gekühlt, um ein WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2011 Dr. Sven Behrendt, Chefarzt der Unfall- und Gelenkchirurgie am Ev. Krankenhaus Lütgendortmund rasches Abschwellen zu erreichen. In den ersten ein bis zwei Wochen sollte auf langes Laufen verzichtet werden, bei kurzen Gängen jedoch eine Belastung möglichst bis zur Toleranzgrenze erfolgen. Nach spätestens zwei Wochen sollte der Beugungswinkel 120 Grad betragen, nach rund drei bis vier Wochen 135 Grad. Mit der Bewegungsschiene kann jederzeit auch zu Hause selbstständig geübt werden. „Werden solche Maßnahmen eingehalten, ist in drei bis sechs Wochen ein normaler Gang erreicht. Sportliche Aktivitäten sind möglich, sobald die Beweglichkeit des Knies es zulässt, die Muskulatur ausreichend auftrainiert ist und der Patient es sich zutraut. Die Rückkehr zum Leistungssport nach vier bis sechs Monaten ist keine Seltenheit“, weiß der Unfall- und Gelenkchirurg. auch Kosten wie Mieten, Fahrzeuge und Benzin getragen werden. Genau an dieser Stelle möchten wir die Dortmunder Tafel mit unserer Aktion unterstützen“, so Holzrichter abschließend. ➜➜Die➜Spendenaktion➜läuft➜bun desweit➜ in➜ allen➜ 16➜ Vino-Filialstandorten,➜ unterstützt➜ werden➜ die➜regional➜ansässigen➜Tafelorganisationen. Innovatives Verfahren zum Knorpelaufbau Bei lokal begrenzten Knorpeldefekten im Knie galt bislang die sog. Knorpelzelltransplantation als ein Mittel der Wahl, bei der sich der Patient jedoch mindestens zwei Eingriffen unterziehen muss. Eine Alternative, die mit nur einem Eingriff auskommt, stellt ein neues Verfahren dar, das von der Fachwelt schon jetzt als durchaus erfolgreich beurteilt wird. Dazu wird der Knorpelrest über dem Knochen entfernt, der Knochen eröffnet und einzelne Kanäle geschaffen, über die Knochenmarkszellen in den Defekt einwandern sollen. Um sie im Defektbereich zu halten, wird ein u. a. mit Hyaluronsäure beschichtetes Netz (Vlies) implantiert und mit ca. 15 mm langen Nägeln befestigt, die sich - ebenso wie das Netz - nach und nach komplett abbauen. In dieser Zeit entwickeln die eingewanderten Zellen ein knorpelähnliches Regenerationsgewebe, das dem normalen Knorpel sehr ähnlich ist. Größte Vorteile gegenüber einer Knorpelzelltransplantation sind die deutlich geringere Belastung durch nur einen Eingriff sowie die volle Belastbarkeit des Gelenks nach zwei bis drei Wochen. „Das Verfahren zeigt Erfolge, hat aber auch seine Grenzen“, betont Dr. Behrendt. „Ein stark verschlissenes Knie lässt sich auch mit diesem Verfahren nicht wieder aufbauen.“ ➜➜Unfall-➜und➜Gelenkchirurgie➜ am➜Ev.➜Krankenhaus➜Lütgendortmund:➜Tel.➜0231➜/➜6188-248 9
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