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Tagungsband 2005 - Gesunder Babyschlaf - SIDSachsen.de

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Weiterentwicklung <strong>de</strong>r Initiativen zur SID-Prävention<br />

in Rheinland-Pfalz<br />

Lossen-Geißler E<br />

Mainz<br />

Lossen-Geißler<br />

Weiterentwicklung <strong>de</strong>r Initiativen zur SID-Prävention in Rheinland-Pfalz<br />

Anknüpfend an die bereits seit 1995<br />

ergriffenen Maßnahmen zur Prävention<br />

<strong>de</strong>s Plötzlichen Säuglingstods, die<br />

im <strong>Tagungsband</strong> <strong>de</strong>r letztjährigen Veranstaltung<br />

ausführlich dargestellt sind,<br />

hat das Ministerium für Arbeit, Soziales,<br />

Familie und Gesundheit Rheinland-<br />

Pfalz im Jahr 2004 eine überarbeitete<br />

Neuauflage <strong>de</strong>r Informationsbroschüre<br />

„So schläft Ihr Baby am sichersten“<br />

herausgegeben. Diese Broschüre, vom<br />

Ministerium gemeinsam mit Fachleuten<br />

und <strong>de</strong>r Gemeinsamen Elterninitiative<br />

Plötzlicher Säuglingstod, Lan<strong>de</strong>sverband<br />

Rheinland-Pfalz/Saarland e. V. (GEPS)<br />

erarbeitet, wird als Teil <strong>de</strong>r umfassen<strong>de</strong>n<br />

Aufklärungskampagne <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s flächen<strong>de</strong>ckend<br />

verteilt.<br />

Neben <strong>de</strong>r Information von Ärzteschaft,<br />

Hebammen, Angehörigen aller<br />

Krankenpflegeberufe, von Krankenhäusern,<br />

Krankenkassen und an<strong>de</strong>ren Multiplikatoren<br />

wird die Broschüre auch<br />

<strong>de</strong>n Elternbriefen von Frau Ministerin<br />

Malu Dreyer an die Eltern aller neugeborenen<br />

Kin<strong>de</strong>r beigefügt, so dass eine<br />

annähernd flächen<strong>de</strong>cken<strong>de</strong> Verbreitung<br />

gewährleistet ist. Ferner ist sie als<br />

pdf-Datei über die Internetseite <strong>de</strong>s Ministeriums<br />

(www.masfg.rlp.<strong>de</strong>), die <strong>de</strong>r<br />

GEPS (www.geps-rp-saar.<strong>de</strong>)und die <strong>de</strong>r<br />

Babyhilfe Deutschland (www.babyhilfe<strong>de</strong>utschland.<strong>de</strong>)<br />

abrufbar.<br />

Erfreulicherweise ist es mit <strong>de</strong>r dankenswerten<br />

Unterstützung von Herrn<br />

Professor Dr. Paditz gelungen, die von<br />

<strong>de</strong>r Fachhochschule für Mediengestaltung<br />

in Mainz gemeinsam mit GEPS und<br />

Ministerium entwickelten und produzierten<br />

Fernsehspots zum Thema bei RTL<br />

zur Ausstrahlung unterzubringen; sie<br />

sind ferner einsehbar im Internet unter<br />

www.babyhilfe-<strong>de</strong>utschland.<strong>de</strong>.<br />

Als weiterer Schritt ist geplant, im<br />

Frühjahr <strong>2005</strong> mit <strong>de</strong>n Geburts- und Kin<strong>de</strong>rkliniken<br />

<strong>de</strong>r rheinland-pfälzischen<br />

Krankenhäuser eine vertragliche Vereinbarung<br />

darüber zu schließen, dass die<br />

Eltern neugeborener Kin<strong>de</strong>r bereits im<br />

Krankenhaus über die Grundvoraussetzungen<br />

für eine gesun<strong>de</strong> Schlafumgebung<br />

informiert wer<strong>de</strong>n und zusätzlich<br />

die Broschüre erhalten. Dieses Vorhaben<br />

wird <strong>de</strong>rzeit durch ein Projekt vorbereitet,<br />

bei <strong>de</strong>m neun ausgewählte Kliniken<br />

zunächst jeweils 100 Schlafsäcke an die<br />

Eltern o<strong>de</strong>r Sorgeberechtigten Neugeborener<br />

übergeben und sich in diesem Zusammenhang<br />

zu Aufklärungsgesprächen<br />

und entsprechen<strong>de</strong>r Öffentlichkeitsarbeit<br />

verpflichten. Dieses Projekt wur<strong>de</strong><br />

von <strong>de</strong>r GEPS Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

initiiert und wird von <strong>de</strong>r „Aktion Herzenssache“<br />

<strong>de</strong>s Südwestrundfunks SWR<br />

und <strong>de</strong>s Saarländischen Rundfunks SR,<br />

<strong>de</strong>r Techniker Krankenkasse Rheinland-<br />

Pfalz und <strong>de</strong>m Ministerium für Arbeit,<br />

Soziales, Familie und Gesundheit Rheinland-Pfalz<br />

und <strong>de</strong>r GEPS selbst finanziert.<br />

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