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Tagungsband 2005 - Gesunder Babyschlaf - SIDSachsen.de

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Grußwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

vor einem Jahr fand bei uns in Dres<strong>de</strong>n<br />

die erste bun<strong>de</strong>sweite Experten- und<br />

Fortbildungstagung „Prävention <strong>de</strong>s<br />

plötzlichen Säuglingsto<strong>de</strong>s in Deutschland“<br />

statt. Auf Grund <strong>de</strong>r positiven<br />

Resonanz auf diese Tagung darf ich Sie<br />

nun zum zweiten Mal hier in <strong>de</strong>r sächsischen<br />

Lan<strong>de</strong>shauptstadt begrüßen. Es ist<br />

mir eine beson<strong>de</strong>re Freu<strong>de</strong>, wie<strong>de</strong>r die<br />

Schirmherrschaft über diese Veranstaltung<br />

zu übernehmen.<br />

Der Plötzliche Säuglingstod ist in <strong>de</strong>n<br />

Industrielän<strong>de</strong>rn lei<strong>de</strong>r immer noch die<br />

häufigste To<strong>de</strong>sursache bei Kin<strong>de</strong>rn im<br />

ersten Lebensjahr. Im Jahre 1991 waren<br />

in Sachsen 21 To<strong>de</strong>sfälle zu beklagen, im<br />

Jahr 2003 noch zehn. Hinter diesen Zahlen<br />

stehen große Anstrengungen. Diese<br />

sind darauf gerichtet, jene Risiken zu<br />

vermin<strong>de</strong>rn, die zum Plötzlichem Säuglingstod<br />

führen können. Im Rahmen <strong>de</strong>s<br />

Vereins „Schlafmedizin Sachsen e. V.“<br />

und <strong>de</strong>r Arbeitsgruppe <strong>de</strong>s Sächsischen<br />

Staatsministeriums für Soziales „Prävention<br />

<strong>de</strong>s Plötzlichen Säuglingsto<strong>de</strong>s“<br />

wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n vergangenen zehn Jahren<br />

eine erfolgreiche Arbeit geleistet. Um<br />

<strong>de</strong>n Erfolg nachhaltig zu sichern, muss<br />

die dauerhafte Aufklärung weiterhin im<br />

Zentrum unserer Bemühungen stehen.<br />

Der Verlust eines Kin<strong>de</strong>s durch Plötzlichen<br />

Säuglingstod ist ein schwerer Schicksalsschlag<br />

und führt möglicherweise bei<br />

vielen Betroffenen in stärkerem Maße zu<br />

psychischen und physischen Erkrankungen<br />

als bei an<strong>de</strong>ren To<strong>de</strong>sursachen.<br />

Im Rahmen eines Fachgutachtens „Hilfe<br />

für betroffene Familien“ sollte das<br />

Augenmerk auf diese Thematik gelenkt<br />

wer<strong>de</strong>n. Ein Ziel war es, jenen, die als<br />

Helferinnen o<strong>de</strong>r Helfer – sei es als Arzt,<br />

Rettungshelfer o<strong>de</strong>r Hebamme – Kontakt<br />

mit Betroffenen haben, Hilfe anzubieten.<br />

Die Ergebnisse dieser Studie<br />

wer<strong>de</strong>n Ihnen während <strong>de</strong>r Tagung präsentiert.<br />

Ich hoffe, diese Veranstaltung mit <strong>de</strong>n<br />

zahlreichen interessanten Vorträgen und<br />

Workshops dient dazu, dass das Interesse<br />

an <strong>de</strong>r Prävention <strong>de</strong>s plötzlichen<br />

Säuglingsto<strong>de</strong>s wachgehalten wird und<br />

damit zu einer bun<strong>de</strong>sweit dauerhaften<br />

Aufklärungsarbeit führt.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer<br />

weiteren verantwortungsvollen Tätigkeit<br />

und für die Tagung ein gutes Gelingen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Orosz<br />

Grußwort<br />

Helma Orosz<br />

Sächs. Staatsministerin für Soziales<br />

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