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firmenprofile Firmenprofile Asien pml Aluminiumbrücken und Türme Unternehmen Die Firma Peter Maier Leichtbau (pml) GmbH wurde 1984 im baden- württembergischen Singen gegründet. Im vergangenen Jahr (2006) erzielte das mittelständische Unternehmen knapp 15 Millionen Euro Gesamtumsatz. Den größten Teil, 80 Prozent, erwirtschaftet pml mit Ladebordwänden für Lkw. Vor etwa zehn Jahren begann das Unternehmen mit der Entwicklung von Aluminiumbrücken. Inzwischen wurden weltweit rund 110 Stück gebaut. In Deutschland arbeiten 56 Mitarbeiter für das Unternehmen. Seit Anfang 2005 betreibt pml eine Tochterfirma in China mit inzwischen 36 Mitar- beitern, seit kurzem sind weitere 21 Mitarbeiter am neu gebauten Produktionsstandort in Ungarn beschäftigt. Zwei weitere Mitarbeiter sind in Australien tätig. Angebot Die pml GmbH ist der weltweit führende Hersteller von Aluminium- ladebordwänden für Lkw. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Her- stellung und Monatage von Aluminiumbrücken für Fußgänger und Radfahrer. Bedarf Wir freuen uns über Angebote von Interessenten und Zulieferern und sind, da wir weiter expandieren wollen, laufend auf der Suche nach neuen Mitarbeitern. Im Überblick Branche Beegschaft Umsatz Seite 76 aktuell ASIA 10/2007 Gebiet Adresse Ansprechpartner Zentrale Ansprechpartner Geschäftsführung Ansprechpartner Assistentin Geschäftsleitung E-Mail Website Die Brücke zwischen Mensch und Natur. Leichtmetallbau Insgesamt hat das Unternehmen 114 Angestellte 15 Millionen Euro Weltweit, Schwerpunkte sind Europa, China, Ungarn und Australien pml Aluminiumbrücken und Türme Gottlieb-Daimler-Str. 7, D-78224 Singen Tel.: +49 7731 8398-29 Fax: +49 7731 8398-35 Frau Inge Schneider Tel.: +49 7731 8398-0 E-Mail: Inge.Schneider@pml.de Jürgen Hoffmann Tel.: +49 7731 8398-29 E-Mail: info@pml.de Frau Marion Weisz Tel.: +49 7731 8398-12 E-Mail: Marion.Weisz@pml.de info@pml.de www.pml.de Wir schaffen Baukonstruktionen – Brücken und Türme – aus Einzelmodulen für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche – leicht und flexibel, aus Aluminium Strangpressprofilen, die genau so tragfähig sind wie Stahl. Entwicklung, Konstruktion, Fertigung, Logistik und Montage – alles aus einer Hand. Starke Argumente, die Ihnen Ihre Entscheidung leicht machen. Peter Maier Leichtbau: modern, flexibel, wirtschaftlich. pml GmbH Gottlieb-Daimler Straße 7 Germany | D-78224 Singen Tel. + 49 . 77 31. 83 98 . 0 Fax + 49 . 77 31. 83 98 . 35 E-Mail info@pml.de | www.pml.de Az_pml_4c_118x128mm.indd 1 05.09.2007 15:07:12 Uhr
Bild: (c) campus Verlag, Frankfurt am Main Konfuzius im Management Werte unD Weisheit im 21. JahrhunDert Konfuzius sagt …“ das war in den Sechzigern so ein geflügeltes Wort, ähnlich wie: „Frage an Radio Eriwan …“ (wer erinnert sich noch?). Kaum ein Mensch in Europa wusste, was mit Konfuzius eigentlich gemeint war. Heute ist das anders! China und damit seine Kultur, seine Philosophie und seine Exotik sind uns geläufiger denn je. Und gerade wenn sich Touristen und Geschäftsreisende in Richtung Osten in die Lüfte schwingen, sollten sie die andersartigen Benimmregeln begleiten, um nicht von einem fernöstlichen Fettnäpfchen ins andere zu tappen - und gerade dafür sind wir Westler im Osten berüchtigt. OK, der Manager, der in Fernost ein Meeting besuchen oder sogar schon gleich Verträge abschließen soll, hat seine Hausaufgaben sicherlich gemacht, spricht perfektes Englisch, ist fit in Volks- und Betriebswirtschaft. Aber wie ist das mit interkultureller Kommunikation? Soll man fernöstliche Weisheiten und Lehren überhaupt kennen oder sogar verinnerlichen? Oder macht es sich nur gut, beim Trinkspruch im Restaurant mal einen Spruch á la „Konfuzius sagt …“ los zu lassen? Nehmen uns die fernöstlichen Gesprächs- und Verhandlungspartner die Behauptung ab, Konfuzius zu kennen und sogar zu befolgen? Ja, wer war denn Konfuzius überhaupt und warum wird auch heute noch so viel von ihm gesprochen? Sein richtiger Name war Kong Qiu, in höflicher Form wurde Kong Fu Zi (Meister Kong) daraus und das „-us“ fügten europäische Jesuiten hinzu, die seine Bücher als erstes ins Lateinische übersetzten. Er lebte in der Zeit von 551 bis 479 v.Chr. in der Gegend in China, die wir heute unter dem Namen Shandong kennen. Er gründete eine Schule für Philosophie, in der er hauptsächlich die Achtung vor anderen Menschen und den Ahnen lehrte. Auch Harmonie mit allem Der autor (also allen Lebewesen und allem Materiellen) war eine seiner zentralen Lehren. Im Staat Lu war er zunächst Bau-, dann Justizminister und schließlich Vize-Kanzler. Andere Quellen berichten, dass Konfuzius sogar von einem Königsgeschlecht abstammen soll, das sehr schnell verarmte. Angeblich irrte er durch viele Provinzen auf der Suche nach dem perfekten Herrscher, dem er dienen wollte. Diesen perfekten Herrscher hat er leider nie gefunden. Auch die Erfolge seiner Lehren soll Konfuzius nicht mehr erlebt haben. Vor allem seinen Schülern ist es angeblich zu verdanken, dass etwa 100 Jahre nach seinem Tod die Lehren erst einmal in vielen Büchern niedergeschrieben wurden. Das wichtigste Buch ist „Lunyu“ und es beginnt mit einem erstaunlichen Wort: „lernen“. Und was haben Manager und vor allem westliche Manager davon? Ist das Buch von Werner Schwanfelder nur dazu da, einige Lehren des Konfuzius bei passender Gelegenheit zu rezitieren oder kann das Buch auch dazu beitragen, chinesische Umgangsformen besser zu verstehen? Oder noch besser: Hilft es dem Westen, einige dieser Lehren sogar anzuwenden? Viele Manager in China schreiben ihre Erfolge diesen Grundsätzen zu, die auf die Lehren des alten Meisters zurückgehen. Kein Wunder, hat doch Konfuzius viele Weisheiten formuliert, die man im täglichen privaten Leben anwenden kann, aber auch als Manager immer dort, wo man es mit anderen Menschen zu tun hat. Beim Handeln im Management kommt es auf Grundhaltungen an, wie Humanität, Gerechtigkeit und Riten. Gerade hierin kann man von Konfuzius viel lernen. Grundlegende Umgangsformen wie Führung, Werte oder Firmenkultur sind in der heutigen, wirtschaftlich schwierigen Zeit von zentraler Bedeutung für den persönlichen und unternehmerischen Erfolg. Werner Schwanfelder war bis Anfang 2007 Einkaufsleiter bei Siemens in Erlangen und ist seither als selbständiger Berater und Seminarleiter tätig. Angeregt durch zahlreiche geschäftliche Reisen nach Asien beschäftigt er sich seit Jahren mit fernöstlichen Weis- heiten. Bei campus erschienen mehrere Werke zu fernöstlicher Philosophie und ihre Auswirkungen auf das Wirtschaftsleben in Asien. Neben kleinen Essays schreibt Schwan- felder auch Bücher zur Geldanlage („Ohne Aktien geht es nicht“) und hat die Periode des Schreibens von Reiseführern inzwischen hinter sich gelassen. Sehr schön sind auch die Beschreibungen auf seiner Web-Seite unter http://www.werner.schwanfelder.net Buchtipp Oktober 2007 In dem Buch überträgt Schwanfelder die Weisheiten und Worte des Konfuzius auf den modernen Management-Alltag. Er lässt Konfuzius als imaginären Coach auftreten und zeigt, wie der heutige Leser in den Bereichen Führung, Persönlichkeit und Managementaufgaben von der Jahrtausende alten Philosophie profitieren kann. Wichtig ist das Handeln nach Li (Umgang mit sich selbst, den Mitmenschen und der Umwelt) und Ren (loyal, gerecht und ehrlich handeln). Viele Grundsätze, die man heute sinngemäß in so manchem Management-Ratgeber findet, gehen auf Konfuzius zurück, wie zum Beispiel »Der Weg ist das Ziel«, oder auch »Wer einen Fehler begangen hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen weiteren Fehler«. Darin zeigt sich die Aktualität der konfuzianischen Weisheit, die Schwanfelder hier erstmals systematisch, anschaulich und anhand von 88 Lehrsätzen für den modernen Manager aufbereitet. Schwanfelder geht sogar so weit zu behaupten, dass gleichgültig um welches (neuzeitliche) Problem es sich handele, Konfuzius schon damals eine Lösung wusste - man müsse sich nur die Mühe machen, die Lehren des Meisters in die Denk- und Sprachweise der Jetztzeit zu übersetzen. Und genau das hat Schwanfelder getan! Im Vorwort legt der Autor ein Bekenntnis zu seiner Buchidee ab, indem er Konfuzius einfach als imaginären Coach engagiert: „Warum lassen wir uns nicht von einem der großen Weisen aus der Vergangenheit beraten? Weisheit ist nichts Neues, Weisheit ist ein uraltes Menschheitsgut. Man muss es nur immer wieder - wie einen wertvollen Schatz - heben. Wir benötigen die Weisheit von Konfuzius heute dringend. Und Manager benötigen diese Weisheit heute dringender denn je. Seite 77
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