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NATURZYT - Das Schweizer Naturmagazin - Ausgabe September 2020

Natur ERFAHREN und mehr über unsere Wildtiere und -pflanzen lernen. Natur ERLEBEN und die Artenvielfalt der Flora und Fauna entdecken. Natur BEWAHREN und rücksichtsvoller mit ihr umgehen. Das ist NATURZYT. NATURZYT schreibt nicht nur über unsere Natur, wir unterstützen Sie auch mit einem Teil der Abo-Erlösen. Aus Liebe zur Natur. Jetzt abonnieren und unterstützten – 4 Ausgaben für nur CHF 29.50.

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Jetzt beginnt wieder die Kürbis­ Saison. Mit über<br />

800 Sorten ist der Kürbis ein Symbol für die Vielseitigkeit<br />

und Launen haftigkeit der Natur. Der Kürbis ist auch<br />

das Gemüse mit den grössten Früchten.<br />

Herbstzeit ist Kürbiszeit<br />

Kürbisse liefern uns nicht<br />

nur wertvolle Vital- und<br />

Ballaststoffe, sie sorgen auch<br />

für Abwechslung auf dem<br />

Teller. Aber nicht alle Kürbisse sind<br />

für den Genuss geeignet. So werden viele<br />

Kürbisse als herbstliche Dekorationen<br />

oder als leuchtende Halloweenkürbisse<br />

Ende Oktober auf das Fensterbrett<br />

gestellt.<br />

Kürbisse lassen sich grundsätzlich<br />

in drei Kategorien unterscheiden, wie<br />

es eine Mitarbeiterin der Juckerfarm<br />

in See gräben bei Pfäffikon/ZH an<br />

der alljährlich statt findenden Kürbisaus<br />

stellung erklärt.<br />

Zum einen sind es die Speisekürbisse,<br />

von welchen viele sehr<br />

dekorativ sind, wie zum Beispiel der<br />

Rote Hokkaido oder auch der Orange<br />

Knirps. Diese kann man sehr schön<br />

als Dekoration verwenden, bevor man<br />

sie verarbeitet und genussvoll verzehrt.<br />

Die zweite Kategorie sind die Schnitzkürbisse,<br />

vor allem der bekannte Halloweenkürbis.<br />

Geschmacklich sind diese<br />

nicht zum Verzehr empfohlen, da diese<br />

sehr fade und auch nicht sehr ergiebig<br />

sind. <strong>Das</strong> weiche Fruchtfleisch und der<br />

grosse Hohlraum machen sie aber zur<br />

optimalen Halloween-Lampe.<br />

Die dritte Kategorie sind dann die<br />

Zierkürbisse. Es gibt einige Zierkürbisse,<br />

die wohl essbar sind, der Grossteil<br />

ist aber ungeniessbar und es hat<br />

auch viele giftige darunter.<br />

KÜRBISSE IM GARTEN<br />

Kürbisse lieben einen sonnigen und<br />

etwas geschützten Standort. Weil über<br />

die grossen Blätter viel Wasser verdunstet<br />

und auch nach der Blüte die Früchte<br />

einen hohen Wasserbedarf haben,<br />

brauchen sie viel Feuchtigkeit. Der<br />

Boden sollte gleichmässig feucht<br />

gehalten werden. Sie lieben humusreiche<br />

Böden genauso wie gleichmässig<br />

feuchte Sandböden und verschmähen<br />

auch lehmige Böden nicht. Viele<br />

Gärtner pflanzen sie auch auf oder<br />

in der Nähe des Kompostes an.<br />

Der optimale Aussaat- oder Pflanzzeitpunkt<br />

ist ab Mai. Durch ihre sehr<br />

langen Ranken brauchen sie viel Platz,<br />

daher sollte ein Pflanzabstand von<br />

34 <strong>NATURZYT</strong>

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