Mit Lust und Laune - Osnabrücker Land

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Im Igelmuseum in Bohmte sind 10.000 Einzelstücke ausgestellt.
hausen geht es bis nach Oldendorf,
von dort an den Schildern
zur Sternwarte folgen.
Es gibt wie erwähnt noch eine
zweite Sternwarte auf dem Berg,
die Besucher sollten sich davon
nicht verwirren lassen und ihren
Besuch am besten telefonisch
anmelden. Die immer weiter verbreitete
künstliche Beleuchtung
stört übrigens nicht nur Astronomen,
sondern auch die Tierwelt.
Die Astro-AG fordert deshalb
mehr Dunkelheit im Sinne
des Naturschutzes und um mit
der Astronomie eines der ältesten
Kulturgüter der Menschheit
zu bewahren. Die ländliche Region
rund um beide Sternwarten,
in der es sogar einen ausgewiesenen
„Planetenweg“ gibt, bietet
sich für eine kleine Wanderung
an. Von den Sternwarten aus
können die Besucher dann nicht
nur ins All schauen, sondern auch
einen weiten Blick über das Osnabrücker
Land genießen.
Wenn Besucher dann hier in
die unendlichen Weiten des Alls
schauen, dann sehen sie einen
Stern, einen Planeten, die
ISS oder vielleicht auch nur ein
Flugzeug – was genau sich am
Firmament abspielt, das erklären
die Mitglieder der Astro-AG
gerne. Sie kennen sich aus mit
dem Nachthimmel, viele von
ihnen haben eigene Teles kope.
Sie treffen sich mit anderen
Amateur-Astronomen zum Beispiel
beim WHAT, dem West
Havelländer Astro Treff in Gülpe,
etwa 400 Kilometer von Osnabrück
entfernt. Dieses Zeltlager
für Freunde der Astronomie
findet jährlich statt, die Teilnehmer
übernachten auf freiem
Feld und beobachten den Nachthimmel
durch die mitgebrachten
Teleskope.
Weil es nicht viele Menschen im
Osnabrücker Land gibt, die Astronomie
als Hobby oder Beruf wählen,
ist der Zusammenhalt in der
kleinen Gruppe umso enger. Die
Sternenfreude aus Melle arbeiten
auch mit dem Planetarium am
Schölerberg in Osnabrück zusammen
und leiten Shows und Füh-
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