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Die lustigen Nibelungen - Volksoper Wien

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Neu an der <strong>Volksoper</strong><br />

Caroline Melzer<br />

<strong>Die</strong> Sopranistin stammt aus Kronberg im<br />

Taunus. Nach langjährigem Geigenunterricht<br />

studierte sie in Mannheim Gesang<br />

und Liedgestaltung. Bereits während des<br />

Studiums wurde sie in Partien des lyrischen<br />

Faches an verschiedenen Opernhäusern<br />

engagiert. So sang sie im Jahr<br />

200 die Donna Anna in „Don Giovanni“<br />

erstmals an den Theatern in Cottbus, Detmold<br />

und Lübeck. <strong>Die</strong> Titelpartien in „<strong>Die</strong> lustige Witwe“<br />

und „Madame Pompadour“ folgten in Kaiserslauten.<br />

Seit der Spielzeit 2007/08 ist Caroline Melzer Ensemblemitglied<br />

der Komischen Oper Berlin. Hier kann man sie in<br />

dieser Saison als Donna Anna, Fiordiligi in „Così fan tutte“,<br />

Gräfin in „Le nozze di Figaro“, Mimì in „La Bohème“,<br />

Giulietta in „Les contes d’Hoffmann“ und Lisa in „Das<br />

Land des Lächelns“ erleben.<br />

Hausdebüt: 12. Dezember 2008 als Hanna Glawari in „<strong>Die</strong><br />

lustige Witwe“, ab 6. April 2009 Mimì in „La Bohème“<br />

Robert Wörle<br />

Der Tenor studierte u. a. an der Musikhochschule<br />

München und gastierte seit<br />

1986 am Staatstheater Stuttgart, an dem<br />

er in der Folge bis 1996 als festes Ensemblemitglied<br />

tätig war.<br />

Er ist ständiger Gast an der Pariser Opéra<br />

Bastille und tritt an der Deutschen Oper<br />

Berlin, der Semperoper Dresden, der Hamburgischen<br />

Staatsoper sowie bei den Bregenzer<br />

und Salzburger Festspielen auf. Zu seinen Partien<br />

gehören Herodes in „Salome“, Hauptmann in „Wozzeck“,<br />

Dimitri in „Boris Godunow“, Tichon in „Katja Kabanowa“,<br />

Mime in „Siegfried“, aber auch Pedrillo in „<strong>Die</strong> Entführung<br />

aus dem Serail“. Er war an Platteneinspielungen<br />

von Opern der Klassischen Moderne beteiligt (etwa an<br />

Berthold Goldschmidts „Der gewaltige Hahnrei“) und ist<br />

ebenso ein gefragter Konzertsänger.<br />

Hausdebüt: 14. Dezember 2008 als Knusperhexe in „Hänsel<br />

und Gretel“, ab 20. Dezember 2008 Siegfried von Niederland<br />

in „<strong>Die</strong> <strong>lustigen</strong> <strong>Nibelungen</strong>“<br />

26_27<br />

Neu im Ensemble<br />

Michael Ende<br />

Der junge Tenor mit dem bekannten<br />

Schriftsteller als Namensvetter gelangte<br />

über die Beschäftigung mit dem Jazz zur<br />

klassischen Musik. Er absolvierte sein<br />

Gesangsstudium an den Musikhochschulen<br />

von Hannover und Köln. Bereits während<br />

dieser Zeit gastierte Michael Ende<br />

in Hildesheim und Hannover, ein festes<br />

Engagement in Aachen folgte. Hier sang er den Tamino in<br />

„<strong>Die</strong> Zauberflöte“, Lenski in „Eugen Onegin“, Max in „Der<br />

Freischütz“ oder Alfredo in „La Traviata“. Am Theater in<br />

Flensburg gab der Künstler sein Rollendebüt als Bárinkay<br />

in „Der Zigeunerbaron“, 2007 folgte am Stadttheater<br />

Klagenfurt der Tambourmajor in „Wozzeck“ in der Regie<br />

von Olivier Tambosi.<br />

An der <strong>Volksoper</strong> hat der Künstler bereits Tamino in „<strong>Die</strong><br />

Zauberflöte“ und Pinkerton in „Madama Butterfly“ gesungen.<br />

Nächstes Rollendebüt: 27. November 2008 als Tassilo in<br />

„Gräfin Mariza“, 12. März 2009 Sou-Chong in „Das Land<br />

des Lächelns“<br />

Yasushi Hirano<br />

Der Bassist erhielt seine erste musikalische<br />

Ausbildung in Tokio. An der Musikuniversität<br />

in <strong>Wien</strong> schloss er 2007<br />

sein Studium mit Auszeichnung ab. Erste<br />

Engagements erhielt er u. a. an der Kammeroper<br />

Schloss Rheinsberg als Emirone<br />

in Händels „Ottone“. 2006 nahm er als<br />

Tod in Viktor Ullmanns „Kaiser von Atlantis“<br />

an einer Produktion des Ensemble<br />

Musikwerkstatt <strong>Wien</strong> teil. Bei den Salzburger Festspielen<br />

sang der Künstler im selben Jahr den Anführer der<br />

Jugendbande in der Uraufführung von Hans Werner<br />

Henzes „Gogo no Eiko“ („Das verratene Meer“) unter dem<br />

Dirigenten Gerd Albrecht. In der Saison 2007/08 folgte ein<br />

Engagement an die Oper Graz, an welcher er u. a. den Eremiten<br />

in „Der Freischütz“ und Samuel in „Un ballo in maschera“<br />

sang. Yasushi Hirano wirkte im heurigen Jahr als<br />

Phorbas/Pan an der Österreichischen Erstaufführung der<br />

Alfred Eschwé, seit 1989 als vielseitiger Dirigent an der <strong>Volksoper</strong> tätig, an der <strong>Wien</strong>er und<br />

Hamburgischen Staatsoper, am Teatro Verdi Triest oder am Teatro Massimo in Palermo gern gesehener<br />

Gast und als Konzertdirigent in Japan, Korea und den Vereinigten Staaten gefeiert, erhält im<br />

Dezember durch die „Associazone Internazionale dell’Operetta di Trieste“ den Premio Internazionale<br />

dell’Operetta verliehen!<br />

Berühmte Vorgänger dieses Preises sind u. a. Marcel Prawy, Otto Schenk, Elisabeth Schwarzkopf,<br />

Nicolai Gedda, Marta Eggert, Marika Rökk oder Alfredo Kraus.<br />

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