Die lustigen Nibelungen - Volksoper Wien
Die lustigen Nibelungen - Volksoper Wien
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Liebes Publikum!<br />
Das Kalenderjahr 2008 neigt sich seinem Ende zu. Für uns, die wir im<br />
und für das Theater leben, ist der Jahreswechsel keineswegs eine Zäsur<br />
oder gar eine Zeit der Ruhe.<br />
Im Gegenteil, erhöhte Aktivität ist festzustellen: Wir arbeiten auf die<br />
zweite Operetten-Premiere der Saison hin, bei der ich, erstmals an diesem<br />
Hause, als Regisseur tätig sein werde: Oscar Straus’ „<strong>Die</strong> <strong>lustigen</strong><br />
<strong>Nibelungen</strong>“, Premiere am 20. Dezember 2008.<br />
Neben dem Bewährten, auf das Sie sich freuen können – das Weihnachtskonzert<br />
am 21. Dezember wird wieder das Ensemble mit Musik<br />
und Texten präsentieren; die um diese Jahreszeit erwarteten Vorstellungen<br />
von „Hänsel und Gretel“ und der „Fledermaus“ finden natürlich<br />
ebenfalls statt –, gibt es auch Neues zu entdecken.<br />
Der Spielplan-Schwerpunkt zu Giacomo Puccini wird fortgesetzt,<br />
u. a. mit einer Soiree, welche die engen Beziehungen der <strong>Volksoper</strong> zum<br />
Werk dieses Meisters dokumentiert. An seinem 150. Geburtstag, dem<br />
22. Dezember, zeigen wir <strong>Wien</strong>s neue „Tosca“. Zu den Qualitäten dieser<br />
Produktion – leidenschaftliche Darstellung, musikalische Sorgfalt<br />
und Unmittelbarkeit durch die deutsche Sprache – möchte ich mich an<br />
dieser Stelle ausdrücklich bekennen. Nach „Tosca“, „Madama Butterfly“<br />
und „Turandot“ wird im Frühjahr auch die legendäre „Bohème“-<br />
Inszenierung Harry Kupfers wieder aufgenommen – mehr dazu in der<br />
übernächsten Ausgabe dieser Zeitschrift.<br />
Zuvor freuen wir uns auf eine weitere Erstaufführung an unserem<br />
Hause: <strong>Die</strong> Jänner-Premiere gilt Ernst Kreneks „Kehraus um<br />
St. Stephan“. Hier wird eine moderne „<strong>Volksoper</strong>“ erster Güte (wieder)<br />
zu entdecken sein.<br />
Ich wünsche Ihnen schon heute ein schönes Weihnachtsfest und viele<br />
interessante Abende in der <strong>Volksoper</strong>!<br />
Ihr<br />
Robert Meyer<br />
Direktor<br />
Inhalt<br />
04 <strong>Die</strong> <strong>lustigen</strong> <strong>Nibelungen</strong> –<br />
„Ein unglaublich spielfreudiges Ensemble“ –<br />
Robert Meyer und Andreas Schüller<br />
im Gespräch<br />
08 Oscar Straus<br />
09 Zuerst an der <strong>Volksoper</strong><br />
„Das Tal der Liebe“ und andere<br />
Uraufführungen von Oscar Straus<br />
10 Kehraus um St. Stephan –<br />
Gedanken zum „Kehraus um St. Stephan“<br />
von Michael Scheidl<br />
13 Zeitgenosse des 20. Jahrhunderts –<br />
Ein Abend für Ernst Krenek<br />
14 Wohlbekannt und neu:<br />
Repertoire und „Vissi d’arte“<br />
18 Weihnachtskonzert<br />
19 Kinder Workshop & Kinderrätsel<br />
20 Der Nussknacker<br />
22 Max und Moritz<br />
24 „… zwischen Querflöte und Singen“<br />
Sängerportrait – selbst gemacht:<br />
Andrea Bogner<br />
25 Hinter den Kulissen:<br />
Einsatz in luftiger Höhe<br />
26 Neu an der <strong>Volksoper</strong> – Neu im Ensemble<br />
28 Wohlbekannt und Gern gesehen:<br />
Repertoire und Führungstag<br />
an der <strong>Volksoper</strong><br />
30 Service<br />
Weihnachtsgeschenke aus der <strong>Volksoper</strong><br />
Impressum<br />
<strong>Volksoper</strong> <strong>Wien</strong>, Saison 2008/09<br />
Direktor: Robert Meyer, künstlerischer Geschäftsführer<br />
Mag. Christoph Ladstätter, kaufm. Geschäftsführer<br />
Zeitung Ausgabe 04, Dezember 2008/ Januar 2009<br />
Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />
Redaktionsschluss: 20. Oktober 2008<br />
Herausgeber: Verein <strong>Wien</strong>er <strong>Volksoper</strong>nfreunde,<br />
Dr. Karl Giannonigasse 27, Haus 16, 2340 Mödling.<br />
Medieninhaber: <strong>Volksoper</strong> <strong>Wien</strong> GmbH,<br />
Währinger Straße 78, 1090 <strong>Wien</strong><br />
Redaktionsleitung: Birgit Meyer<br />
Redaktion: Jürgen Bauer, Felix Brachetka, Tanja<br />
Fasching, Eva Koschuh, Alfred Oberzaucher, Prisca<br />
Olbrich, Claudia Schade, Rainer Schubert,<br />
Gerald C. Stocker, Christoph Wagner-Trenkwitz<br />
Gestaltung: Gregor Mohar<br />
Hersteller: Druckerei Walla<br />
Bildnachweise: Fotos „Kehraus“: © Bregenzer Festspiele<br />
/ Karl Forster; Fotos „<strong>Nibelungen</strong>“, Repertoire,<br />
„Hänsel und Gretel“, Weihnachtskonzert, „Ein Sommernachtstraum“,<br />
„Max und Moritz“, Portraitfotos<br />
Tänzer, In luftiger Höhe, Führungstag: Dimo Dimov;<br />
Fotos „Der Nussknacker“: Axel Zeininger; Foto Oscar<br />
Straus entnommen aus: Franz Mailer: Weltbürger<br />
der Musik. Eine Oscar-Straus-Biographie; <strong>Wien</strong> 1985;<br />
Foto Giacomo Puccini entnommen aus: Marisa di Gregorio<br />
Casati u. a.: „Vissi d‘arte, vissi d‘amore. Puccini.<br />
Vita, immagini, ritratti“, Grafiche Step, Parma 2003