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Alnatura Magazin Oktober 2020

In Zukunft Bio: Wir unterstützen Höfe bei der Umstellung // Mit Wein im Mehrwegssystem das Klima schonen // Ausgewählte Naturkosmetik entdecken - mit Gewinnspiel

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Shiitake<br />

Die Heimat des Shiitake liegt im ostasiatischen Raum, wo der Pilz bereits seit 2 000 Jahren<br />

kultiviert wird. Noch heute bereichert er vor allem die japanische Küche, beispielsweise in<br />

Wok-Gerichten, zu Asia-Nudeln oder Tofu-Omelett. Der Shiitakepilz hat ein sehr festes,<br />

fast ledriges Fleisch und ein intensives Aroma. Im Kühlschrank aufbewahrt, bleibt<br />

er fünf bis sieben Tage frisch. Perfekt für den Vorrat sind getrocknete Shiitakes,<br />

deren Aroma den frischen Pilzen in nichts nachsteht.<br />

Champignon &<br />

Portobello<br />

Mit ihm begann die Pilzzucht. Am Hofe Ludwigs XIV.<br />

wurde der Champignon erstmals kultiviert. Damals<br />

eine kleine Sensation, denn bis dato wurden Pilze<br />

ausschließlich im Wald und auf Wiesen gesammelt.<br />

Heute, 300 Jahre später, ist der Champignon<br />

weltweit beliebt und vor allem ganzjährig<br />

verfügbar. Man kennt viele Arten. So zum<br />

Beispiel den hellhütigen, mild schmeckenden<br />

Feldchampignon oder den graubraunen,<br />

etwas aromatischeren Gartenchampignon.<br />

Perfekt zum Füllen, etwa mit Pasteten<br />

oder Käsecreme, ist der Riesenchampignon,<br />

Portobello genannt. Er ist auch eine Top-<br />

Empfe hlung für vegane Burger: Einfach<br />

den Pilzhut von beiden Seiten braten und<br />

mit Salat, Sauce und Co. in einem Brötchen<br />

genießen.<br />

Das Gerücht, einmal zubereitete Pilze dürften nicht erneut erwärmt<br />

werden, hält sich hartnäckig. Zu Unrecht. Wird ein frisch<br />

zubereitetes Pilzgericht schnell abgekühlt und im Kühlschrank<br />

maximal einen Tag gelagert, so können Sie es ohne Bedenken<br />

erneut erwärmen – und genießen.<br />

Pfifferling<br />

Die Redewendung »keinen Pfifferling wert sein« stammt aus Zeiten, in<br />

denen dieser zu den häufigsten Pilzen gehörte. Heute ist der kleine, dottergelbe<br />

Pilz eine Rarität. Wie der Steinpilz ist auch er ein Wildpilz. Findet man ihn<br />

im Handel, dann heißt es zugreifen! Sein pfeffrig-würziges Aroma passt perfekt zu<br />

Pasta- und Fleischgerichten, Risotto oder Omelett.<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong><br />

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