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MOIN_04_2020_ePaper

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0 68 MEDIEN AM MEER

ZWEI WUPPERTALER

SPORTJOURNALISTEN

GRÜNDETEN DIE MOIN UND

DAS OSTFRIESLAND-MAGAZIN

Sie gingen für die Sportpresseteams im Fußball auf Torejagd, bildeten den Vorstand des Vereins

Bergische Sportpresse und saßen gemeinsam bei Fußball-Länderspielen auf der Pressetribüne.

Detlef Hartlap

e

xakt 25 Jahre nach der Gründung

des Ostfriesen Magazins

(OMA) hob Manfred Osenberg

die »MOIN von Wangerooge«

aus der Taufe. Eine Erfolgsgeschichte, wie

sich inzwischen herausgestellt hat. Auf der

Insel wird die MOIN rund 100 Mal so oft

verkauft wie die OMA. Die hat sich längst an

der Nordseeküste durchgesetzt. Der Gründer

dagegen lebt – im Gegensazu zu MOIN-

Macher Osenberg – schon viele Jahre nicht

mehr an der Nordsee.

So bunt wie das OMA ist auch das

Leben von Detlef Hartlap (70), der zuletzt 24

Jahre Chefredakteur der »Prisma« war, die

Deutschlands drittstärkstes Printmedium

mit 4,2 Millionen Exemplaren ist. Die

Fernseh-Beilage mit ihrer Treppenlift-,

Billigreisen- und Potenzstörungs-Werbung

liegt in West und Ost in diversen Tageszeitungen,

die es auch auf Wangerooge gibt.

Während es Manfred Osenberg vor 30

Jahren nach Wangerooge verschlug, zog

der mehrfache Familienvater Hartlap

nach diversen Redaktionsjahren (u.a.

Wuppertal und München) und journalistischen

Herausforderungen (u.a. Stern, Sportillustrierte,

TV Spielfilm) in den achtziger

Jahren nach Ostfriesland, weil es seinen

ungezwungenen, kinderfreundlichen

Lebens vorstellungen am nächsten kam. Er

gründete das Ostfriesland Magazin, leitete

die Inselmagazine Muschel (Juist) und

Inselglocke (Baltrum) und schrieb mehrere

Bücher über Ostfriesland.

Auch Osenberg, der am 21. Mai 1968

erstmals über ein Fußball-Länderspiel (9:0

in Essen gegen Zypern) für die Westdeutsche

Zeitung berichtete, suchte immer wieder

nach neuen Aufgaben und landete schließlich

auf Wangerooge, wo er schon vor 20 Jahren

von modern denkenden Unternehmern

»unter Druck gesetzt« wurde, so etwas wie

im Bergischen Land für Wangerooge zu

schaffen. Mit »so etwas« war eine illustrierte

Inselzeitung gemeint, nach dem Vorbild

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