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Service - IHK Regensburg

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REGION<br />

Conti mit neuem Chef<br />

Stabwechsel bei Conti – Wolfgang Güntner (l.) übergibt an Thomas Ebenhöch. (Firmenfoto)<br />

Stabwechsel bei Continental in <strong>Regensburg</strong>.<br />

Thomas Ebenhöch ist seit Jahresbeginn<br />

neuer Standort- und Werkleiter an der Siemensstraße,<br />

wo der internationale Automobilzulieferer<br />

rund 6.000 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Der 49-jährige Manager folgt auf<br />

Wolfgang Güntner, der den Standort seit<br />

54 WIKO I 03 I 2012<br />

Mitte 2008 führte und sich nun aus dem<br />

operativen Geschäft zurückzog. Bis Mitte<br />

des Jahres wird Güntner Continental noch<br />

beratend zur Seite stehen und dann in Ruhestand<br />

gehen. Am weltweit größten Standort<br />

der Continental Automotive Group sind<br />

mehr als die Hälfte der Mitarbeiter in der<br />

Forschung und Entwicklung tätig. Güntner<br />

hat das Werk durch unruhige Zeiten gesteuert,<br />

schon kurz nach Amtsantritt erschütterte<br />

2009 die Weltwirtschaftskrise die Automobilwirtschaft.<br />

„Die vergangenen<br />

dreieinhalb Jahre waren keine einfache, aber<br />

eine gute Zeit“, resümiert er. „Ich habe mich<br />

hier sehr wohl gefühlt und freue mich, den<br />

Standort in gutem Zustand übergeben zu<br />

können. Das ist in erster Linie ein Verdienst<br />

unserer engagierten Mitarbeiter.“<br />

Der neue Standortleiter Ebenhöch bringt sowohl<br />

internationale Erfahrung als auch Heimatbindung<br />

mit. Ebenhöch stammt aus Amberg<br />

und ist seit 1985 für die Automotive<br />

Group von Continental und deren Vorläufer<br />

Siemens und Siemens VDO tätig. Der gelernte<br />

Arbeitswissenschaftler managte ab<br />

2001 den Standort Wetzlar und ging 2007<br />

als Standort- und Werkleiter ins tschechische<br />

Brandys. 2010 wurde Ebenhöch Leiter<br />

des Bereichs CEP Operations – CEP steht<br />

für „Central Electronic Plants“ – und war für<br />

die Verwaltung der Produktionskapazitäten<br />

von weltweit 33 Conti-Standorten zuständig.<br />

Für den Oberpfälzer schließt sich nun<br />

der Kreis. „Ich bin froh, wieder in Bayern angekommen<br />

zu sein“, bekennt Ebenhöch, der<br />

mit seiner Frau und seinen drei Kindern in<br />

<strong>Regensburg</strong> wohnt. www.conti-online.com<br />

Forschungserfolg bei Osram<br />

Forschern von Osram Opto Semiconductors in <strong>Regensburg</strong> ist es gelungen, leistungsfähige<br />

Prototypen blauer und weißer LED herzustellen, bei denen sich die lichtemittierenden<br />

Gallium-Nitrid-Schichten (GaN) auf Silizium-Scheiben befinden. Das Silizium<br />

ersetzt dabei ohne Qualitätsverlust bisher übliche Saphir-Substrate. Die neuen LED-<br />

Chips werden jetzt unter realen Bedingungen getestet und könnten schon in den<br />

nächsten zwei Jahren auf den Markt kommen. Die Entwicklung ist richtungsweisend,<br />

denn Silizium ist aufgrund seiner Verbreitung in der Halbleiterindustrie, der Verfügbarkeit<br />

großer Scheibendurchmesser und seiner guten thermischen Eigenschaften eine<br />

attraktive und kostengünstige Option für die Lichtmärkte der Zukunft.<br />

www.osram-os.de<br />

Hochleistungs-LED-Chips auf InGaN-Basis werden heutzutage auf Wafern mit einem Durchmesser von<br />

sechs Zoll gefertigt. (Firmenfoto)

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