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ND... CAMPUSNEWS... VERANSTALTUNGEN... MENSCHEN... KURZ NOTIERT... M NATIONAL SCHOOL S UNTER EINEM DACH gineering‘ teil - Tendenz steigend. Da die Fernstudierenden kaum an unserer TU ‚sichtbar‘ in Erscheinung treten, ist vielen Präsenz-Studierenden und Mitarbeitern gar nicht bewusst, dass die TU mittlerweile über einen hohen Bekanntheitsgrad und einen ausgezeichneten Ruf bei Hochschulabsolventen und Personalverantwortlichen der unterschiedlichsten Branchen verfügt. Tausende von Studierenden haben in den vergangenen Jahren erfolgreich einen Abschluss erworben und konnten ihre berufl iche Karriere entwickeln. Das Angebotsspektrum erweitert sich stetig: Neu im Wintersemester 2008/2009 sind die Fernstudiengänge ‚Software Engineering‘ und ‚Management für Kultur- und Non- Profi t-Organisationen‘. Adressaten der Fernstudienangebote sind i.d.R. berufstätige Weiterbildungsinteressierte, die über ein abgeschlossenes Studium an einer Universität oder Fachhochschule verfügen und sich auf wissenschaftlicher Basis in den verschiedenen Themenfeldern qualifi zieren oder weiterbilden wollen. ISGS Der neue Zusammenschluss bringt auch die besondere Bedeutung der Graduiertenausbildung für die TU zum Ausdruck. Auch die internationale Dimension erhält nun einen neuen Aktionsrahmen. Schwerpunkte der Aktivitäten der ISGS liegen in der Betreuung, dem Marketing und in der Internationalisierung der Lehre. So betreut die ISGS ausländische Graduierte, Doktoranden und Gastwissenschaftler (in der Summe etwa 350 Personen) und alle ausländischen Masterstudierenden der Fachbereiche Mathematik, Elektro- und Informationstechnik, Informatik und Maschinenbau. Sie fungiert als zentrale Anlaufstelle von der ersten Kontaktaufnahme und Hilfe bei Bewerbung und Anreise über die soziale Betreuung bei Ankunft und während des gesamten Studiums bis hin zur Alumnibetreuung. Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit wurden inzwischen zu den meisten internationalen Angeboten englischsprachige Informationen (Print und Internet) entwickelt. Darüber hinaus werden die Aktivitäten der TU zielgerichtet auf internationalen Hochschulmessen in Schwerpunktländern der TU Kaiserslautern vorgestellt. In enger Zusammenarbeit mit den Fachbereichen wirkt die die ISGS auch an curricularen Innovationen mit, so z.B. an der Akkreditierung des neuen internationalen und interdisziplinären Masterstudiengangs ‚Commercial Vehicle Technology‘. 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 0 530 WS 1994/95 747 WS 1995/96 886 WS 1996/97 868 WS 1997/98 eTSC „Wie kann ich neue Medien sinnvoll in der Lehre einsetzen?“, fragen sich viele Hochschullehrende. Kompetente Antworten und Hilfestellungen gibt das eTeaching Service Center. Das Team berät Lehrende der TU beim Einsatz digitaler Bildungsmedien in der Lehre und unterstützt bei der didaktischen Konzeption sowie der praktischen Umsetzung von eTeaching- Angeboten. Diese fi nden sich bereits an allen Fachbereichen in unterschiedlichen Ausprägungen und Anwendungsgebieten erfolgreich eingesetzt. Ob ‚Pädagogik zum Hören‘ per Podcast im Fachbereich Sozialwissenschaften oder Animationen zur Vertiefung von Lehrinhalten in den Fachbereichen Maschinenbau und Informatik bis hin zu online verfügbaren Vorlesungsaufzeichnungen in anderen Fachbereichen: E- Teaching setzt sich an der TU immer mehr durch und wird von Hochschullehrern und Studierenden, die erste Erfahrungen mit der praktischen Umsetzung gemacht haben, als hilfreiche Ergänzung und Bereicherung in Studium und Lehre geschätzt. Infos: www.zfuw.de Entwicklung der Fernstudierenden-Zahlen 965 WS 1998/99 993 WS 1999/00 1496 WS 2000/01 1565 WS 2001/02 1456 WS 2002/03 1414 WS 2003/04 Carla Sievers, DISC 1716 WS 2004/05 2301 WS 2005/06 2701 WS 2006/07 3247 WS 2007/08 Entwicklung der Fernstudierenden-Zahlen 3/2008 5
6 TITELTHEMA... UNI SPECTRUM FORSCHUNG... LEHRE UND STUDIUM... MAGAZIN... STADT UND LA DAS OPTIMAS-ZENTRUM STARTET... AUFBRUCHSTIMMUNG An der TU Kaiserslautern herrscht Aufbruchstimmung. Die Landesregierung hat das Steuer herumgeworfen und macht im Zuge einer neuen „Forschungsinitiative“ besondere Anstrengungen, die Bedingungen für Spitzenforschung an der TU Kaiserslautern zu verbessern. Man hat sich von den Mißerfolgen der vergangenen Jahre bei den Bundeswettbewerben nicht entmutigen lassen, sondern hat die Lage analysiert und ist zur Tat geschritten. Eine neue Struktur der Forschungsförderung wurde entworfen. Aus einem TU-internen Ideen-Wettbewerb gingen verschiedene Forschungsverbünde hervor, die sich landesweit dem Wettbewerb und der Bewertung durch eine Jury hochkarätiger Wissenschaftler stellen mußten. Das neue Landesforschungszentrum OPTIMAS, dessen Mitglieder aus den Fachbereichen Physik, Chemie und Maschinenbau kom- In seiner Sitzung am 19. und 20. Mai bewilligte der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG, Bonn) den an der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes in Homburg ansässigen Sonderforschungsbereich (SFB 530), an dem zwei Arbeitsgruppen aus dem Fachbereich Biologie der TU Kaiserslautern beteiligt sind, für weitere drei Jahre. Der SFB mit dem Titel „Räumlich-zeitliche Interaktionen zellulärer Signalmoleküle“, der seit 1999 gefördert wird, geht damit in seine vierte und letzte Förderungsperiode bis 2011. In dem SFB arbeiten 15 Arbeitsgruppen, die über die nächsten drei Jahre mit über 6,3 Millionen Euro gefördert werden. Neues L andesforschungszentrum OPTI- MAS der TU hat sich konstituiert men, ist in diesem Wettbewerb erfolgreich gewesen. Beteiligt sind weiterhin das Nano-Bio- Center der TU, das Institut für Verwundwerkstoffe ( IVW), das Institut für Oberflächen- und Schichtanalytik (IFOS) sowie die Fraunhofer-Gruppe TeraTec. „Endlich geht es wieder aufwärst, endlich stehen die dringend benötigten Mittel für die Verbesserung der Infrastruktur für international wettbewerbsfähige Forschung zur Verfügung“ erläutert der Sprecher des Forschungszentrums OPTMAS, Prof. Dr. Martin Aeschlimann. Wissenschaftliches Ziel von OPTIMAS ist die Erforschung der Wechselwirkung zwischen Licht, Spin und Materie in verschiedenster Form. Dies beinhaltet den gesamten Bogen von grundlegenden über technisch relevante bis hin zu technologisch orientierten Fragestellungen in Physik, Chemie, Biologie und Materialwissenschaften. Das strategische Ziel von OPTIMAS ist der weitere Ausbau der national und international anerkannten Forschungs- und Ausbildungsstruktur an der TU Kaiserslautern mit Fokussierung auf Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Joachim W. Deitmer, Abteilung für Allgemeine Zoologie, die schon von Anfang an diesem SFB angehört, ist mit dem Teilprojekt „Calcium- Signale und Transmitterfreisetzung in Gliazellen“ vertreten. Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Johannes Herrmann, Abteilung für Zellbiologie, ist nach Prof. Herrmann‘s Berufung aus München nach Kaiserslautern im Jahr 2006 Mitglied in dem SFB mit dem Projekt „Die OXA1-Proteininsertionsmaschine der Mitochondrien“ geworden. Die Begutachtung des SFBs durch ein Dutzend hochkarätiger Wissenschaftler fand bereits im Februar in Homburg statt, wo die bisherigen Leistungen und vorgelegten Projektskizzen kritisch unter die Lupe genommen wurden. Die abgegebene Empfehlung der Gutachter an die Gremien das interdisziplinäre Umfeld von Photonik, Spintronik und molekularen/magnetischen Funktionsmaterialien unter Einbezug von Nanostrukturen. OPTIMAS soll so die Basis bilden für die Beantragung neuer Forschungsverbünde. Die beteiligten Wissenschaftler wollen sich schon jetzt für einen zukünftigen bundesweiten Wettbewerb um einen der so genannten Exzellenzcluster in eine gute Ausgangsposition bringen. Hierzu werden die bestehenden tragfähigen, also wissenschaftlich erfolgreichen, Säulen in den Gebieten Quanten- und Angewandte Optik, molekularer und makroskopischer Magnetismus, Oberflächenanalytik und organische Funktionsmaterialien unter Einbindung der im Kaiserslauterer Umfeld vorhandenen Expertise ausgebaut und die Brückenbildung zwischen diesen Säulen intensiviert. Von der kurz vor dem Abschluß stehenden Berufung mehrerer neuer Professoren erwartet Prof. Aeschlimann eine nachhaltige Stärkung und Abrundung des Forschungsumfeldes. Die über das OPTI- MAS-Zentrum verfügbaren Finanzmittel erhöhen die Chancen, Spitzenkräfte nach Kaiserslautern zu holen, deutlich. DFG-SONDERFORSCHUNGSBEREICH ...mit Beteiligung der TU Kaiserslautern weiter gefördert der DFG war offensichtlich so positiv, dass jetzt auch die letzte Hürde in dem komplizierten Bewilligungsverfahren genommen wurde. Der SFB stellt neben einem gemeinsamen DFG-Graduiertenkolleg über Membrantransport, das im letzten Jahr erfolgreich begutachtet wurde, ein wichtiges Forum für die gute Zusammenarbeit zwischen dem FB Biologie der TU Kaiserslautern und der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes dar. Beide Seiten sind bereits dabei, weitere, neue Initiativen für koordinierte Förderungsverfahren zu entwickeln und die Zusammenarbeit zu intensivieren. Prof. Dr. Joachim W. Deitmer
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