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S P E C T R U M - Universität Kaiserslautern

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JUNIOR-STIF TUNGSPROFESSUR DER...<br />

CARL-ZEISS-STIF TUNG<br />

Mit Wirkung vom<br />

2 9 . 0 4 . 2 0 0 8<br />

wurde Dr. Eng.<br />

Fábio José Pinheiro<br />

Sousa zum<br />

Juniorprofessor<br />

im Fachbereich<br />

Maschinenbau und Verfahrenstechnik ernannt.<br />

Diese Juniorprofessur („Computational<br />

Manufacturing Engineering“) wird für<br />

die Dauer von drei Jahren von der Carl-<br />

Zeiss-Stiftung gefördert.<br />

Dr. Eng. Fábio Sousa verbrachte sein akademisches<br />

Leben überwiegend in Florianópolis,<br />

eine wunderschöne Insel im Süden<br />

von Brasilien, wo er sein Masterstudium<br />

Am 01. Oktober<br />

2007 hat Professor<br />

Dr.-Ing.<br />

Martin Haag<br />

(geb. 1964) die<br />

Professur für<br />

Verkehrsplanung<br />

an der TU <strong>Kaiserslautern</strong>übernommen.<br />

Er trat damit die Nachfolge von<br />

Professor Dr.-Ing. Hartmut H. Topp an, der<br />

diesen Lehrstuhl – seit 2006 imove Institut<br />

für Mobilität und Verkehr – seit seiner<br />

Gründung über 25 Jahre lang inne hatte.<br />

Vor der Tätigkeit als <strong>Universität</strong>sprofessor<br />

war Martin Haag über 10 Jahre in der Praxis<br />

als Ingenieur und Planer. Zuletzt leitete<br />

Der neu gegründete<br />

Lehrstuhl<br />

für Messtechnik<br />

und Sensorik im<br />

Fachbereich für<br />

Maschinenbau<br />

und Verfahrenstechnik<br />

hat seine Arbeit am 1. April 2008<br />

aufgenommen. Forschungsschwerpunkte<br />

des Lehrstuhls bilden die optische und taktile<br />

geometrische Produktionsmesstechnik<br />

sowie Inline Messtechnik zur Prozessre-<br />

und danach die Promotion begann. Im April<br />

2006 hatte er die Gelegenheit, im Rahmen<br />

eines „Sandwich PhD“ Programms in der<br />

Arbeitsgruppe von Prof. Dr.-Ing. Jan C. Aurich<br />

in <strong>Kaiserslautern</strong> mitzuarbeiten. Das<br />

Thema seiner Arbeit war die Simulierung<br />

der Kinematik des Polierprozesses von keramischen<br />

Bodenfliesen, also etwas ganz<br />

anderes als seine Kollegen, die sonst mit<br />

metallischen Werkstoffen umgehen.<br />

Dank der guten Ausstattung und des<br />

hochqualifizierten Teams des Lehrstuhls<br />

für Fertigungstechnik und Betriebsorganisation<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> (FBK) verliefen alle<br />

Versuche zur Zufriedenheit, sodass er kurz<br />

nach seiner Rückkehr seine Promotion im<br />

Fachbereich Werkstoffwissenschaft an der<br />

er das Tiefbauamt der Stadt Freiburg im<br />

Breisgau und war dort für Konzeption, Planung,<br />

Bau, Unterhaltung und Verwaltung<br />

der gesamten Verkehrsanlagen der Stadt<br />

Freiburg verantwortlich. In der Funktion<br />

beteiligte er sich auch als Praxispartner in<br />

verschiedenen EU-Projekten zum Thema<br />

Nachhaltiger Stadtverkehr, städtebauliche<br />

Integration von Hauptverkehrsstraßen sowie<br />

Beteiligungsprozesse in der Verkehrsplanung.<br />

Vor seiner Zeit in Freiburg war Martin Haag<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> und promovierte 1996 mit<br />

einer Arbeit zum „Notwendigen Autoverkehr<br />

in Stadt und Region“. Martin Haag<br />

ist Mitglied der Deutschen Akademie für<br />

gelung. Neben der Grundlagenforschung<br />

im Bereich der Messunsicherheitsanalyse<br />

und mathematischen Modellierung von<br />

Messsystemen entstehen auch insbesondere<br />

Forschungsprojekte im Industrieverbund<br />

wie z. B. mit Partnern aus der deutschen<br />

Automobilindustrie oder weltweit<br />

operierenden Messgeräteherstellern. Die<br />

dabei entwickelten Sensoren und mathematischen<br />

Algorithmen werden in aktuelle<br />

Messsysteme integriert. Als Entwicklungstools<br />

werden überwiegend Matlab (für<br />

Bundesuniversität Santa Catarina erfolgreich<br />

bestanden hat.<br />

Seit April 2008 hat er die durch die Carl-<br />

Zeiss-Stiftung geförderte Juniorprofessur<br />

im Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik<br />

der TU inne. Die Hauptziele<br />

seiner Tätigkeit sind die Vertiefung des<br />

Forschungsgebiets „Computational Manufacturing<br />

Engineering“, mit Fokus auf<br />

die Bearbeitung sprödharter Werkstoffe,<br />

sowie die Ausweitung von neuen Kooperationen<br />

zwischen der TU und Unternehmen<br />

in der keramischen Branche als auch zwischen<br />

Forschungszentren in Brasilien und<br />

Deutschland.<br />

Städtebau und Landesplanung. Er leitet<br />

innerhalb der Forschungsgesellschaft für<br />

Straßen- und Verkehrswesen FGSV den<br />

Arbeitskreis zu „City-Maut“.<br />

imove - das Institut für Mobilität und Verkehr<br />

an der TU <strong>Kaiserslautern</strong> ist national<br />

und international bekannt für seinen Arbeiten<br />

zum Thema Stadtverkehr, Verkehrssicherheit<br />

sowie integrierte Siedlungs- und<br />

Verkehrsplanung. Ein weiterer Schwerpunkt<br />

von imove ist die barrierefreie Gestaltung<br />

des öffentlichen Raumes und von<br />

Verkehrsanlagen.<br />

Weitere Infos unter www.imove-kl.de<br />

Numerik), Maple (für symbolisches Rechnen),<br />

Labview (zur Gerätesteuerung) und<br />

optische Designprogramme verwendet. In<br />

der Lehre wird der Lehrstuhl neben den<br />

Grundlagenfächern Mess- und Regelungstechnik,<br />

Fertigungsmesstechnik und physikalische<br />

Messtechnik insbesondere Vorlesungen<br />

zur optischen Messtechnik sowie<br />

digitalen Signalverarbeitung anbieten. Für<br />

die Studenten eröffnet sich eine Spielwiese<br />

mit Anwendungen unterschiedlichster<br />

Sensortechniken.<br />

3/2008<br />

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