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Kraftvoll - Ford

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ückkehr zur<br />

rentabilität<br />

In der schlimmsten Wirtschaftskrise seit<br />

dem Zweiten Weltkrieg spiegeln unsere<br />

Geschäftsergebnisse für das 1. Quartal 2009<br />

sowohl die dramatische Realität als auch die<br />

Größe der zu bewältigenden Herausforderungen<br />

wider.<br />

Die ersten Monate eines Jahres bescheren<br />

uns gewöhnlich ein sehr gutes Geschäft –<br />

nicht so in 2009. Weil die Zurückhaltung der<br />

Verbraucher anhält, verzeichneten wir bei den<br />

Verkaufszahlen und beim Umsatz beträchtliche<br />

Einbußen. Die Ergebnisse sind wenig zufriedenstellend und zeigen<br />

auf, dass unsere Gewinnschwelle erheblich zu hoch und in dieser Form<br />

unhaltbar ist. Wir haben bereits Maßnahmen bekannt gegeben, mit<br />

denen wir unser Geschäft an das gesunkene Nachfrageniveau und<br />

die geringeren Einkünfte anpassen. Die sich weiter verschlechternde<br />

Marktsituation erfordert von uns aber noch viel mehr.<br />

Kurz gesagt, wir müssen dringend wieder Gewinne erzielen.<br />

Die Ergebnisse der letzten Jahre zeigen, dass unser Geschäftsmodell<br />

solide ist. Am Zusammenbruch des Automobilmarktes haben wir<br />

keine Schuld und können unsererseits auch nichts tun, um die Nachfrage<br />

wieder zu beleben. Was wir tun können ist, uns weiterhin auf die<br />

Punkte zu konzentrieren, die uns schon zuvor zum Erfolg verholfen<br />

haben: strenge Kostenkontrolle, die Verpfl ichtung zu effi zienter Produktion<br />

und hoher Qualität sowie das unablässige Ziel, herausragende<br />

Produkte auf den Markt zu bringen.<br />

Dank der Stärke unseres Fahrzeugprogramms steigern wir unseren<br />

Marktanteil kontinuierlich. Dies ist wichtig, bedeutet aber, dass wir in<br />

einem schrumpfenden Markt ein größeres Stück von einem wesentlich<br />

kleineren Kuchen bekommen. Unser Umsatz resultiert aus den realen<br />

Verkaufszahlen, und im ersten Quartal haben wir 15 Prozent weniger<br />

Fahrzeuge verkauft, während die Nachfrage in den 21 Märkten Europas<br />

um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr einbrach.<br />

Staatliche Abwrackprogramme wirken dem Nachfragerückgang<br />

entgegen. Der fi nanzielle Anreiz für Autokäufer, ihre Altfahrzeuge<br />

zugunsten neuer, umweltfreundlicherer Modelle zu verschrotten,<br />

erweist sich für viele europäische Automobilhersteller als Rettungsleine.<br />

Andererseits entfällt ein Großteil der durch die Umweltprämie begünstigten<br />

Fahrzeugverkäufe auf kleinere und weniger rentable Baureihen.<br />

Einige Betrachter mögen angesichts der aktuellen Quartalsergebnisse<br />

Vergleiche zum Beginn dieses Jahrzehnts ziehen, als wir ebenfalls<br />

hohe Verluste verzeichneten. In Wahrheit hat sich unser Unternehmen<br />

seitdem sehr verändert, wir sind schlanker, gehen fokussierter und mit<br />

mehr Einsatz vor. Unser geschäftliches Umfeld wird auch in absehbarer<br />

Zeit schwierig und unsicher bleiben, aber ich bin überzeugt, dass wir<br />

diese Prüfung bestehen und dadurch noch stärker werden.<br />

Diese Überzeugung schöpfe ich aus dem hohen Maß an Ausdauer und<br />

Bestimmtheit, das mir täglich in allen Bereichen unseres Unternehmens<br />

begegnet. Ihre Entschlossenheit und Ihre Kompetenz braucht unser<br />

Unternehmen heute mehr denn je.<br />

John Fleming<br />

Executive Vice President FMC<br />

und Chairman & CEO, <strong>Ford</strong> of Europe<br />

04 Aktuell<br />

Geschäftsergebnisse Q1/2009<br />

<strong>Ford</strong> Fiesta in den USA<br />

08 Titelgeschichte<br />

<strong>Ford</strong> ergänzt sein Nutzfahrzeugprogramm<br />

um neue Modellvarianten,<br />

Ausstattungslinien und<br />

umweltgerechte Antriebslösungen<br />

11 Sport<br />

Mikko Hirvonen hält seine<br />

Titelambitionen aufrecht<br />

12 Logistik<br />

Wie <strong>Ford</strong> Gütertransporte kostengünstiger<br />

und umweltfreundlicher<br />

gestaltet<br />

14 Globale<br />

Produktentwicklung<br />

Derrick Kuzak erläutert, wie <strong>Ford</strong><br />

Produkte für den Weltmarkt<br />

entwickelt<br />

16 Interview<br />

Joe Bakaj über das Global<br />

Product Development System<br />

von <strong>Ford</strong><br />

18 Qualität<br />

Kontinuierliche Qualitätsverbesserungen<br />

senken Garantieausgaben<br />

Mai 2009<br />

Unser Standort: Europa<br />

04<br />

08<br />

<strong>Ford</strong> Report<br />

Eingelegt zwischen<br />

den Seiten 10 und 11<br />

11<br />

14<br />

16<br />

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