1. April 2018

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viva mode • reise • gesundheit • wellness redaktion@grazer.at & 0 316 / 23 21 10 34 www.grazer.at 1. APRIL 2018 Ich sehe zum jetzigen Zeitpunkt keine Möglichkeit, jetzt gleich das nächste Gratis-Angebot zu schnüren.“ Landesrat Christopher Drexler lehnt ein Aus für den Regress bei der 24-Stunden-Pflege ab. KK Fachärzte: Ruf nach weiteren Kassenstellen THINKSTOCK S E R V I C E Kurz und bündig Tag der Schönheit Die ShoppingCity Seiersberg lädt am 5. April zum „Beauty Day“. Stil- und Typberaterin Silvia Eigl steht mit Rat und Tat zur Seite, während beim Müller Beauty Corner Besucherinnen von professionellen Make-up-Artists geschminkt werden. Und bei den Fotoexperten von Prontolux gibt’s ein Shooting für Kundinnen, die ihr perfektes Styling festhalten wollen. Besucherinnen können sich von Profis schminken lassen. SHOPPINGCITY Purrer, Hohensinner und Mauerhofer (v. l.) mit jungen Sportlern COMPANYCODE Junior-Grazathlon Für die „Großen“ gibt es den Graz athlon schon – am 8. Juni wird es im Augarten erstmals einen Junior-Grazathlon geben. Mitmachen können Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 15 Jahren. Beim Junior-Grazathlon, der jetzt von den Organisationspartnern Christian Purrer (Vorstand Energie Steiermark), Sportstadtrat Kurt Hohensinner und Andreas Mauerhofer (Geschäftsführer CompanyCode) präsentiert wurde, sind auf einer Strecke von zwei Kilometern sechs Hindernisse zu überwinden. Trendige Haare Der wichtigste Haartrend der letzten Jahre sind sichtbare Haaransätze. Was früher noch „uncool“ war, ist – auch dank Stars wie Kim Kardashian – mittlerweile in. Mit den neuen „Root Shadow“- Strähnen von Hairdreams lassen sich sofort trendige Haarverlängerungen mit dunklen Ansätzen zaubern. Dank der neuen „Hair- Contouring“- Technik kann damit sogar die Gesichtsform optimiert werden. Die Hairdreams-„Root Shadow“-Strähnen für mehr Haarlänge oder Volumen gibt’s ab sofort beim Hairdreams Center Graz. „Root Shadow“-Strähnen sorgen für mehr Haarlänge oder Volumen.HAIRDREAMS Sylvia Baumhackl ist nunmehr für das Hotel Paradies tätig. PHILIPP CHRISTOF Neue Managerin Die ehemalige Centerleiterin des Shopping Nord, Sylvia Baumhackl, ist seit kurzem als Managerin im Grazer Hotel Paradies tätig. Baumhackl ist für die Bereiche Hotellerie, Gastronomie, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit zuständig und wird auch die Errichtung des Zubaus begleiten. Baumhackl hat trotz der Bauarbeiten gute Nachrichten für Tennisspieler: Sie können noch bis Ende März 2019 im „Tennis-Paradies“ spielen und trainieren.
1. APRIL 2018 www.grazer.at viva 35 ➜ IN THINKSTOCK (2) Mit Maß und Ziel genießen Die Fastenzeit ist vorbei, doch nach dem Oster-Schlemmen sollte wieder auf ausgewogene Ernährung geachtet werden. Maßlos völlern Wer sich ständig mit G’selchtem, Schokolade und Co vollstopft, tut seinem Körper nichts Gutes. OUT ➜ VERSORGUNG. Gesundheitsstadtrat Krotzer ortet in Graz einen Mangel an Fachärzten mit Kassenvertrag und fordert mehr Kassenstellen. Die GKK kontert, dass es sogar mehr Kassenärzte als Planstellen gibt. Von Daniel Windisch daniel.windisch@grazer.at Am 7. April findet heuer der Weltgesundheitstag statt. Der von der Weltgesundheitsorganisation WHO ausgerufene Aktionstag steht heuer im Zeichen der flächendeckenden Gesundheitsversorgung – diese sollte laut WHO möglichst allen Menschen zur Verfügung stehen, unabhängig von deren finanziellen Möglichkeiten. Diese flächendeckende Versorgung für alle sieht KP-Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer in Graz in Gefahr: Er beklagt einen „Fachärzte-Mangel“ in der durch Zuzug wachsenden Murstadt und fordert, dass noch mehr Fachärzte mit Kassenverträgen ausgestattet werden. Begründung: Die Wartezeit auf einen Termin beim Facharzt könne in Graz mehrere Monate betragen; einen Wahlarzt, bei dem es rascher Termine und dafür Selbstbehalte gebe, könne sich aber nicht jeder leisten. Und bei den Allgemeinmedizinern drängt Krotzer auf eine „Umverteilung“. So gebe es am linken Murufer rund doppelt so viele Ärzte wie am rechten, vor allem bevölkerungsreiche Bezirke wie Lend und Gries seien benachteiligt, so Krotzer. Hohe Ärztedichte Ganz anders beurteilt das die steirische Gebietskrankenkasse: „99 Prozent aller steirischen Ärzteplanstellen sind derzeit besetzt“, verweist die GKK auf die „zweithöchste Ärztedichte in der EU“. Be- Musik „zaubert“ Erinnerung hervor Von Philipp Braunegger redaktion@grazer.at Wozu ist das Gedächtnis älterer Menschen noch fähig? Diese Frage mittels musikalischem Zugang zu beantworten, wagten kürzlich 17 Studierende der Kunstuni (Institut für Musikpädagogik) unter der Leitung von Bernhard Gritsch und Magdalena Steinmayr im Aigner- Rollett- und im Annaheim. „Es ging nicht nur darum, Senioren in den Sitzungen in Kontakt mit Musik zu bringen, sondern auch zu sehen, was dabei herauskommt: So war es extrem spannend, dass sich viele durch bestimmte Melodien – Schlager, Evergreens – an Dinge ihrer Jugend erinnerten, an die sie sich vorher nicht mehr erinnern konnten!“, erklärt Gritsch. Auch verbesserte sich die Motorik: „Bestimmte Körperbewegungen wie rhythmisches Beinwippen etc. funktionierten plötzlich im Takt zur Musik anstatt willkürlich.“ Die Studenten wählten die Studien unter Berücksichtigung einer immer älter werdenden Gesellschaft – und werden ihre Erkenntnisse nachhaltig nutzbar machen. Gritsch: „Das Projekt wird Teil des ‚Human Technology Cluster Styria‘, bei dem Universitä- ten und Unternehmen mit Senioren zusammengebracht werden, um das Projekt ‚Altern in Würde‘ zu unterstützen und mit Experten den Prozess des gesunden Alterns zu begleiten.“ sonders stolz ist die Krankenkasse auf die Versorgungssituation in Graz: Von plangemäßen 111 Kassenärztestellen für Allgemeinmediziner sind aktuell 105 besetzt. Bei den Fachärzten gibt es sogar einen Überschuss – 100 Planstellen gibt es, 101 Fachärzte haben aber einen Vertrag mit der GKK. Und auch die in der Statistik gesondert geführten Radiologen können mit einem „Überhang“ – acht Kassenvertragsärzte bei sieben Planstellen – aufwarten. Dazu kommen noch einmal rund 170 Mediziner, die mit anderen Kassen (SVA, BVA etc.) Verträge haben, sowie mehr als 600 Wahlärzte. Luft nach oben Der Forderung nach mehr Kassenstellen will sich die Ärztekammer nicht offen anschließen – sie sieht bei den Kassenärzten aber steiermarkweit noch Luft nach oben. Um das gleiche Betreuungsverhältnis Arzt zu Patient zu haben wie vor zehn Jahren, bräuchte die Steiermark 100 Ärzte mehr als jetzt, rechnet die Kammer vor. Die GKK räumt ein, dass es mit der medizinischen Versorgung nicht überall im Steirerland so gut aussieht wie in Graz. „Murau macht Sorgen“, bestätigt ein GKK-Sprecher, dass es für strukturschwächere Regionen immer schwieriger wird, Ärzte zu finden. „Aber Graz ist gut versorgt.“ Grazer Senioren fördern dank Musikkonzept ihr Erinnerungsvermögen. GRITSCH
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