1. April 2018
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40 wohnen<br />
www.grazer.at <strong>1.</strong> APRIL <strong>2018</strong><br />
„Die Politik muss<br />
umdenken und die<br />
Regionen stärken“<br />
Immobilien-Experte Gerald Gollenz<br />
MEDIENDIENST<br />
WOHNBAU. Einen<br />
Kurswechsel der steirischen<br />
Politik fordert<br />
Immobilien-Experte<br />
Gerald Gollenz. Er<br />
will die Regionen als<br />
Wohnorte attraktiver<br />
machen.<br />
Das Thema „leistbares<br />
Wohnen“ beschäftigt Politiker<br />
und Bürger wie<br />
kaum ein zweites. Und während<br />
Graz seit Jahren einen großen<br />
Zuzug erlebt und die Immobilienbranche<br />
mit dem Bau neuer<br />
Wohnungen kaum nachkommt,<br />
drohen andere Regionen der<br />
Steiermark zu verwaisen. Gerald<br />
Gollenz, stellvertretender<br />
Bundesobmann und Fachgruppenobmann<br />
der steirischen<br />
Immobilien- und Vermögenstreuhänder,<br />
sieht die Zeit für einen<br />
Kurswechsel gekommen:<br />
„Die Politik muss umdenken!“,<br />
fordert er Investitionen und Attraktivierungsmaßnahmen,<br />
um<br />
die steirischen Regionen wieder<br />
zu beliebten Wohnbezirken zu<br />
machen.<br />
Infrastruktur<br />
„Der Grazer Immobilienmarkt<br />
funktioniert gut. Ja, in Graz kostet<br />
die Wohnung viel Geld. Graz<br />
ist nach wie vor der Hotspot der<br />
Steiermark, das wird es immer<br />
bleiben“, sagt Gollenz. „Aber weder<br />
die Interessenten noch die<br />
Stadt Graz können sich auf lange<br />
Sicht den Zuzug leisten.“ Die<br />
(Landes-)Politik müsse stattdessen<br />
die Regionen außerhalb der<br />
Landeshauptstadt, wo es noch<br />
viel günstigen Wohnraum gebe,<br />
stärken. „Es muss im Land ein<br />
Umdenken geben, wenn es ums<br />
Thema leistbares Wohnen geht.<br />
Ich muss die Regionen so attraktiv<br />
gestalten – sowohl die soziale<br />
als auch die technische Infrastruktur<br />
–, dass es wieder attraktiv<br />
ist, dort zu wohnen.“<br />
Lebensqualität<br />
Nur Polizeiwachzimmer und