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Bildungspraxis 01/2021

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IM FOKUS<br />

NICHT AUS DEN<br />

AUGEN VERLIEREN<br />

Vielen Ausbildungsverantwortlichen fällt es schwer, Azubis,<br />

die im Homeoffice sind, gutes Feedback zu geben. Ausbildungsexpertin<br />

Gabriele Weingärtner erklärt, wie man auch auf Distanz den<br />

Kontakt zu den Azubis nicht verliert.<br />

Die<br />

Herausforderung<br />

Malte Hörmann betreut als Ausbilder angehende Kaufleute für Büromanagement<br />

in einem mittelständischen Bauunternehmen.<br />

„Eigentlich kommen wir gut durch die Coronakrise. Alle Auszubildenden bekommen<br />

am ersten Ausbildungstag ihren eigenen Laptop mit Kamera und Headset. Wir arbeiten<br />

in der Firma mit einer gemeinsamen Meeting-Software. Die ist einfach und unkompliziert<br />

und die Online-Meetings klappen technisch einwandfrei. Die Auszubildenden sind über lange<br />

Phasen im Homeoffice – so wie die meisten der kaufmännischen Mitarbeiter/-innen und wir<br />

Ausbilder/-innen auch. Das klappt echt gut. Beim Feedbackprozess gibt es jedoch Probleme.<br />

Unsere Ausbildungsbeauftragten sind unsicher, wie sie beim Ausbilden auf Distanz eine<br />

Beurteilung und ein Feedback an die Auszubildenden geben können. Denn, so sagen sie, sie<br />

können die Azubis nicht angemessen beurteilen, wenn sie sie nur selten und online sehen. Also<br />

geben sie oft einfach gar kein Feedback. Den Auszubildenden fehlt aber diese Rückmeldung.“<br />

Fotos: © Ausbilder-Akademie GmbH; Tero Vesalainen / Shutterstock.com<br />

10 | ›› BILDUNGSPRAXIS – <strong>01</strong>/<strong>2021</strong>

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