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Bildungspraxis 01/2021

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neigung auf. Dies dürfte damit zusammenhängen,<br />

dass die Auszubildenden konkrete<br />

Vorstellungen über ihre Wunsch ausbildung<br />

hatten, denen ihre tatsächliche Ausbildung<br />

nicht gerecht wird.<br />

Soziale Faktoren<br />

spielen eine Rolle<br />

Auszubildende deren Eltern nicht erwerbstätig<br />

sind, denken seltener darüber<br />

nach, die Ausbildung zu beenden. Sie<br />

könnten befürchten, auf sich selbst gestellt<br />

zu sein, ohne dass die Eltern im Falle eines<br />

Ausbildungsabbruchs finanzielle Unterstützung<br />

leisten können. Auszubildende,<br />

die zu abweichendem sozialen Verhalten<br />

tendieren, ziehen laut der Befragung dagegen<br />

eher einen Abbruch in Erwägung.<br />

Der Faktor Betrieb<br />

Betriebsbezogene Merkmale wie die<br />

Ausbildungsbedingungen, die gesundheitlichen<br />

Arbeitsbelastungen und das<br />

Arbeitsklima stehen ebenfalls in Zusammenhang<br />

mit der Ausbildungsabbruchneigung.<br />

Ausbildungsbetriebe können durch<br />

die Schaffung guter Ausbildungsbedingungen<br />

und guter Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

dazu beitragen, die Abbruchsneigung<br />

bei ihren Azubis zu minimieren. Auch<br />

die Minderung der Arbeitsbelastung und<br />

die Schaffung eines guten Arbeitsklimas<br />

kann dazu einen Beitrag leisten. Darüber<br />

hinaus spielt auch die Berufsschule eine<br />

Rolle: Auszubildende mit Lernproblemen<br />

spielen häufiger mit dem Gedanken eines<br />

Ausbildungsabbruchs. Eine hohe Anzahl<br />

an Fehltagen im Betrieb kann ebenfalls ein<br />

Hinweis auf einen bevorstehenden Ausbildungsabbruch<br />

sein.<br />

All dies lässt also den Schluss zu, dass Ausbildungsbetriebe<br />

und Berufsschulen aktiv<br />

die Abbruchneigung ihrer Auszubildenden<br />

senken können – eine sinnvolle Investition<br />

für die Betriebe. Denn laut Bundesinstitut<br />

für Berufsbildung kostet jede abgebrochene<br />

Ausbildung den Betrieb im Schnitt rund<br />

6800 Euro – Geld, das nun für einen neuen<br />

Auszubildenden investiert werden muss.<br />

Zudem empfiehlt es sich, über eine Modularisierung<br />

der Ausbildung nachzudenken,<br />

damit bereits erworbene Fähigkeiten Anerkennung<br />

finden.<br />

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