Spektrum der Mediation 27 - Bundesverband Mediation eV
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Gesine Otto<br />
Vorankündigung<br />
Geburtstermin des BM-Leitbildes<br />
In wenigen Tagen, am 21. und 22. September<br />
2007, wird das Leitbild von BM-<br />
Mitglie<strong>der</strong>n im Rahmen <strong>der</strong> Zentralen<br />
Veranstaltung in Frankfurt am Main nie<strong>der</strong>geschrieben.<br />
Das Startzeichen für den Leitbild-Entstehungsprozess<br />
des <strong>Bundesverband</strong>es<br />
<strong>Mediation</strong> e. V. gab die BM-Werkstatt in<br />
Kassel Anfang Februar 2007.<br />
Mit diesem Artikel möchten wir den Weg<br />
des Leitbildes beschreiben, die Bedeutung<br />
<strong>der</strong> Zentralen Veranstaltung aufzeigen<br />
und Antworten auf die Frage geben,<br />
was im Anschluss an die Leitbil<strong>der</strong>stellung<br />
passieren soll.<br />
I. Anlass für ein BM-Leitbild<br />
Warum ein Leitbild – es ging doch bislang<br />
auch ohne?<br />
ein leitbild ist deshalb wichtig, weil sich <strong>der</strong> BM<br />
erfreulicherweise weiter entwickelt und stetig vergrößert.<br />
Doch gerade deshalb ist es nötig, unsere<br />
Grundüberzeugungen, Werte und ziele auch<br />
für die zukunft zu bewahren und diese eindeutig<br />
und unverwechselbar zu formulieren. Daher wollen<br />
wir auch als größerer verband mit einem klaren<br />
gemeinsamen leitbild in die zukunft gehen<br />
und uns eindeutig und unverwechselbar „mit eigenem<br />
Fingerabdruck” nach innen wie nach außen<br />
präsentieren.<br />
Der auftrag für den leitbild-entwicklungsprozess<br />
kam vom vorstand, auf initiative von thomas<br />
robrecht.<br />
II. Rückblick<br />
BM-Werkstatt als Startzeichen des Leitbild-<br />
Entstehungsprozesses<br />
Die BM-Werkstatt, an <strong>der</strong> wie immer alle interessierte<br />
Mitglie<strong>der</strong> des <strong>Bundesverband</strong>es teilnehmen<br />
konnten, fand am 2. und 3. Februar 2007<br />
in Kassel statt und stand ganz unter dem<br />
thema „leitbild des BM”.<br />
insgesamt brüteten <strong>27</strong> anwesende unter professioneller<br />
anleitung des externen Organisationsberaters<br />
Gerhard leinweber über einem möglichen<br />
leitbildprozess des BM. „Wir wollen in einem<br />
kurzen Satz erklären können, wer wir sind, was,<br />
warum und wie wir es tun, was uns beson<strong>der</strong>s<br />
macht, wofür <strong>der</strong> BM steht und wo wir hin wollen”<br />
lautete <strong>der</strong> tenor auf <strong>der</strong> BM-Werkstatt.<br />
Die Werkstatt war als Kick-Off konzipiert, um einen<br />
ersten entwurf für unser leitbild zu skizzieren und<br />
um den gemeinsamen leitbild-entstehungsprozess<br />
vorzubereiten – jedoch noch nicht das leitbild<br />
selbst (siehe hierzu auch SdM 25/2007).<br />
<strong>Spektrum</strong> <strong>der</strong> <strong>Mediation</strong> <strong>27</strong>/2007<br />
Der BM UnD Seine GeSchichte<br />
III. Begleitung des Leitbild-Entstehungsprozesses<br />
Entstehung <strong>der</strong> Lenkungsgruppe<br />
zwischen den beiden terminen – dem Kick-Off<br />
anfang Februar und <strong>der</strong> eigentlichen leitbil<strong>der</strong>stellung<br />
bei <strong>der</strong> zentralen veranstaltung am 21.<br />
und 22. September 2007 – sollten die Gedanken<br />
zum leitbild nicht ruhen, son<strong>der</strong>n eine verbandsinterne<br />
Kommunikation in Gang kommen und<br />
aufrecht erhalten werden. Damit alle Mitglie<strong>der</strong><br />
über Kanäle wie das „<strong>Spektrum</strong> <strong>der</strong> <strong>Mediation</strong>”,<br />
die monatlichen BM-nachrichten und über direkte<br />
rückmeldemöglichkeiten an eine dafür verantwortliche<br />
Gruppe informiert sind und zum Dialog<br />
eingeladen werden, bildete sich noch auf<br />
<strong>der</strong> Kasseler BM-Werkstatt eine lenkungsgruppe<br />
aus neun Freiwilligen. Die lenkungsgruppe ist eine<br />
geschlossene Gruppe, die aus wenigen Mitglie<strong>der</strong>n<br />
besteht, um abstimmungsschleifen zu<br />
minimieren und um effizient arbeiten zu können.<br />
Die Gesichter <strong>der</strong> Lenkungsgruppe<br />
Da uns transparenz wichtig ist, stellen wir uns<br />
kurz vor:<br />
› Arne Fiedler, in eschach/Baden-Würtemberg,<br />
agraringenieur (Fh) und Mediator, 16 Jahre<br />
Berufserfahrung sowohl auf landwirtschaftlichen<br />
Betrieben (Betriebsgemeinschaften) als auch in<br />
<strong>der</strong> fachlichen Beratung, seit 1998 in <strong>der</strong><br />
verwaltung tätig, Mitglied seit 2006<br />
› Sascha Boettcher ll.M., in Kappeln/<br />
Schleswig-holstein, zugelassener rechtsanwalt,<br />
Schwerpunkt nachhaltigkeitskommunikation,<br />
außerdem Geschäftsführer <strong>der</strong> Sport- und<br />
Freizeitbad Kappeln Gmbh, Mitglied seit 2006<br />
› Roland Keiner, in hamburg, lehrer an<br />
einer integrierten Gesamtschule, Mediator,<br />
seit 2005 Mitglied im BM<br />
› Gesine Otto, in Mainz/rheinland-Pfalz, Diplom-<br />
Sozialpädagogin (Fh) und Mediatorin, seit 1999<br />
selbstständig mit <strong>der</strong> Sozialagentur kommstruktiv,<br />
Schwerpunkte: <strong>Mediation</strong>en und mediatives arbeiten<br />
in Kin<strong>der</strong>tagesstätte, Schule, Sport, Kirche,<br />
institutionen, Mitglied seit 2000<br />
› Saskia Riedel, in Düsseldorf/nordrhein-Westfalen,<br />
Mediatorin (Master of <strong>Mediation</strong>, FernUni<br />
hagen) und Senior Beraterin für nationale und<br />
internationale Pr/Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Mitglied im seit 2007<br />
› Renate Sedlmayer, in Kassel/hessen, Diplom-<br />
Soziologin, Praxiserfahrung seit 1975 in <strong>der</strong> hochschulforschung,<br />
als Journalistin, in <strong>der</strong> Unternehmensgründung,<br />
seit 1990 als Personalentwicklerin<br />
für Führungskräfte, trainerin, coach und<br />
Mediatorin mit Grenzerfahrungen, großer leidenschaft<br />
und professioneller Distanz für die entwicklung<br />
von Menschen und Organisationen,<br />
Mitglied seit 2003<br />
«<br />
Arne Fiedler<br />
Sascha Boettcher<br />
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