RICHTLINIEN ERZEUGUNG DEMETER ÖSTERREICH

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Richtlinien gefüttert und gehalten werden. Es ist nicht erlaubt, diese Tiere
unter dem Demeter Markenzeichen zu vermarkten
C) Der Zukauf von Tieren zum Zweck der Mast soll ausschließlich von anerkannt
biodynamischen oder - bei Nichtverfügbarkeit - aus zertifizierten
biologischen Betrieben erfolgen.
5.7.1 Milch, Milchkühe und Kälber
Die Demeter Zertifizierung der Milch ist möglich, sobald das Futter von
Demeter-zertifizierten Flächen kommt (siehe 5.5.1)
Wenn einzelne Milchkühe konventioneller Herkunft zugekauft werden,
kann die Milch nach 6 Monaten richtliniengemäßer Fütterung und Haltung
unter Hinweis auf "Demeter" oder „in Umstellung auf Demeter“, abhängig
vom Anerkennungsstatus des Futters, vermarktet werden.
Zugekaufte Zuchttiere aus anerkannter ökologischer Haltung, können
nach mindestens zwölfmonatiger richtliniengemäßer Fütterung und
Haltung unter Demeter verkauft werden.
Auch bei der Ammenkuhhaltung ist der Zukauf von Kälbern aus Betrieben
mit Demeter-Anerkennung vorzuziehen. Ist dies nicht möglich, so müssen
Kälber mindestens aus anerkannten ökologischen Betrieben stammen.
Konventionelle Zuchtkälber dürfen nur mit einer Ausnahmegenehmigung
der jeweiligen Landesorganisation und der Kontrollstelle zugekauft
werden.
(ANG 18: siehe Anhang 7)
5.7.2 Mastrinder
Bei Zukauf von Masttieren ökologischer Herkunft müssen diese bis zur
Vermarktung unter "Demeter" noch mindestens 2/3 ihrer Lebenszeit
richtliniengemäß gehalten und gefüttert werden.
Rinder, die vor der Umstellung auf dem Betrieb zur Welt kamen oder die
aus konventionellen Herkünften zugekauft wurden, können nicht unter
Demeter oder “in Umstellung auf Demeter” vermarktet werden.
Milch:
Die Kennzeichnung
richtet sich nach dem
Anerkennungsstatus
des Futters
Wartezeit für die
Vermarktung von
Demeter-Milch bei Zukauf
konventioneller
Milchkühe.