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RICHTLINIEN ERZEUGUNG DEMETER ÖSTERREICH

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Seite 38<br />

Anhang 7 Ausnahmegenehmigungen (ANG)<br />

Die folgenden Ausnahmegenehmigungen sind in den internationalen Demeter Richtlinien vorgesehen<br />

und können von der zuständigen Landesorganisation bewilligt werden. Alle genehmigten Ausnahmen<br />

sind aufzulisten und jährlich an den Akkreditierungsrat zu berichten.<br />

Nr. der ANG Bezeichnung Seite<br />

1 Zukauf von unbehandeltem konventionellen Saat- oder Pflanzgut ................. 3, 4<br />

2 Boden ohne Vegetation ....................................................................................... 8<br />

3 Neue Kultur- und Produktionsverfahren (z. B. neue Düngemittel,<br />

Pflanzenschutzmittel und Pflanzenpflegemittel) .................................................. 9<br />

4 Schutz von hochwertigen Schutzgebieten und Abholzen von<br />

unberührtem Regenwald ..................................................................................... 9<br />

4A Keine Ausbringung von Präparaten auf steilen und unzugänglichen<br />

Flächen .............................................................................................................. 11<br />

5 Keine eigene Tierhaltung (Raufutterfresser)...................................................... 11<br />

5A Betriebskooperation mit Bio-Betrieb .................................................................. 12<br />

6 Anbindehaltung .................................................................................................. 13<br />

7 Umbau von Stallgebäuden länger als 5 Jahre (Stallkonstruktion,<br />

Stallumbau, Vollspaltenböden) .......................................................................... 13<br />

8 Weidegang......................................................................................................... 13<br />

9 Fehlen von Auslauf für Rinder ........................................................................... 13<br />

10 Fehlen von Auslauf für Schweine ..................................................................... 14<br />

11 Enthornung......................................................................................................... 14<br />

12 Fehlender Zugang zum Auslauf für Geflügel oder Wasser für<br />

Wasservögel ...................................................................................................... 15<br />

13 Beschränkung der Einfuhr organischer Futtermittel .......................................... 16<br />

14 Futterzukauf ................................................................................................ 16, 17<br />

15 Pensionstiere .................................................................................................... 18<br />

16 Gemeinschaftsweide ......................................................................................... 18<br />

17 Konventionelles Futter für Geflügel.................................................................... 19<br />

18 Zukauf von Tieren................................................................... 20, 21<br />

19 Zukauf konventioneller Ferkel............................................................................ 22<br />

20 Zukauf konventioneller Masthähnchen .............................................................. 23<br />

21 Schrittweise Anerkennung (Umstellung) von Flächen ....................................... 25<br />

22 Gleiche Sorte auf anerkannter und konventioneller Fläche auf dem<br />

Betrieb (Parallelanbau): nur bei Dauerkulturen.................................................. 26<br />

23 Längere Umstellungszeiten (mehr als 5 Jahre) ................................................. 26<br />

24 Zukauf von Grundfuttermitteln ........................................................................... 29<br />

Ein Antrag auf Ausnahmegenehmigung, welcher nicht vorgesehen ist, muss nach dem „Verfahren um<br />

eine Ausnahmegenehmigung zu erhalten“ geprüft werden, welches in den Directions enthalten ist.

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