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STADTMAGAZIN-06-2021-web

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Foto: M. Menke<br />

10<br />

LOKALES<br />

Figurentheater mit Livemusik<br />

Jubiläum: Bühne Cipolla feiert Zehnjähriges online<br />

Individuelle Reisen<br />

mit Reiseleitung von der<br />

Abfahrt bis zur Rückkehr<br />

Alles aus einer Hand:<br />

• telefonische Reiseberatung<br />

• persönliche Betreuung<br />

• kleine Reisegruppen<br />

• Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten<br />

Information und Buchung unter<br />

04264 - 83 74 555 sowie unter<br />

www.reiseservice-wohlfahrt.de<br />

Alles begann am 12. Mai 2011 mit der Premiere von „ Mario und<br />

der Zauberer“ nach Thomas Mann. Die Mischung aus Figurentheater,<br />

Schauspiel und Livemusik mit dem Schauspieler Sebastian<br />

Kautz und dem Cellisten Gero John begeisterte von Anfang<br />

an das Publikum. Seitdem entstanden mit „Michael Kohlhaas“,<br />

„Bestie Mensch“, „Schachnovelle“ und „Keller“ weitere spannende<br />

Literatur-Adaptionen, mit denen die Bühne Cipolla deutschlandweit<br />

tourt, auf vielen renommierten Festivals gastiert und<br />

– als erstes Figurentheater überhaupt – in der Elbphilharmonie<br />

Hamburg auftrat.<br />

Coronabedingt wird nun das zehnjährige Bestehen der<br />

Bühne Cipolla mit den Fans im Internet gefeiert, mit der Onlinepremiere<br />

„Die Kraniche des Ibykus“ von Friedrich Schiller<br />

und einer filmisch aufbereiteten Version der 2019 mit dem<br />

Monica-Bleibtreu-Preis ausgezeichneten Edgar-Allan-Poe-<br />

Adaption „Der Untergang des Hauses Usher“. Infos gibt es<br />

unter www.buehnecipolla.de/streaming<br />

Außerdem liegt das druckfrische Buch „10 Jahre Bühne Cipolla<br />

– Das große Figurentheater“ vor, in dem die Erfolgsgeschichte<br />

erzählt wird. Darin<br />

kommen die Künstler<br />

zu Wort und berichten über<br />

ihre Arbeit, es gibt viele<br />

Fotos, man erfährt durch<br />

ausgewählte Kritiken mehr<br />

über die Produktionen. Als<br />

Sahnehäubchen obendrauf<br />

zeichnete Puppenbauerin<br />

Melanie Kuhl eine Graphic<br />

Novel zur Inszenierung<br />

„Keller“. Im Internet unter<br />

www.buehnecipolla.de/10-<br />

jahre-das-buch kann man<br />

einen Blick in das Werk<br />

werfen, welches in einer<br />

Auflage von 250 Stück erscheint,<br />

60 Seiten umfasst<br />

und 28 Euro kostet. Jedes<br />

Exemplar ist nummeriert<br />

und ist von Gero John und<br />

Sebastian Kautz signiert.<br />

(SM)<br />

Mehr: www.buehnecipolla.de<br />

Engel über Bremen<br />

„La Strada“ als Coronaedition vom 4. bis 12. Juni<br />

Das internationale Festival der Staßenkünste in Bremen La<br />

Strada hat sich zum Ziel gesetzt, auch in Pandemiezeiten<br />

den öffentlichen Raum kunstvoll zu erobern und erlebbar<br />

zu machen. Dazu wird auf ein modulares Konzept gesetzt. Im<br />

Kunstpark hinter der Kunsthalle gibt es Installationen, Hörerlebnisse,<br />

Lichtinstallationen und mehr zu entdecken, während die<br />

„Engel über Bremen“ Ausflüge in die Stadtteile unternehmen.<br />

Die „Corona.Edition.21“ legt den Fokus auf bildende Künste,<br />

Licht- und Klangkunst. Festivalleiterin Gabriele Koch sagt: „Wir<br />

wagen uns an neue Formate, überraschende Formen und erobern<br />

neue Stadtteile. Bleiben Sie neugierig!“<br />

Kunstpark<br />

Ab dem 4. Juni kommen die Besucher kostenlos und jederzeit zugänglich<br />

in den Wallanlagen in den Genuss des Kunstparks. Die<br />

Besucher lustwandeln entlang kleinerer Installationen. Besonders<br />

ist, dass einige Stationen mit einem Hörerlebnis verbunden werden<br />

können und sich so ein ganzer Spaziergang entlang von Geschichten<br />

und Hörerlebnissen ergibt. Mit Beginn der Dämmerung<br />

wird der gesamte Bereich hinter der Kunsthalle vom Lichtkünstler<br />

Jörg Rost (aus Schwerte) in Szene gesetzt und in eindrucksvollem<br />

Licht erstrahlen.<br />

Engel über Bremen<br />

Ab dem 9. Juni lohnt sich ein Blick in den Himmel. Denn dann lässt<br />

„La Strada“ Engel über Bremen erscheinen. Dafür ist trotz Trubel<br />

des Alltags ein Blick nach hoch oben auf die Hausdächer empfohlen<br />

und mit etwas Glück erhascht man einen kurzen Blick auf<br />

die himmlischen Kreaturen. „Engel sind Boten oder Gesandte und<br />

können als Begleiter und Beschützer der Menschheit betrachtet<br />

werden. In jedem Fall bieten sie ein vieldimensionales Bild, das jeder<br />

individuell interpretieren kann. Es lohnt sich, ein wenig zu verharren<br />

und den Engelsmoment zu genießen. Denn wie im echten<br />

Leben erscheinen die Engel immer nur für einen kurzen Moment“,<br />

so die Veranstalter. Wer einen Engel über Bremen entdeckt, kann<br />

davon ein Foto machen und es bei Instagram verlinken – so soll<br />

unter dem Hashtag #engelueberbremen eine umfangreiche Galerie<br />

entstehen. (SM)<br />

Weitere Informationen unter www. lastrada-bremen.de.<br />

Foto: La Strada

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