Industrieanzeiger 11.2021
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WBA<br />
Digitales Halbjahrestreffen<br />
Wie sieht eine zukunftsfähige Positionierung<br />
im Werkzeugbau aus, um auch im<br />
kommenden Jahrzehnt wettbewerbsfähig<br />
zu bleiben? Mit dieser Frage beschäftigte<br />
sich das Halbjahrestreffen der WBA Aachener<br />
Werkzeugbau Akademie. „Die systematische<br />
Entwicklung von Zukunftsszenarien<br />
zum Werkzeugbau 2030 bildet die<br />
Grundlage zur strategischen Wettbewerbspositionierung“,<br />
so Prof. Wolfgang<br />
Boos, geschäftsführender Gesellschafter<br />
der WBA, in seinem Vortrag. Zu den zentralen<br />
Herausforderungen zählten unter<br />
anderem die digitale Vernetzung, nachhaltige<br />
Wertschöpfung, kollaborative Arbeit<br />
und innovative Fertigungstechniken.<br />
Bild: WBA<br />
Prof. Wolfgang Boos, geschäftsführender Gesellschafter<br />
der WBA, fordert beim diesjährigen<br />
Halbjahrestreffen gezielte strategische Ausrichtungen<br />
für einen zukunftsfähigen Werkzeugbau.<br />
Geschäftsprognose<br />
Siemens wächst<br />
profitabel<br />
Mit einem bereits Mitte Mai<br />
absehbar sehr guten zweiten<br />
Quartal 2021 in allen vier<br />
Industriebereichen knüpft die<br />
Siemens AG laut eigenen<br />
Angaben an den erfolgreichen<br />
Geschäftsjahresauftakt<br />
an. Auf dieser Basis hob die<br />
Unternehmensleitung den<br />
Ausblick für das laufende<br />
Geschäftsjahr erneut an und<br />
erwartet nun ein konzernweites<br />
Umsatzwachstum von<br />
9 bis 11 % sowie einen<br />
Gewinn nach Steuern zwischen<br />
5,7 Mrd. Euro und<br />
6,2 Mrd. Euro.<br />
Im zweiten Quartal 2021<br />
steigerte Siemens den Umsatz<br />
dank Zuwächsen in allen<br />
vier Bereichen der industriellen<br />
Geschäfte und „starkem<br />
Momentum in China“ um<br />
9 % auf 14,7 Mrd. Euro. Der<br />
Auftragseingang lag mit<br />
15,9 Mrd. Euro um 11 % über<br />
Vorjahr. Die größten Treiber<br />
waren Siemens Healthineers<br />
und Smart Infrastructure mit<br />
hohen zweistelligen Wachstumsraten.<br />
Der Gewinn nach Steuern<br />
erreichte im zweiten Quartal<br />
mit 2,4 Mrd. Euro mehr als<br />
das Dreifache im Vergleich<br />
zum Vorjahreszeitraum<br />
(697 Mio. Euro).<br />
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