Hainfeld Info 03/2009 - Wir Hainfelder
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3-09<br />
Tennis entwickelte sich<br />
aus dem französischen<br />
Vorläuferspiel Jeu de Paume<br />
(Spiel mit der Handfl äche).<br />
Der englische Major Walter<br />
Clopton Wingfi eld ließ sich im Jahre 1874 seine Art<br />
Tennis zu spielen, das er „ Sphairistike“ (Griechisches<br />
Wort für Ballspiele) nannte, patentieren.<br />
Im Mai 1966 hielt Tennis durch<br />
Eröffnung der Tennisanlage<br />
mit zwei Sandplätzen in der<br />
Feldgasse auch Einzug in <strong>Hainfeld</strong>.<br />
Gebaut wurde die Anlage<br />
durch den Tennisklub <strong>Hainfeld</strong>,<br />
der im Jahr 1965 gegründet wurde.<br />
Der erste Obmann war Dir.<br />
Hubert Enne. Es gab wohl einige<br />
Privatplätze in der Umgebung,<br />
aber für die Allgemeinheit war ab<br />
diesem Zeitpunkt der Zugang zum<br />
Tennissport möglich. Der Tennisklub<br />
<strong>Hainfeld</strong> war damit neben<br />
Türnitz und Lilienfeld der dritte<br />
Klub im Bezirk Lilienfeld. In den<br />
folgenden Jahren erlebte Tennis in<br />
<strong>Hainfeld</strong> einen wahren Boom. Die<br />
Mitgliederzahl stieg auf 258. Heute<br />
gibt es 7 Mannschaften, die an<br />
Meisterschaften teilnehmen. Die<br />
Herrenmannschaft 1 stieg in die<br />
höchste Kreisklasse auf. Der Tennisklub<br />
baute daher unter Federführung<br />
von Arch. Walter Lux und<br />
Dir. Werner Zawadil im Zuge der Errichtung des Sportzentrums die<br />
erste und einzige feste Tennishalle im Bezirk. Dazu wurden noch<br />
zwei Freiplätze errichtet (1974-1976). Dank unserer „ Tennismusketiere“<br />
Muster, Skoff und Antonitsch, die durch ihre Erfolge<br />
in Österreich eine wahre Tenniseuphorie auslösten, entstanden in<br />
der Umgebung <strong>Hainfeld</strong>s immer mehr Tennisklubs. Dadurch ging<br />
aber die Mitgliederzahl des Tennisklubs <strong>Hainfeld</strong> etwas zurück.<br />
Daher beschloss der Klub, sich auf die Anlage im Sportzentrum zu<br />
konzentrieren. Die Anlage wurde um einen dritten Platz erweitert<br />
und ein gemütliches Klubhaus dazu gebaut. Die Tennisplätze in<br />
der Feldgasse verblieben beim ÖTB.<br />
Eröffnungsfeier im Jahr 1966<br />
Tennis<br />
Er defi nierte erstmals<br />
verbindliche Regeln. Das bis<br />
heute übliche Tennis entstand<br />
mit neuen Regeln im Zuge<br />
der ersten Meisterschaften<br />
in Wimbledon (London) im Juli 1877. Von da an<br />
entwickelte sich Tennis zu einem Breitensport, der<br />
sich ungebrochener Beliebtheit erfreut.<br />
Die Anlage im Sportzentrum<br />
besteht nun aus einer Tennishalle<br />
(die einzige im Bezirk),<br />
drei Freiplätzen mit Kunstrasenbelag,<br />
die pfl egeleicht sind<br />
und die Freisaison um zwei<br />
Monate verlängern, dazu ein<br />
gemütliches Klubhaus mit Tennisstüberl<br />
und einer Terrasse<br />
die zum Verweilen einlädt. Ein<br />
idealer Ort also, um dem Tennissport<br />
zu frönen.<br />
Es gibt Trainingskurse für alle<br />
Interessierten wie Kinder, Erwachsene,<br />
Leistungssportler<br />
und Hobbyspieler. Sehr moderate<br />
Mitgliedsbeiträge und Familienmitgliedschaftenerleichtern<br />
den Entschluss, diesen<br />
schönen Sport auszuüben.<br />
Franz Wenauer<br />
Also, nichts wie hin, die<br />
Anlage im Sportzentrum<br />
unverbindlich besichtigen und sich informieren.<br />
Die Kontaktpersonen und Telefonnummern fi nden<br />
Sie im Schaukasten.<br />
v.li. Elisabeth Wenauer, Gerlinde Riegler, Renate Schauderer und Maria Fritthum<br />
spielen seit fast 20 Jahren wöchentlich gemeinsam Tennis.<br />
Fotos Wenauer