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31.07.2021 Lindauer Bürgerzeitung

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18 31. Juli 2021 · BZ Ausgabe KW 30/21<br />

WISSENSWERTES<br />

Als Open-Airs geplant<br />

Zeughaus Max Prosa, Uli Boettcher und Tante Friedl<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Zeughausverein hat<br />

einige tolle Veranstaltungen für<br />

die nächsten Wochen auf dem Programm.<br />

Zweimal musste der <strong>Lindauer</strong><br />

Zeughausverein das Konzert<br />

mit Max Prosa verschieben,<br />

nun ist es am Freitag, 6. August,<br />

um 20 Uhr soweit. Statt dem<br />

ursprünglich geplanten Solokonzert<br />

wird Max Prosa im<br />

Duo mit Sascha Stiehler auftreten.<br />

Max Prosas und Sascha<br />

Stiehlers Aufeinandertreffen<br />

war genau das, was man eine<br />

glückliche Fügung nennt. „Niemand<br />

könnte die Texte und<br />

Geschichten Prosas so virtuos<br />

und doch mit der nötigen Zurückhaltung<br />

am Klavier begleiten<br />

wie Sascha Stiehler“, schreibt<br />

der Veranstalter in seiner Ankündigung.<br />

Wenn man den<br />

beiden zuhört, fühlt man sich<br />

immer wieder an Brecht und<br />

Weill erinnert, hier und da an<br />

französische Chansonniers,<br />

manchmal auch an Chopin<br />

oder Schumann, wie sie ein<br />

Gedicht vertont hätten.<br />

Stiehler kann allerdings auch<br />

anders. Je nach Stimmung gibt<br />

es Ausbrüche in die Popwelt,<br />

mit Synthesizer und sogar mal<br />

einem Beat. Ihr Programm ist<br />

eine bunte Mischung, eine Art<br />

Medizin, die einen bewegt und<br />

beschwingt zurücklässt und von<br />

der man nicht genug bekommt.<br />

Das Konzert ist unter den<br />

aktuell geltenden Abstandsbedingungen<br />

schon ausverkauft.<br />

Bei gutem Wetter wird das<br />

Konzert als Open-Air veranstaltet,<br />

wodurch zusätzliche Plätze<br />

geschaffen werden können. Verbindliche<br />

Reservierungen dafür<br />

möglich unter: reservierung<br />

@zeughaus-lindau.de<br />

„Eine grotesk-grandiose Reise<br />

durchs Uliversum“ erwartet das<br />

<strong>Lindauer</strong> Zeughauspublikum<br />

am Samstag, 7. August, um 20<br />

Uhr – bei gutem Wetter als<br />

Open-Air auf dem Unteren<br />

Schrannenplatz.<br />

In „Ich bin Viele“ begegnet<br />

Uli Boettcher zufällig und absichtlich<br />

seinen verschiedenen<br />

Ichs, die allesamt Aufhänger<br />

für Geschichten aus seinem<br />

Leben sind und dem Verwandschaftsbestiarium,<br />

in dem<br />

er aufgewachsen ist.<br />

In Boettchers neuem Programm<br />

finden sich alte Bekannte<br />

wieder, wie seine Frau<br />

und sein Sohn, aber auch neue<br />

Figuren, wie die Erb-Tante oder<br />

der Nachbar. Im Laufe dieses<br />

Abends kristallisieren sich auf<br />

höchst unterhaltsame Weise<br />

persönliche Facetten heraus,<br />

auf die Boettcher selbst nicht<br />

immer stolz sein, über die ein<br />

anderer aber immerhin ausgiebig<br />

lachen kann.<br />

Der Vorverkauf ist auf 40<br />

Besucher beschränkt, mit Platzgarantie<br />

auch bei schlechtem<br />

Wetter im Zeughaus. Bei gutem<br />

Wetter gibt es eine Abendkasse<br />

für die zusätzlichen Plätze der<br />

Open-Air-Veranstaltung auf dem<br />

Unteren Schrannenplatz. Die<br />

Vorstellung beginnt um 20<br />

Uhr. Einlass ist um 19.15 Uhr.<br />

Am 14. August sind Tante Friedl<br />

auf ihrer Tandem-Tour zu Gast<br />

beim Zueghausverein in Lindau.<br />

Tante Friedl, das sind Dan Wall<br />

aus New York State und Magdalena<br />

Kriss aus Bayern. Mit<br />

Akkordeon, Banjo, Querflöte<br />

und Tambourin sprengen die<br />

zwei starken Stimmen die<br />

Grenzen des Genres Volksmusik.<br />

Tante Friedl singen über das<br />

Leben, die Liebe, die Arbeit und<br />

protestieren gegen soziale und<br />

ökologische Ungerechtigkeit.<br />

Bei schönem Wetter als Open-<br />

Air am Unteren Schrannenplatz,<br />

dann mit Restkarten an der Abendkasse,<br />

sonst im Zeughaus. Beginn<br />

um 20 Uhr.<br />

BZ<br />

Sommerabendhock<br />

Pünktlich zum ersten Sommerabendhock<br />

des Musikvereins<br />

Lindau-Aeschach/ Hoyren legte<br />

der Regen eine Pause ein und die<br />

Aeschacher Musiker konnten bei<br />

strahlendem Sonnenschein endlich<br />

wieder vor Zuhörern musizieren.<br />

Nicht nur Märsche und Polkas<br />

standen auf dem Programm,<br />

sondern auch moderne Medleys.<br />

Zwischendurch wurde der Musikverein<br />

vom Alphorn-Quartett<br />

„HuSaHoKa“ abgelöst, während<br />

die Gäste vom Förderverein mit<br />

Getränken verpflegt wurden.<br />

Die Musiker freuen sich auf eine<br />

baldige Wiederholung und hoffen<br />

auf ein baldiges Wiedersehen mit<br />

allen Freunden des Vereins.<br />

Kreative Lösung gefunden<br />

Mittelschule gestaltet coronakonforme Abschlussfeier<br />

Abschlussfahrten und Feiern im<br />

großen Stil sind derzeit unter den<br />

Pandemieauflagen nicht möglich.<br />

Deshalb suchte die Abschlussklasse<br />

9gt der Mittelschule Lindau<br />

nach anderen Ideen. In einer<br />

hitzigen Diskussion wurde im Unterricht<br />

der Gruppe Soziales entschieden,<br />

dass es ein glorreiches<br />

Abschlussessen mit der gesamten<br />

Klasse 9gt geben soll.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

führten umfangreiche Recherchen<br />

durch, planten ein Menü,<br />

verteilten die Aufgaben, erstellten<br />

eine Lehrkräfte-Gästeliste<br />

und verschickten Einladungen.<br />

Am Tag der Abschlussfeier war<br />

ihr Menü nach fast fünf sehr<br />

stressigen Stunden in der Küche<br />

bereit, angerichtet zu werden. Begleitet<br />

von Menükarten, Tischdekoration<br />

und sehr amüsanten<br />

Reden mit und über die Klasse<br />

9gt konnten sich die geladenen<br />

und getesteten Lehrkräfte und<br />

die Klasse am Buffet bedienen.<br />

BZ-Foto: MVAH<br />

Die Schüler der Abschlussklasse 9gt der Mittelschule Lindau (B) gestalteten<br />

eine kreative, kulinarische Abschlussfeier.<br />

BZ-Foto: MSLi<br />

Die Schulleitung nutze den<br />

Anlass, um den zweiten Schülersprecher,<br />

Besmir Haliti, zu ehren<br />

und ihm für die ausgezeichnete<br />

Arbeit an der Schule zu danken.<br />

„Es war insgesamt eine rundum<br />

gelungene Veranstaltung“, hob<br />

der Fachlehrer für Soziales, Herr<br />

Peter, lobend hervorhob. Der<br />

Teamgeist war vor allem am<br />

Ende des Essens zu spüren, als es<br />

ums Aufräumen ging. Nach dem<br />

Schulmotto „Gemeinsam stark“<br />

packten alle mit an. BZ<br />

Anzeigen<br />

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