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Das Wirtschaftsmagazin für das Bergische Land und den Kreis Mettmann

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Nachwuchs dringend gesucht!

Pandemie erschwert Suche nach Auszubildenden.

Foto: Shutterstock

Coaching haben ein Viertel

der hilfestellenden Betriebe

eingeführt.

Für deutsche Unternehmen wird es immer

schwieriger, geeignete Auszubildende zu finden.

Das geht aus der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung

hervor. Zum Ausbildungsbeginn

im September 2021 berichteten 63

Prozent über Probleme bei der Suche, nach

45 Prozent im vorherigen Jahr. 14 Prozent

der befragten Unternehmen konnten ihre

Ausbildungsplätze zum September 2021

nicht besetzen, etwas mehr als im Jahr 2020.

„Etwa die Hälfte der Industrie- und Handelsunternehmen

begründen das mit unzureichenden

Qualifikationen der Bewerberinnen

und Bewerber“, sagt ifo-Forscherin Johanna

Garnitz. Allerdings berichten nur drei Prozent

der großen Unternehmen mit mehr als

500 Beschäftigten über unbesetzte Ausbildungsplätze.

Dagegen meldeten 23 Prozent

der kleineren Unternehmen bis 49 Beschäftigten

von nicht besetzten Plätzen. „Insbesondere

Dienstleister haben Probleme, freie

Ausbildungsplätze zu besetzen“, sagt Garnitz.

39 Prozent der Unternehmen gaben an,

dass sich das Wohlbefinden der Auszubildenden

ihrem Empfinden nach nicht veränderte.

32 Prozent berichteten allerdings von

einem schlechteren Wohlbefinden. „Gerade

in der jetzigen Übergangsphase von der Corona-Situation

zur neuen Normalität ist es

für ausbildende Betriebe wichtig, ihre Nachwuchskräfte

eng zu begleiten und sensibel

für ihre Belange zu sein“, betont Richard Jager,

CEO von Randstad Deutschland. „So

stärken sie die Bindung und vermeiden Abbrüche.“

Die Hälfte der Ausbildungsbetriebe

hat verschiedene Leistungen zur Unterstützung

angeboten. Davon haben 57 Prozent in

die technische Ausstattung investiert. Eine

persönliche Sprechstunde haben 40 Prozent

ihren Auszubildenden angeboten. Besonders

die Dienstleister haben das persönliche Gespräch

gesucht.

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