22.12.2021 Aufrufe

Freiheit für alle statt dieser „Impfquisition“!

FPÖ-Chef plädiert für ein Klima der Zuversicht, des Miteinanders und der Freiheit

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Verbund Kat. A +2,26%<br />

Flughafen Wien +1,92%<br />

EVN +1,32%<br />

Zumtobel +1,17%<br />

Post AG +0,82%<br />

Marinomed +0,68%<br />

Agrana +0,59%<br />

Strabag +0,41%<br />

Telekom Austria +0,26%<br />

prime market<br />

WERTPAPIERBÖRSE<br />

ATX verlor 1,40 Prozent.<br />

Aktue lZuletztHöchst Tief<br />

- A diko Bank 13,45 13,5 15,8 8,64<br />

+Agrana 17 16,9 20,95 15,84<br />

- AMAG 40,3 40,6 43,1 26,9<br />

- Andritz AG 4,2 45 50,95 34,82<br />

- AT&S 42, 5 43,4 48 21,65<br />

- Bawag 50,4 50,95 58,05 34,84<br />

- CA Immob. Anl. 3,6 34, 5 39, 5 28,8<br />

- Do & Co 69,6 72,1 87,8 50,9<br />

- Erste Group 38,57 39,23 42,8 2,8<br />

+EVN 26,95 26,6 28 16,5<br />

- FACC 7,12 7,26 12 7<br />

+Flughafen Wien 26,6 26,1 32,25 25<br />

- Frequentis 26 26,3 29 16,5<br />

- Immofinanz 2,2 2,42 2,78 15,84<br />

- Kapsch Tra fic. 14,46 14,6 17,1 12,5<br />

- Lenzing 1,4 14 123,6 74,3<br />

+Marinomed 89,2 8,6 147 84,2<br />

- Mayr-Melnhof 171,6 179 185,8 159,4<br />

- OMV 48,29 49,45 56,1 29,8<br />

- Palfinger 3,9 35,2 40 24,15<br />

- Polytec 6,65 6,81 12,74 6,49<br />

- Po r 12,64 12,9 16,64 1,56<br />

+Post AG 36,8 36,5 47,9 28,6<br />

- Rai feisen Bank 25,02 25,5 29,5 15,87<br />

- Rosenbauer 45,2 45,8 58,8 3,3<br />

- Schoe ler-Bleckm. 30,35 30,95 45,05 28,15<br />

- Semperit 26, 5 27 40,4 23,8<br />

- S Immo 21,85 21,9 2, 5 15, 4<br />

+Strabag 36,3 36,15 43,8 26,95<br />

+Telekom Austria 7,58 7,56 7,78 6, 1<br />

- Uniqa 7,69 7,8 8,45 6,04<br />

- UBM 43 43,8 45,9 3,7<br />

+Verbund Kat. A 9,6 97,4 9,85 58,7<br />

- Vie na Ins. Group 24,2 24,9 27,1 19,38<br />

- voestalpine 30,74 31,7 40,38 27,3<br />

- Warimpex 1,14 1,14 1,37 1,06<br />

- Wienerberger 31,02 31,64 35,8 24,7<br />

+Zumtobel 7,8 7,71 9,9 5,7<br />

Valutenkurse<br />

ATX–12 MONATE<br />

3720,08 (–52,84)<br />

Dez. 2020 20. 12. 2021<br />

Kunde zahlt erhält<br />

US-Do lar 1,146 1, 1<br />

Kanadische Do lar 1,4895 1,4245<br />

Australische Do lar 1,634 1,538<br />

Neus eländische Do lar 1,8 3 1,523<br />

Pfund Sterling 0,86 5 0,8425<br />

Schweizer Franken 1,074 1, 08<br />

Schwedische Kronen 10,471 10,121<br />

Ru sische Rubel 8,7 78,7<br />

Japanische Yen 130, 5 125,65<br />

Ungarische Forint 373 361<br />

Kroatische Kuna 7,715 7,315<br />

Tschech. Kronen 26,65 23,95<br />

Türkische Lira 20,697 18,897<br />

1EUROINUS-DOLLAR<br />

1,1273<br />

1,20<br />

1,10<br />

Dezember 2020 20. 12. 2021<br />

Mayr-Melnhof - 4,13%<br />

Palfinger - 3,69%<br />

Do & Co - 3,47%<br />

voestalpine - 3,03%<br />

Vie na Ins. Group -2,81%<br />

CA Immob. Anl. - 2,75%<br />

Polytec - 2,35%<br />

OMV - 2,35%<br />

Lenzing - 2,28%<br />

Po r - 2,02%<br />

sonstige Aktien/Auslandsbörsen<br />

+BKS St 15 14,9 16,7 1,3<br />

=Cl en Energy 10,5 10,5 12 2,47<br />

+Frauenthal Hold. 2 21,8 23,4 16,9<br />

=Gurktaler St. 15,1 15,1 16 10<br />

=Gurktaler Vz. 14,1 14,1 15,6 8,5<br />

- HTI 0,21 0,28 0,78 0,21<br />

+Linz Textil 306 304 314 230<br />

+Ma ner 106 104 19 98<br />

=Oberbank Stämme 91,4 91,4 91,6 84,2<br />

- Pierer Mobility 84,5 85,3 87,2 62<br />

- RHI Magnesita 36,9 37,4 54,4 34,5<br />

=St atsdruckerei 23 23 27,4 17<br />

- startup3 0 2,1 2,2 3,64 1,62<br />

- SW Umwelt 38 38,2 47 37<br />

- ams 15,52 15,87 2,9 13,82<br />

- Infineon 38,84 38,91 43,85 29,43<br />

Aktien-Indices<br />

DJ Euro-Sto x 50 4107,13 4161,35<br />

Dow Jones-New York 34698,76 35365, 4<br />

Nasdaq-New York 14932,04 15169,68<br />

Ni kei-Tokio 27937,81 28545,68<br />

Zinsen<br />

4000<br />

3000<br />

kleinezeitung.at/wirtschaft<br />

Aktue l Zuletzt<br />

Euribor 1 Monat -0,6 1 -0,593<br />

Euribor 3 Monate -0,581 -0,589<br />

Euribor 6 Monate -0, 51 -0,548<br />

Euribor 12 Monate -0,5 1 -0,508<br />

ROHÖL BRENT<br />

69,70 US-Do lar/Ba rel<br />

Dezember 2020 20. 12. 2021<br />

Münzen, Gold, Preise<br />

80<br />

60<br />

40<br />

aktue l zuletzt<br />

November-Index ( 0/96) 152 159,9<br />

GOLDPREIS<br />

1795,01 US-Do lar/Unze<br />

1900<br />

1700<br />

1500<br />

Dezember 2020 20. 12. 2021<br />

Manfred Freitag:<br />

„Verwerfungen“<br />

BAUER<br />

Erwin Smole:<br />

„Tarife steigen“<br />

TRAUSSNIG<br />

Von Uwe Sommersguter<br />

ist davon betroffen.<br />

brutto angehoben.<br />

rund 8 Prozent.<br />

Foto: Oliver Wolf<br />

Foto: F Vordernberg<br />

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Foto: Gerald Schwaiger<br />

14 Medien<br />

Neue Freie Zeitung<br />

GEZWITSCHER<br />

Die Presse<br />

@DiePressecom<br />

Die Lichterkette in Wien geriet<br />

Sonntagabend nicht so groß wie die<br />

bisher größte Anti-Corona-Demo vor<br />

zehn Tagen. Aber immerhin 30.000<br />

Menschen wollten ein Zeichen<br />

setzen.<br />

20. Dez. 2021 07:12<br />

Schwarz-Grün wirkt: Nach der<br />

zweijährigen Angst- und Panikmache<br />

trauen sich die Koalitionsgläubigen<br />

– selbst doppelt und dreifach<br />

Geimpfte – nicht mehr außer Haus.<br />

Andreas Bergthaler<br />

@abergthaler<br />

Welche Fachbereiche scheinen<br />

nicht ausreichend berücksichtigt?<br />

Bitte unter diesem Tweet<br />

antworten. Werden schauen, wie<br />

diese Lücken bestmöglich zu<br />

schließen sind.<br />

GEFÄLLT MIR<br />

18. Dez. 2021 14:04<br />

Das neue Corona-Expertengremium<br />

„GECKO“ sucht selbst um Expertenhilfe<br />

an. Danke, Regierung!<br />

TELEGRAM<br />

Polen verbittet sich Einmischung<br />

aus dem Ausland, die EU klagt<br />

Eine Rundfunklizenz erhält in Polen nur noch, wer in der EU lebt<br />

Weil Polens konservative Regierung<br />

das Rundfunkgesetz<br />

dem europäischer Länder<br />

anpasst, wird das Land von der<br />

EU geklagt.<br />

Künftig sollen Rundfunklizenzen<br />

in Polen nur noch an Ausländer<br />

vergeben werden dürfen, wenn<br />

diese Zentrale oder Wohnsitz im<br />

Bereich des Europäischen Wirtschaftsraums<br />

haben. Zusätzlich<br />

darf der Lizenznehmer nicht von<br />

jemandem abhängig sein, der Zentrale<br />

oder Wohnsitz außerhalb hat.<br />

FPÖ IN DEN MEDIEN<br />

Die Preisexplosion bei Strom<br />

geht munter weiter. Jetzt hat nach<br />

einem Bericht der „Kleinen<br />

Zeitung“ auch die<br />

KELAG sowohl den<br />

Strompreis um bis zu 40<br />

Prozent als auch das Netzentgelt<br />

um 6,7 Prozent.<br />

Protest kommt laut der<br />

Zeitung von FPÖ-Landeschef<br />

Erwin Angerer. Der<br />

32 | Wirtschaft<br />

AUFSTEIGER ABSTEIGER<br />

Aktue lZuletztHöchst Tief<br />

+Athos Immobilien 47,6 47,4 52 39,8<br />

+Atrium Europ. 3,54 3,53 3,58 2,36<br />

Aktue l Zuletzt<br />

ATX 3720,08 3 72,92<br />

DAX 15239,67 1 531,69<br />

Kunde zahlt erhält<br />

Philharmoniker 1 Unze 16 4 1604<br />

Philharm. 1 Unze Silber 23,7 20,3<br />

Gol dukaten, einfach 192 181<br />

Aktue le Wirtschaftsnachrichten zum Tag<br />

in unserer Kleine-Zeitung-App und unter<br />

Kleine Zeitung<br />

Dienstag, 21. Dezember 2021<br />

Stromrechnung um<br />

4,7 Prozent teurer<br />

Der Arbeitspreis <strong>für</strong> Kelag-Strom steigt ab 1. März sogar<br />

um 40 Prozent. Netzentgelt um 6,7 Prozent angehoben.<br />

Die Aussetzung der Ökostromförderung wirkt dämpfend.<br />

40<br />

S<br />

Persönliches Exemplar <strong>für</strong> AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />

eit Monaten steigen die<br />

Gas- und in der Folge auch<br />

Strompreise in Europa auf<br />

zuvor ungeahnte Höhen. Die<br />

Großhandelspreise <strong>für</strong> Strom<br />

haben im Dezember ein neues<br />

Rekordniveau erklommen. Das<br />

schlägt sich bei den Endkunden<br />

nieder. Zuletzt meldeten die<br />

Landesenergieversorger in Ostösterreich<br />

steigende Preise. In<br />

Kärnten erhöhte die Kelag zuerst<br />

<strong>für</strong> spezielle Wahltarife den<br />

Preis je Kilowattstunde um 21,6<br />

Prozent, jeder zehnte Haushalt<br />

Nun müssen auch Bezieher<br />

von Standardtarifen der Kelag<br />

mehr zahlen. Der Landesenergieversorger<br />

erhöht ab 1. März<br />

2022 die Energiepreise. Der monatliche<br />

Gesamtstrompreis<br />

steigt bei einem durchschnittlichen<br />

Jahresverbrauch von 3500<br />

kWh um 4,7 Prozent bzw. von<br />

914,57 auf 957,59 Euro pro Jahr.<br />

Eingerechnet ist die 6,7-prozentige<br />

Anhebung der Netztarife<br />

der Kärnten Netz mit 1. Jänner.<br />

Der Netztarif wird von der E-<br />

Control verordnet. Das Wegf<strong>alle</strong>n<br />

der Ökostromförderungen<br />

bremst den Preisauftrieb. Der<br />

reine Energiepreis <strong>für</strong> Standardtarife<br />

wird von der Kelag<br />

sogar um rund 40 Prozent auf<br />

10,87 Cent netto bzw. 13 Cent<br />

Laut Kelag-Vorstand Danny<br />

Güthlein gebe es zu den Preiserhöhungen<br />

keine Alternative,<br />

„wir sehen auch keine f<strong>alle</strong>nden<br />

Preise. Die Märkte spielen verrückt.“<br />

Im Gegenteil: „Eigentlich<br />

ist es schon zu wenig, was<br />

wir jetzt machen. Nicht <strong>alle</strong> erwarteten<br />

Mehrkosten können<br />

abgedeckt werden.“ Denn die<br />

„langfristige Beschaffungsstrategie“<br />

der Kelag könne „preisdämpfend“<br />

wirken. Kelag-Vorstandssprecher<br />

Manfred Freitag<br />

spricht von „wahnsinnigen<br />

Verwerfungen am Markt“. Was<br />

dazukommt: Die Kelag muss<br />

diesen Winter mehr Strom teuer<br />

zukaufen als in normalen Jahren,<br />

die Wasserführung im<br />

Herbst sei die niedrigste seit 40<br />

Jahren. Im Dezember betrug die<br />

Wasserführung knapp 70 Prozent<br />

vom Normalwert. „Das<br />

führt zu 30 Prozent weniger Eigenerzeugung<br />

im Herbst.“<br />

Eine Anhebung der Strompreise<br />

stellt auch der Vorstand<br />

der Klagenfurter Stadtwerke<br />

Erwin Smole in Aussicht. Die<br />

Energie Klagenfurt GmbH<br />

(EKG) werde mit 1. April die Tarife<br />

anheben, in welcher Höhe<br />

wolle man im Jänner entscheiden.<br />

Der Netztarif in Klagenfurt<br />

steigt laut Smole ab 1. Jänner um<br />

Proteste gegen die Preiserhöhung<br />

kommen von Oppositionschefs:<br />

Für Gerhard Köfer<br />

(Team Kärnten) steht die Preiserhöhung<br />

im krassen Widerspruch<br />

zu den Kelag-Gewinnen,<br />

er vermisst einen Aufschrei von<br />

LH Peter Kaiser (SPÖ). Auch<br />

Erwin Angerer (FPÖ) wundert<br />

sich, dass die Vertreter der<br />

SPÖ-ÖVP-Landesregierung im<br />

Kelag-Aufsichtsrat dem „Preisschock“<br />

zugestimmt haben.<br />

Prozent: In diesem Ausmaß steigt der Kelag-Energiepreis <strong>für</strong> Standardtarife<br />

ab 1. März. Der Strom-Großhandelspreis ist binnen eines Jahres<br />

um über 400 Prozent gestiegen. Der Netztarif steigt um 6,7 Prozent. Nur<br />

die ausgesetzte Ökostromförderung wirkt dämpfend auf die Tarife.<br />

Brüssel legt bei Polens Rundfunkgesetz zweierlei Maß an.<br />

Privatfehde der EU mit Polen<br />

Diese Passage stößt der EU-kommission<br />

sauer auf, aber nur deswegen,<br />

weil sie die konservative<br />

EU-kritische Regierung Polens<br />

unter Druck setzen will. Das neue<br />

Rundfunkgesetz könne zu erzwungenen<br />

Änderungen der Eigentümerstruktur<br />

von Medienunternehmen<br />

führen und stelle ein ernsthaftes<br />

Risiko <strong>für</strong> die Medienfreiheit und<br />

-vielfalt dar, argumentierte ein Sprecher<br />

der Brüsseler Behörde.<br />

Eine durchsichtige Argumetnation,<br />

denn ähnlich lautende Regelung<br />

zu Rundfunk- und TV-Lizenzen<br />

gibt es auch in Deutschland,<br />

Frankreich und sogar in Österreich.<br />

Hierzulande bedarf es <strong>für</strong> eine Zulassung<br />

durch die Regulierungsbe-<br />

zeigte sich verwundert, dass die<br />

Vertreter der SPÖ-ÖVP-Landesregierung<br />

– entgegen ihrer Sonntagsreden<br />

– im Kelag-Aufsichtsrat<br />

dem „Preisschock“<br />

zugestimmt haben.<br />

Wer von „Entpolitisierung“<br />

redet, dem geht<br />

es im Prinzip meist um<br />

gutbezahlte Posten <strong>für</strong><br />

die eigenen Funktionäre.<br />

Waren es im Bund die<br />

Grünen, so sind es in der<br />

STEIERMARK Sonntag,19. Dezember 2021 STEIERMARK<br />

ŝ Seite 39<br />

Seite 38 ŝ Sonntag,19. Dezember 2021<br />

Steiermark<br />

in 24 Stunden<br />

Drei Skifahrer bei<br />

Kollisionen verletzt<br />

Auf der Planai und auf der<br />

Tauplitz sind am Samstag<br />

insgesamt drei Skifahrer –<br />

zwei Männer und eine Frau –<br />

bei Zusammenstößen auf<br />

der Piste schwer verletzt<br />

worden. Die Frau erlitt ein<br />

Schädel-Hirn-Trauma.<br />

Ă Ă Ă<br />

Unfall mit 3Autos<br />

fordert5Verletzte<br />

In Vordernberg(Bezirk Leoben)<br />

übersah am Freitag ein<br />

18-Jähriger ein abbiegendes<br />

Auto und touchierte dieses.<br />

Er geriet auf die Gegenfahrbahn<br />

und krachte in ein entgegenkommendes<br />

Auto:<br />

fünf Personen verletzt!<br />

§ 14-Jährigen in Straßenbahn bespuckt,mehrereFahrgäste bedroht § Zeugen rangen<br />

Graz: Betrunkener zückte in der<br />

Schockmoment <strong>für</strong> Bim-Passagiere Freitagabend in<br />

Graz: Ein offensichtlich schwer alkoholisierter 35-Jähriger<br />

pöbelte einen 14-jährigen Burschen an und bedrohte<br />

ihn und andere Fahrgäste mit einem Messer. Gemeinsam<br />

konnten sie den Mann überwältigen. Er wo lte<br />

fliehen, die Polizei erwischte ihn aber noch rechtzeitig.<br />

Ă Ă Ă<br />

steirischen Landeshauptstadt<br />

Graz KPÖ und<br />

Grüne, die blaue<br />

und schwarze<br />

Kontrollorgane<br />

durch eigene<br />

aktive Politiker ersetzen, berichtet<br />

die „Kronen Zeitung“: „Die<br />

Grazer Regierung krempelt den Aufsichtsrat<br />

etwa der Bühnen Graz um,<br />

im Kontrollgremium sitzen jetzt Gemeinderäte<br />

von KPÖ und Grünen.“<br />

bahn ein. Aus dem Nichts<br />

begann er einen 14-jährigen<br />

Burschen anzupöbeln, bespuckte<br />

ihn sogar – und<br />

zückte plötzlich ein<br />

Taschenmesser, mit dem er<br />

den Burschen bedrohte! Als<br />

der 35-Jährige den jungen<br />

Mann am Arm packte, setzte<br />

sich <strong>dieser</strong> zur Wehr, und<br />

Hinter den<br />

Kulissen<br />

auch andere Fahrgäste zeigten<br />

Zivilcourage und schritten<br />

beherzt ein. Gemeinsam<br />

konnten der 14-Jährige und<br />

die Zeugen den aggressiven<br />

Mann überwältigen, ihm das<br />

Messer entreißen und ihn<br />

vorübergehend fixieren.<br />

Die inzwischen alarmierte<br />

Polizei traf gerade zu rech-<br />

Wirbelumneue Aufsichtsräte<br />

VonEntpolitisierung keine Spur: Die Grazer<br />

Regierung krempelt den Aufsichtsrat etwa der<br />

Bühnen Graz um, im Kontrollgremium sitzen<br />

jetzt Gemeinderäte vonKPÖ und Grünen.<br />

E<br />

rst einen Monat im Amt<br />

und schon hat die neue<br />

Stadtregierung erste<br />

Pflöcke ihres Kurses in der<br />

hörde einer Niederlassung des Lizenznehmers<br />

in Österreich.<br />

Damit setzt die Europäische<br />

Kommission ihren Feldzug gegen<br />

die EU-kritische konservative<br />

Regierung Polens weiter fort.<br />

Denn auch die Justizreform, gegen<br />

die Brüssel bereits eine Klage<br />

eingereicht hat, war mit ihren Vorgaben<br />

<strong>für</strong> Höchstrichter lediglich<br />

an den Gesetzesvorgaben anderer<br />

EU-Staaten ausgerichtet.<br />

Sozial- oder der Verkehrspolitik<br />

eingeschlagen. KPÖ,<br />

Grüne und SPÖ setzen aber<br />

auch in anderen Bereichen<br />

Eine neue Sitzverteilung im Aufsichtsrat der Bühnen Graz<br />

Persönliches Exemplar <strong>für</strong> AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />

kräftige (farbliche) Akzente<br />

–freilich ganz in ihren Partei-Couleurs.<br />

Wie etwa in<br />

den Aufsichtsräten der<br />

Stadtgese lschaften.<br />

Aktue l herrscht Aufregung,<br />

weil vor a lem in den<br />

Kontro lgremien der großen<br />

Grazer Kulturinstitutionen<br />

aktive Politiker aus dem Gemeinderat<br />

der Landeshauptstadt<br />

hineingesetzt wurden.<br />

Eine „(Un-)Kultur“, die viele<br />

Jahre lang nicht mehr<br />

praktiziert wurde, monieren<br />

kritische Beobachter. In den<br />

Gese lschaften des Landes<br />

sitzen hauptsächlichBeamte<br />

und andere Experten.<br />

So wurde nun der Aufsichtsrat<br />

der Bühnen Graz,<br />

der vom Land Steiermark<br />

und der Stadt beschickt<br />

wird, umbesetzt. Die Stadtkoalition<br />

hat zwe ihrer Mitglieder<br />

–darunter den frühere<br />

FPÖ-Vizebürgermeister<br />

Peter Weinmeister – gegen<br />

die Gemeinderätinnen Sahar<br />

Mohsenzada (KPÖ) und Alexandra<br />

Würz-Stalder (Grüne)<br />

ausgetauscht.<br />

Im Kunsthaus sieht die<br />

Lage ähnlich aus: Hier bekam<br />

Aufsichtsratschef<br />

Christian Lagger, Geschäftsführer<br />

der Elisabethinen,<br />

den „blauen Brief“. Über der<br />

Stadt zustehende Sitze dürfen<br />

sich Christine Braunersreuther,<br />

Chefin des dunkelroten<br />

Gemeinderatsklubs,<br />

und wieder die grüne Würz-<br />

Stalder freuen. Braunersreuther<br />

hat übrigens noch<br />

zwei andere Mandate inne.<br />

KPÖ-Politikerin Sahar<br />

Mohsenzada wird zu ihrem<br />

„Engagement“ bei den Bühnen<br />

auch noch Aufsichtsrätin<br />

beim steirischen herbst.<br />

JörgSchwaiger<br />

Corona-Demos in<br />

der Steiermark<br />

Sorgen um die rasche Ausbreitung der Omikron-<br />

Virusvariante belasten die Märkte. Europaweit<br />

gab es Abschläge an den Börsen, der Wiener<br />

Am gestrigen Samstag gab<br />

es in der Steiermark wieder<br />

mehrereCorona-Demonstrationen,<br />

bei denen vor<strong>alle</strong>m<br />

gegen die Impfpflicht<br />

protestiert wurde: Bei der<br />

Kundgebung in Leibnitz nahmen<br />

laut Polizei etwa 700<br />

bis 800 Menschen teil. Es sei<br />

a les friedlich verlaufen und<br />

es seien sogar die Abstandsund<br />

Maskenregeln im Großen<br />

und Ganzen eingehalten<br />

worden, so die Polizei.<br />

Auch in Knittelfeld und Weiz<br />

gab es Kundgebungen, die<br />

ebenfa ls ruhig verliefen. In<br />

Graz ist dieses Wochenende<br />

keine Demo angemeldet.<br />

Es hä te wohl jeden tre fen<br />

können: Am Freitag gegen<br />

20 Uhr stieg ein augenscheinlich<br />

vö lig betrunkener<br />

Mann am Grazer Jakominiplatz<br />

in eine Straßenden<br />

Brutalo nieder § Täter sitzt in Haft<br />

Bim ein Messer<br />

Foto: BFVMZ/ F Kindberg<br />

ten Zeit ein: Der 35-Jährige<br />

ha te sich inzwischen losgerissen,<br />

war aus der Straßenbahn<br />

gesprungen und wo lte<br />

flüchten. Polizeibeamten gelang<br />

es aber rasch, den<br />

schwer alkoholisierten Verdächtigen<br />

festzunehmen. Er<br />

wurde in das Polizeianhaltezentrum<br />

Graz gebracht.<br />

Ă Ă Ă<br />

Baucontainer stand<br />

plötzlich in Flammen<br />

St.Marein/Mürztal: Aus unbekannter<br />

Ursache stand am<br />

Freitag gegen Mitternacht im<br />

Ortszentrum ein Baucontainer<br />

in Brand. Darin war<br />

Dämmmaterial gelagert.Die<br />

Feuerwehr konnte den Brand<br />

rasch löschen.<br />

Foto: NFZ<br />

„Die genaue Motivlage ist<br />

noch nicht bekannt. Er dürfte<br />

sein Opfer zufä lig ausgewählt<br />

haben“, sagte Polizeisprecher<br />

Christoph Gri l<br />

über den Mann, der noch<br />

nicht amtsbekannt war.<br />

Verletzt wurde bei dem gefährlichen<br />

Zwischenfa l zum<br />

Glück niemand. HB Auf dem Jakominiplatz kam es zu den dramatischen Szenen<br />

Stundenlang gesperrt<br />

war die S6<br />

bei Kindberginder<br />

Nacht auf Samstag.<br />

Ein Lkw war mit<br />

einem Auto samt<br />

Traktor am Anhänger<br />

ko lidiert.Beide<br />

Fahrzeuge krachten<br />

gegen die Leitwand,<br />

der Lkw kam quer<br />

über die Straße zum<br />

Stehen und verlor<br />

eine Menge Diesel.<br />

19 Museen<br />

12 Monate<br />

25 €<br />

www.jahresticket.at<br />

Foto: F St.Marein/Mürztal<br />

Geschenkgutschein<br />

oder<br />

Herbert Kickl<br />

18. Dezember 2021<br />

Wie TRAURIG ist das eigentlich?<br />

Eine führsorgliche Schulärztin<br />

wird entlassen, nur weil sie den<br />

offenen Brief an den Ärztekammerpräsidenten<br />

Thomas Szekeres<br />

unterzeichnet hat.<br />

3.308 Personen gefällt das.<br />

Der schwarz-grüne Obrigkeitsstaat<br />

verliert <strong>alle</strong> Hemmungen.<br />

Seit Tagen lässt der ORF die<br />

Alarmsirenen heulen wegen der<br />

„soooo gefährlichen“ Omikron-Variante.<br />

Untermalt wird die<br />

Panikmache stets mit den Infektionszahlen.<br />

Das stimmt so. Großbritannien<br />

verzeichnet derzeit viermal mehr<br />

Neuinfektionen als Österreich, davon<br />

die Mehrzahl mit der Omikron-Mutante.<br />

Ein Blick auf Hospitalisierungszahlen<br />

zeigt <strong>alle</strong>rdings das gegenteilige<br />

Bild. In Österreich liegen<br />

– umgerechnet auf eine Million<br />

Einwohner – doppelt soviel Coronapatienten<br />

in den Spitälern und<br />

sechsmal soviele auf Intensivstationen<br />

als auf der „Omikron-Insel“.<br />

GISBÄRS TV-NOTIZ<br />

Damit bestätigt sich das, was während<br />

der bereits abflauenden Omikronwelle<br />

in Südafrika festgestellt<br />

wurde: Omikron ist infektiöser, aber<br />

zwingt viel weniger Menschen in die<br />

Spitäler als die Delta-Variante.<br />

Aber das hält den Staatsfunk nicht<br />

ab, täglich Omikron-Alarmmeldungen<br />

zu produzieren.<br />

In den Nachrichtensendungen<br />

„Wien heute“ und der „ZiB1“ wurden<br />

am Dienstag „Vorbereitungen<br />

<strong>für</strong> den Katastrophenfall Omikron“<br />

in Wiener Spitälern, Supermärkten<br />

und beim Verbund vorgestellt.<br />

Dass Wien pensionierte Pfleger<br />

reaktivieren will, hängt wohl mehr<br />

mit der katastrophalen Personalpolitik<br />

und dem daraus resultierenden<br />

chronischen Personalmangel in den<br />

städtischen Krankenanstalten zusammen,<br />

als mit Omikron.<br />

2015 gingen die Wiener Ärzte angeführt<br />

von Kammerchef Szekeres<br />

auf die Straße und forderten unter<br />

anderem auch 30 Prozent mehr Pflegepersonal.<br />

Weiß das der Herr Szekeres noch?

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